Rund 20 m weit ist heute in den Nachmittagstunden ein Hund am Traunufer im Bereich der Kohlwehr abgestürzt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Laakirchen seilten sofort einen Erstretter über steilstes Gelände ab, der das Tier fand und soweit beruhigen konnte, dass es transportfähig war. In der Zwischenzeit landete eine Bootsbesatzung mit der Motorzille der Feuerwehr Laakirchen an der Unfallstelle an und übernahm den leicht verletzten Hund mitsamt dem Erstretter.
Fotos: FF Laakirchen
Unbekannter trat Hund
Laut Polizei kam ein unbekannter Man auf die beiden Hunde einer 27-jährigen Frau aus Rutzenmoos zu und begann laut Angaben der Hundebesitzerin grundlos wegen ihrer beiden Hunde zu schimpfen. Der 35- bis 40-jährige unbekannte Spaziergänger misshandelte dann laut ihren Angaben einen ihrer Hunde, indem er ihm mit seinem Fuß einen Tritt gab. Dadurch fiel der Hund ca. 30 Meter die Böschung hinunter und konnte nicht mehr von sich aus hochklettern
Nach der Überfahrt über die Traun konnte der Vierbeiner an sicherer Stelle wieder seiner glücklichen Besitzerin übergeben werden. Gegen den Unbekannten wurde Anzeige wegen Tierquälerei erstattet.
Täter soll den stundenlangen Einsatz der Feuerwehr bezahlen
Als „unbegreiflich“ sieht der Grüne Sicherheitssprecher LAbg. Markus Reitsamer die Tat eines Hundehassers in Ohlsdorf. Nachdem er die Besitzerin zweier Hunde beschimpft hatte, versetzte er einem der Hunde einen so festen Fußtritt, dass dieser 25 Meter über eine Böschung gestürzt war.
Reitsamer: „Davon abgesehen, dass diese Tat natürlich lupenreise Tierquälerei ist, hat der Täter damit einen stundenlangen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst, die das Tier unter schwierigen Bedingungen hat bergen müssen. Der Mann hat mit seiner sinnlosen Gewalttat die Ressourcen der freiwilligen Helfer gebunden und sie in Gefahr gebracht. Das ist natürlich nicht tolerierbar. Der Unbekannte muss schnellstens gefasst werden und sollte für den Feuerwehreinsatz auch zur Kassen gebeten werden“.
Ich finde es einfach unglaublich das es Menschen gibt die ein solches Verhalten als gut und okay empfinden.
Es ist wie schon oben des öfteren genannt keine Notwehr sonder schlicht und einfach Tierquälerei.
Nichts aber rein gar nichts gibt dieser Person das Recht einen fremden Hund, ein Lebewesen eine Böschung hinunter zu treten.
Man kann bestimmt sagen das dieser Hund nicht bösartig ist.
Denn diese Person konnte ohne Widerstand auf diesen Hund hintreten ohne das dieser sich wehrte.
Ich habe für Menschen Verständnis die sich vor Hunden fürchten.
Ich bin selber Besitzerin eines großen Hundes,und lasse diesen schon mal gar nicht frei laufen sondern an einer Flexi Leine (damit ich dieses Theater vermeide)
Natürlich gibt es rücksichtslose Hundehalter die sich nicht an gewisse Regeln halten. Dazu kann ich nur sagen wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch.
Ich finde es eine Frechheit das wieder mal alle Hundebesitzer in eine Topf geworfen werden.
Ich wünsche dem Hund das er dieses für ihn sicher sehr traumatische Erlebnis gut verarbeiten kann.
Und dem Täter wünsche ich das das seine erste und letzte TAT war und er gefasst wird.
Ich kann nur sagen nicht das er mal den falschen Menschen bzw. das falsche Tier erwischt. Denn mann kann nie wissen…
Ich habe bewusst nur Person geschrieben denn es kann sich um keinen Menschen handeln, den Menenschen haben Gefühle und ein Herz und wissen das man keine Tiere verletzt!
Aufgrund seiner Argumentation deutet tatsächlich vieles auf diesen sogenannten Christoph — falls das wirklich sein Name ist — als Tierquäler hin. Dieser Mensch erscheint höchst suspekt.
<einfach unglaublich dieser CHRISTOPH.
Der hat es immer noch nichts kapiert. Wie kann man nur solche Vermutungen anstellen, wobei eigentlich schon jeder weis, wie es passiert ist. Der Täter hat so Große Angst gehabt, das er die 3–4 m Platz zum vorbeigehen nicht ausnutzen konnte. Sie können es wenden und drehen und umschreiben und in eine Richtung lenken wie sie wollen.Der Sachverhalt einer Tierquälerei liegt vor, und die Staatsanwaltschaft wird bald Arbeit bekommen. Es gibt einen Zeugen, der das ganze von der anderen Uferseite beobachtet hat.
Es wird gearbeitet,das kann ich Ihnen versichern.
Schönen und erholsamen Abend????
Klarstellung:
1. Ich bin kein Hundehasser
2. Ich würde einem Tier niemals absichtlich oder vorsätzlich Schaden zufügen, sofern ich nicht von einem Tier angegriffen werde.
3. Auch wenn es nicht explizit im Artikel geschrieben steht, waren die Hunde aller Wahrscheinlichkeit nicht angeleint. Diese Vermutung liegt nahe, da sonst die Hundehaltern den Absturz verhindern hätte können.
4. Was auch nicht im Artikel geschrieben steht, aber durchaus schlüssig wäre:
Der „Täter“ kam laut Aussage der Hundehalterin wild schimpfend und gestikulierend auf sie, und ihre Hunde zu. Da passt für mich das Bild eines Menschen, der vor freilaufenden Hunden Angst hat, viel besser als die, eines Hundehassers. Im Zuge des Konfliktes gab nun der „Täter“ dem Hund einen tritt, sodass dieser die Böschung hinunter stürzte. Diese Tat scheint daher eher im Affekt oder in Notwehr geschehen zu sein als vorsätzlich. Ein Hundehasser oder Tierquäler verhält sich meiner Meinung nach anders. Der hat Freude daran einem Hund Leid zuzufügen und würde nicht wild schimpfen und gestikulieren bevor er seine Tat vollbringt.
5. Meiner Meinung nach ist dieser Zwischenfall eher dadurch zustande gekommen, dass der „Täter“ sich durch die Hunde gefährdet fühlte und nicht weil er aus Lust und Langeweile mal kurz einen Hund über die Böschung kicken wollte. Ein Mensch der Angst vor Hunden hat, der zwei mittelgroße Hunde die miteinander spielen und rangeln, die nicht angeleint sind und dessen Halter vielleicht auch noch außer Sichtweite ist, sieht, interpretiert diese Situation als massive Bedrohung.
6. Ich appelliere hiermit an alle Hundebesitzer endlich einmal Verständnis für jene Menschen zu haben, die vor Hunden Angst haben. Für diese Menschen stellt ein freilaufender Hund eine gleich große Bedrohung dar, wie ein Mensch der mit einer Waffe im Anschlag herumläuft.
7. Sicher kann ich mich mit meiner Interpretation des Vorfalles auch irren und sicher besteht auch die Möglichkeit, dass es sich tatsächlich um eine vorsätzliche Tat handelte. Aber solange der „Täter“ nicht gefasst ist, und seine Version der Geschichte veröffentlicht wurde, ist es verfrüht ein Urteil zu fällen.
Ich würde einmal nachfragen ob einige Herren für die Tatzeit ein Alibi haben? Und Herr Christoph hoffentlich hat nicht irgendwann einmal wer am Gehsteig Angst vor Ihren Kindern, er könnte sie ja dann einfach vor ein Auto treten!
Wo steht in dem Bericht dass die Hunde nicht angeleint waren? Laut dem Bericht ist der Mann auf die Frau zugekommen und nicht umgekehrt. Und bei der ganzen Sache geht es nicht darum ob das jetzt ein Hund ist oder ein anderes Tier. Tierquälerei ist egal in welchem Fall rigoros zu bestrafen. Aber in dem Fall könnte man doch eine Ausnahme machen. Ich wäre dafür dass die Hundehalterin den Herrn die Traun runterkickt. Wer weiß, vielleicht hat Sie sich durch ihn bedroht gefühlt? Fragt ja auch niemand danach. Und wenn es angeblich Notwehr war, wieso meldet sich der Typ (die FEIGE SAU hätte ich jetzt fast geschrieben) nicht und klärt alles auf?
Zum Leinenzwang:
Dieser gilt nach § 6 Abs. 1 Oö. Hundehaltegesetz an öffentlichen Orten im Ortsgebiet. Das Ortsgebiet wird dabei durch die Ortstafeln gekennzeichnet.
Zum Zeitpunkt des Vorfalles befanden sich die betreffenden Personen plus Hunde meinen Erkundigungen nach
außerhalb des Ortsgebietes.Also kein Leinenzwang gegeben!
Für Orte außerhalb des Ortsgebietes kann der Gemeinderat per Verordung einen Leinen- u./o. Maulkorbzwang anordnen.Dazu gibt es meiner Auskunft nach keine entsprechende VO des Gemeinderates Laakirchen.
Sehr geehrter Herr Reitsamer!
Was kann man als Spaziergänger unternehmen, wenn in einem öffentlichen Park mit Leinenpflicht uneinsichtige Hundebesitzer ihre Hunde frei herum laufen lassen? Mir passiert das ständig im Toskanapark in Gmunden. Riesige Hunde laufen auf meine Kinder zu, und die Besitzer meinen bloß: Der tut eh nichts. Warum wird weder kontrolliert noch gestraft?
Liebe Barbara!
Ich darf in diesem Zusammenhang nochmals auf die gesetzlichen Bestimmungen des OÖ Hundehaltergesetzes hinweisen »> http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LROO&Gesetzesnummer=20000227&ShowPrintPreview=True
Hier gibt es klare Regelungen für den Leinen- und Maulkorbzwang.
Im übrigen wird seitens des OÖ Landtages gerade an einer Novelle des Hundehaltegesetzes gearbeitet. Als oberstes Ziel sollte dabei immer gelten, dass es ein gutes Miteinander zwischen Mensch und Hund gesehen werden. Dazu hat der gegenständliche Zwischefall sicherlich nicht beigetragen.
Wenn sie in der Sache selbst noch weitere Informationen benötigen, wenden sie sich bitte unter der Nummer 0732/77 20–138 84 oder per mail barbara.derndorfer@ooe.gv.at an das Grüne Büro, welches ihre Anfrage gerne an mich weiterleiten wird.
Wirklich gut recherchiert, das ist Gemeindegebiet Ohlsdorf Herr Abgeorneter. Also wo haben sie ihre Auskünfte her wohl garnicht gefragt sondern nur geschrieben
In Oberösterreich gilt die Leinenpflicht — also selbst schuld wenn so ein Hund freilaufend auf einem zukommt.….was soll man da machen?
Es heißt immer, “der tut nichts”.….und immer wieder werden die Leute bzw. Kinder dann gebissen!
Fühle mich beim spazieren gehen auch öfters gefährdet von rücksichslosen Radfahrern, kicke sie deswegen auch nicht über die Böschung.Wie bei Hunden gibt es anscheinend auch verhaltensgestörte Spaziergänger siehe Christoph, Hannes, Sportivo,.…sind Gott sei Dank wie bei Hunden die Ausnamen.
und dich gleich dazu aber mit einem Würgeband
wenn dann wieder ein kind angefallen wird und schwer verletzt ist das geschrei dann wieder riesengroß, nur weil ein paar es nicht kapieren das hund an die leine gehören
hoffe die liebe dame bekommt eine gesalzene rechnung für den feuerwehr einsatz das sie lernt einen hund anzuleinen
werden ganz sicher an dieser Sache dranbleiben, bis er gefasst ist. Kommt Zeit kommt rat.
Leider nehmen sich sehr viele Hundebesitzer Freiheiten heraus, die ihnen nicht zustehen. Eine Anzeige haben sie in den meisten Fällen nicht zu befürchten und Strafen gibt es sowieso keine, weil die zuständige Behörde (Gemeinde) sich nicht zu strafen traut. So kann man erleben, dass bei Leinenpflicht riesige Hunde (nicht an der Leine) auf kleine Kinder zulaufen die teilweise kleiner sind als der Hund und die Besitzerin bzw. der Besitzer hinterherrufen “der tut nichts”. Ich finde all diese Missstände sollten mit dem Handy fotografiert/gefilmt werden und dann gleich als Anzeige zum betreffenden Gemeindeamt geschickt werden. Und sollte die Gemeinde dann nicht handeln, sofort eine Aufsichtsbeschwerde an das Land senden. Nur so sind vielleicht die Missstände einzudämmen. Auch jeder Hundeschiss der nicht weggeräumt wird — Besitzer fotografieren und anzeigen.
FF-Ler, könntest recht haben.
Nur wer die 2 Hunde beim Österreichbild gesehen hat, kann sich niemand vorstellen das diese jemanden anfallen !! Und wenn die Hunde wirklich aggresiv gewesen wären, hätte dieser Mistkerl gar nicht die Möglichkeit gehabt sie zu treten. Der Schwächling hat sich auch nur getraut weil die Besitzerin eine Frau ist, bei einem Mann als Herrl hätte er sich sicherlich in die Hosen gemacht. Wenn man die diversen Leserbriefe von Sportiat, Christoph und Konsorten anschaut, braucht man sich nicht mehr wundern über soviel Gewalt auf der Welt — ein Hund ist auch ein Lebewesen wie wir alle, und so mancher “Mensch ” würde auch besser angeleint bei soviel Aggresivität wie hier vorherrscht.Zumal die Besitzerin die Hunde schon vorher zu sich gerufen hat und der Typ (ich kann den einfach nicht Mensch nennen) schon von weitem durchgedreht hat.
an FF-Ler@: derselben Meinung bin ich auch!Wie sich der aufregt,das ist schon verdammt komisch!! In der Fernsehsendung OÖ.heute wurde es gezeigt,kann mir nicht vorstellen daß diese beiden Hunde gefährlich sind??
Wie die Hundebesitzerin in dieser Sendung erklärte,als sie diesen Typ Mann näherkommen sah,wußte sie daß ihr nicht ganz wohl war,und ohne daß die Hunde ihn angriffen,beschimpfte er sie und gab eben diesen einen Hund einen Stoßer!!
Wie muß dieser Mensch im inneren verhärmt sein,so einen Tier so etwas anzutun!!!!!!
Wäre interessant zu wissen ob nicht dieser Christoph der “Täter” ist. so wie er in seinen Kommentaren reagiert.
Und wie schon zuvor gesagt wurde. Einer der von einem Hund angegriffen wird und dann aus notwehr handelt läuft sicher dann nicht weg das ihn die Polizei ja nicht findet bzw sieht !!!
Zum Abschluß möchte ich nur noch sagen, das ich zu dem Zeitpunkt des Feuerwehreinsatzes selber vor Ort war, und darum sagen kann, das der Hund der von dem IDIOTEN hinabgetreten wurde, in keinster weise diesen Narren bedrohte, sondern die Besitzerin in gerade an die Leine nehmen wollte,da er schon von etwa 20m-30m Entfernung ein extrem auffälliges verhalten hatte. Dieser Idiot hätte in 3m Abstand locker vorbeigehen können.
Er hat es rein darauf angelegt, so einen scheiß zu machen.
Bin selber Rettungshunde Besitzer, und kann so etwas einfach nicht akzeptieren.Das sagt eigentlich der normale Hausverstand.
Das Problem an sich ist ja in fast allen Fällen am anderen Ende der Leine angesiedelt. Falls diese überhaupt verwendet wird. Das die Zahl der Hundehasser stark steigt verwundert nicht, so wie sich sehr viele sogenannte “Hundeliebhaber” verhalten. Leinenpflicht wird zum Großteil ignoriert, egal wie viele andere Personen sich belästigt fühlen. Auch wenn sich Kinder offensichtlich ängstigen heißt es höchstens, der tut ja nichts.
Stimmt auch, kein freilaufender Hund hat zuvor je was getan, sonst wär er ja schon eingeschläfert…
meine grundsätzliche meinung zum thema hund:
ich habe als hundehalter verpflichtungen
1. verpflichtung meinem hund gegenüber
2. verpflichtung meinen mitmenschen gegenüber
dass ein hund frei laufen möchte ist klar.
nur heisst es schon so schön in der oö hundehalteverordnung, dass ein hund so zu halten/führen ist, dass menschen und tiere durch ihn nicht gefährdert oder ‘über ein zumutbares mass’ belästigt werden.
wenn ich in einem wald unterwegs bin gefährde ich durch einen freilaufenden hund andere tiere, da ein hund jagdtrieb hat. ich selbst durfte schon zusehen, wie ein fremder, freilaufender hund vor meinen augen ein reh gerissen und zerfleischt hat. kein sehr schöner anblick. und nein, dies erfolgte nicht im rahmen einer jagd.
im welchen mass sich jemand belästigt fühlt kann ausser der betroffenen person niemand beurteilen. dem einen ist es egal, wenn ein fremder, freilaufender hund mit schmutzigen pfoten an ihm hochspringt. jemand, der angst vor hunden hat fühlt sich durch die für ihn stressige situation bereits belästigt, wenn ein hund schneller auf ihn zuläuft. das habe ich als hundeführer zu respektieren.
ich glaube für alle — hundhalte sowie hundeskeptiker — wäre das miteinander viel einfacher, wenn die hundehalter sich das öfter vor augen führen würden.
es reicht doch schon wenn ich meinen freilaufenden hund abrufe und bei fuss gehen lasse wenn ich sehe, dass mir eine andere person begegnet. damit fühlt sich der nichthundemensch sicherer weil er sieht, dass keine ‘gefahr’ besteht und der hund ist trotzdem noch frei und kann nach der begegnung wieder abgeschickt werden. sollte bei einem gut erzogenen hund ja durchaus machbar sein (jetzt mal ehrlich, wieviele hundebesitzer können JETZT sagen, dass sie dies in jeder situation können).
das ‘problem’ liegt nun mal leider oftmals nicht am ende mit dem hund.
wie gesagt, ich denke ein friedliches miteinander ist durchaus möglich, nur muss ich mich als pflichtbewusster hundehalte so verhalten, dass nicht nur ich und mein hund freude am spaziergang hat, sondern auch jeder andere, der mir in der natur begegnet.
@Cora, was der mit seiner Frau macht wenn sie nicht pariert, so ein saublöder Vergleich. Ich gebe Christoph absolut recht, wenn ein Hund auf mich zurennt habe ich absolute Angst und werde mich wehren, und womit? Natürlich mit meinem Fuss. Ich bin sehr viel zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs, und wieviele Hunde mir da freilaufend entgegen kommen ist der absolute Wahnsinn. Und die Hundebesitzer sagen entweder gar nichts, oder “der tut eh nichts”! Als Gesetzgeber würde ich hier mal streng durchgreifen.
Das ist leider ein großes Problem und die Fronten sind schon sehr verhärtet zwischen Hundehaltern und Spaziergängern — es gibt zwar auch permanente Hundehasser, aber es gibt auch absolut verantwortungslose Hundehalter, die die Hunde nicht ordentlich erziehen und wahllos herumlaufen lassen. Ich habe selbst einen sechsjährigen, großen Hund dieser wurde durch ständiges Training und Arbeit mit ihm so erzogen, daß er auf Kommando sofort zu mir kommt. Es würde mir aber trotzdem nie einfallen, an Orten oder Tagen wo sehr viele Spaziergänger oder Kinder unterwegs sind, den Hund freilaufen zu lassen.Dies alles gibt aber diesem Brutalo noch lange nicht das Recht den Hund über den Abhang zu treten, frag mich nur was der mit seiner Frau macht wenn sie ihm nicht pariert.
Solchen Leute, wie der nicht ganz astreine christoph, sollte man eigentlich genauer unter die Lupe nehmen.
Am besten nicht Antworten, den ich glaube solche Leute haben viel Zeit und wollen nur provozieren, aber bei dem glaube ich ist wirklich eine Schraube locker.
Christoph, es ist doch nicht gesagt, dass die Hunde auf den Spaziergänger zugelaufen sind bevor dieser eine Diskussion mit der Hundehalterin begonnen hatte! Im Falle eines Streits wird der Hund seinen Herren verteidigen. Und ohne irgendeine Vorwarnung den Hund einfach über die Böschung zu treten und damit in Kauf zu nehmen den Hund dadurch zu töttn finde ich Asozial!
Sie würden ja auch nicht z.B. einen auf Sie zukommenden Schwarzen (bitte nicht Rassistisch auffassen!!!!!!!!!) über die Böschung treten, nur weil sie gehört haben, das eine schwarzafrikanische Taschendiebsbande unterwegs ist.…. Wie gesagt, ist nicht rassistisch gemeint, aber optisch sicher am anschaulichsten!!!!!!!
Lieber Edmund, ich gebe ihnen Recht. Grundlos einem Tier Leid anzutun ist Tierquälerei. Leider kennen wir alle nur die Darstellung der Hundebesitzerin und nicht die Gegenseite. Wir wissen also nicht, was da genau passiert ist. Ob einer der Hunde den Spaziergänger angefallen hat oder nicht, ob er ihn aus Notwehr über die Böschung geschubst hat, oder weil er Hundehasser ist und ihn deswegen über die Böschung getreten hat. Naheliegend dürfte jedoch sein, dass die Hunde nicht angeleint waren, sonst wär der arme Hund bestimmt nicht abgestürzt. Ich hätte da für sie übrigens auch einen anschaulichen Vergleich:
“Wenn jemand mit einer Pistole im Anschlag herumläuft wird jeder denken, das ist ein Amokläufer, egal ober er Platzpatronen oder echte Geschosse in seiner Waffe geladen hat. Und wenn sie nun von so jemanden bedroht werden, dann werden sie, sofern sich die Gelegenheit bietet und sie den Mut aufbringen, ihn auch über die Böschung schubsen oder?”
Im Übrigen finde ich es anmaßend jemanden der vielleicht wirklich nur aus Notwehr gehandelt hat als Tierquäler in den Medien darzustellen. Das ist einseitige Berichterstattung.
@Christoph:
Das tut mir Leid dass ihr in der Familie schon so einen schlimmen Fall erlebt habt. Dennoch darf man halt das Verhalten diesen Hundes nicht auf alle pauschalieren und ich find halt die Reaktion des ‚Flüchtigen² (wenn der Hund wirklich nix getan hat) übertrieben, v.a. warum ist er dann weggelaufen und nicht zu seiner „Notwehr” gestanden.
Dass man in einer „Notsituation” so reagieren kann…keine Frage, aber ich trau mir zu 90% behaupten dass dieser Hund nix getan hat und der der den Hund runter gestossen hat, einfach ein „Hundehasser² war, aber des gibt erm nu längst net des Recht den Hund einen Tritt zu verpaassen.…..zu dem Respekt vor freilaufenden Hunden.…den hab ich trotz dass ich Hunde mag auch, weil man sie ja nicht kennt und ja nie weiss.…oba guat des Ereignis is passiert und kau ma nimma rückgängig machen oba i find derjenige sollte halt „manngenug” sein und sich bei der Polizei melden wenn er sich wirklich keiner Schuld bewusst ist.
@Martina:
Ich gebe dir völlig Recht. Wäre mir das passiert, und hätte ich aus Notwehr den Hund die Böschung runter schubsen müssen, dann hätte ich mich bestimmt auch bei der Polizei gemeldet. Nichts desto trotz hab ich etwas gegen Vorverurteilungen. Im Titel heiße es “Tierquäler flüchtig” … Es wurde Anzeige wegen Tierquälerei erstattet, das heißt aber noch lange nicht, dass es auch zu einer Verurteilung wegen Tierquälerei kommen muss. Folglich müsste der Titel “mutmaßlicher Tierquäler flüchtig” heißen. Und ob der Täter nun wirklich geflüchtet ist oder vom zweiten nicht angeleinten Hund davon laufen musste … weiß man das so genau?
@Christoph: Wie bistn du drauf? Steht da irgendwo, dass einer der Hunde den Mann angegriffen hat? Wohl nicht, denn sonst hätte er wohl (dann berechtigt) Anzeige erstatten können.
Deiner Meinung nach darf man also wahllos unangeleinte Hunde die Böschung runtertreten, weil sie könnten ja beißen…? Gut zu wissen, dann werd ich nämlich jedem Mann, den ich beim Spazierengehen treff, in die Weichteile treten, immerhin könnt er mich ja vergewaltigen…
Liebe Zerschmetterling, es steht nirgendwo, dass der Hund den Mann angegriffen hat, weil wir nur die Seite der Hundehalterin kennen und die wird ganz bestimmt in ihrer Ausführung so ein kleines Detail nicht erwähnen. Ich find mich eh schon damit ab, dass die meisten Menschen das glauben was in der Zeitung steht ohne zu hinterfragen, ob das die ganze Wahrheit ist oder nicht. Ich glaube, dass so wie in diesem Fall, wären die Hunde angeleint gewesen, oder wären sie “gut erzogen” gewesen es nie zu diesem Zwischenfall gekommen wäre. Und nein, meiner Meinung nach darf man nicht wahllos unangeleinte Hunde die Böschung runtertreten, sofern man nicht von ihnen angegriffen wird. Denn ist dies der Fall, dann ist das bestimmt die beste Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen.
@ Christoph: hätte der Hund was getan.…dann ist es notwehr aber nicht so.…ich hab selbst eine kleine Tochter aber mich noch nie bedroht gefühlt von frei laufenden Hunden.….und die die ihren Hund rei laufen lassen, die kennen ihren Hund und wissen dass er niemanden was tut! Obwohl ich Hunde sehr gern mag.…..ärgert mich manchmal vielmehr der Hundekot den man immer wieder auf den Gehsteigen findet.…dass wäre meines Erachtens nicht notwendig! Und Christoph sei ma net bes.…oba de hundehalterin kau in dem foi wirkli nix dafiar.…und i moa wos häts sunst toa soin aussa de ff auruafn…söba obikraxeln und daun vlt. dabei nu ind Traun stürzen?????
Liebe Martina, ich gebe dir vollkommen Recht, dass die Hundebesitzer, die ihre Hunde frei herum laufen lassen glauben zu wissen dass ihr Hund niemanden etwas tut. Nur ist das leider für jemanden, der einem frei laufenden Hund begegnet nicht ersichtlich, dass der Hund nichts “tut”. Ich hab zumindest noch nie einen freilaufenden Hund gesehen, welcher ein Schild trägt “tue nichts”. Des Weiteren hatten wir in der Familie bereits sehr schlimme Erfahrungen mit einem frei laufenden Hund, der “nie jemanden etwas tut” gemacht. Der Cousine meiner Frau wurde dabei das halbe Gesicht weggebissen. Bitte hab deshalb Verständnis, dass ich riesengroßen Respekt vor frei laufenden Hunden habe und keinerlei Verständnis für deren Besitzer. Zum anderen wissen wir auch nicht, ob der Spaziergänger nicht doch angefallen worden ist, und es vielleicht doch Notwehr war. Die Geschichte wird halt sehr einseitig dargestellt und die Bezeichnung „Tierquäler“ entspricht einer gewissen Vorverurteilung durch die Medien.
Warum geht es nicht friedlich miteinander?
Klar, ein freilaufender Hund KANN bedrohlich sein, auch
ungehorsame Hunde gibt es. Daher sollte jeder Hundehalter intensiv darum bemüht sein, seine(n) Hund ordentlich zu erziehen. ABER: es gibt auch rücksichtslose Menschen und auch da löst man einen Konflikt nicht mit einem Fußtritt.
Fakt ist aber für mich: was wäre die Welt ohne Kinder, was wäre die Welt ohne Hunde? Es gibt genug Hunde, die gerade auch bei verhaltensauffälligen Kindern Großes und deshalb Gutes bewirken! Damit diese Hunde den Kindern gegenüber mit großer Geduld und Toleranz gegenübertreten, müssen sie ausgeglichen sein und diese Ausgeglichenheit erlangen sie sicher nicht, indem sie permanent an der Leine geführt werden. Freilaufplätze, die als solche gekennzeichnet sind, gibt es aber kaum im Nahbereich der meisten Hundehalter. Toleranz und Verständnis sind das A und O des zusammenlebens. Auf beiden Seiten!
Vorverurteilungen helfen keinem! Es gibt nicht DEN blöden Autofahrer, Hundehalter, Hundehasser, Jäger, Wanderer, etc…
Wie kann man nur?????
Diesem Mann sollte man auch so einen Tritt verpassen! Unglaublich solche Leute — für sojemanden fehlt mir jegliches Verständnis!!!
Mir fehlt für Hundebesitzer, die ihre Hunde frei herumlaufen lassen und damit Menschen gefährden jegliches Verständnis!
Es liegt nicht in der Natur eines Hundes ständig an der Leine geführt zu werden. Wenn dort keine Leinenpflicht ist, kann man den Hund frei laufen lassen — so kann er sich austoben. Hunde an der Leine sind meist (nicht immer) aggressiver, als wenn sie frei laufen.
Schön, dass dem Hund soweit nix passiert ist!
Ein Lob der FF Laakirchen für ihren persönlichen Einsatz!
Hoffentlich findens den narrischen Tierquäler!
So schnell kann’s gehn, dass das Opfer zum Täter wird! Die Hundebesitzerin lässt ihre Hunde frei laufen, der Spaziergänger schubst aus Notwehr einen der beiden Hund die Böschung hinunter und dann ist er auf einmal ein “narrischer Tierquäler”. Die eigentliche Tierquälerin ist die Hundehalterin selbst, welche die Verletzungen des Tieres und den Feuerwehreinsatz zu verantworten hat.
Ich stimme dir voll zu,schade das ein Tier vor dem Gesetz
immer noch als Sache verhandelt wird,sonst würde sich mancher Tierquäler seine Handlungsweise zweimal überlegen,denn auch Tiere sind Lebewesen.
Grosses Kompliment an die Feuerwehr,was täten wir nur ohne diese selbstlose Hilfe.
Wir haben selbst einen Hund und wissen um die Problematik mit der Leinenpflicht,aber es sollte nicht
so ausufern und ist auf jeden Fall zu ahnden.
Man sollte denTierquäler auch über die Böschung treten,
der tut das dann nicht nochmal.
Hoffentlich ermittelt die Polizei gegen die Hundebesitzerin, die ihre Hunde bestimmt ohne Leine frei herum laufen ließ. Als Spaziergänger ist das doch die einzige Möglichkeit, sich gegen die Gefährdung von frei laufenden Hunden zu wehren! Ich bin auch oft mit meinen zwei kleinen Kindern unterwegs, und es ist erschreckend, wie viele Hunde frei herumlaufen … “die eh keinem was tun”. Ich als Vater hätte auch nicht anders gehandelt und den Hund über die Böschung hinunter geschubst, wenn er auf mich und meine Kinder zugelaufen wäre. Deswegen ist man noch lange kein Tierquäler! Das ist lediglich Selbstverteidigung! Für jeden der den frei laufenden Hund nicht kennt, ist es nämlich nicht ersichtlich, ob er etwas “tut” oder nicht. Ich würde die Hundebesitzerin gleich einmal wegen dieser verantwortungslosen Gefährdung des Spaziergängers anzeigen.
Boah Christoph! Und du erziehst Kinder… na super. Bei so einer engstirnigen Einstellung braucht sich keiner zu wundern, wenn Kinder keinen Respekt mehr haben, zu frechen Rotzgören werden oder noch viiiiiel schlimmer. Übrigens ist nicht überall Leinenpflicht, wie’s dort ist weiß ich jetzt aber nicht. Sicher sollte man seine Hunde im Griff haben, aber gleich mal drauflos schimpfen und matschgern ist — meiner Meinung nach — auch keine gute Vorbildfunktion. Was lernen die Kinder dabei? Wenn einer was nicht richtig macht (oder nicht so wies mir passt), dann hat man ihm weh zu tun oder was? Aber das ist nur meine Meinung; ich würde meinen Kindern erklären, dass man nicht auf Hunde zuläuft, sie nicht angreift, sie einfach ignoriert ein (normal erzogener) Hund beißt nämlich nicht einfach so — außer er fühlt sich bedroht.
Liebe Alexandra, also meine Kinder sind sehr wohl so erzogen, dass sie keine fremden Hunde streicheln oder gar drauf zulaufen. Uns ist’s halt auch schon passiert, dass ein frei laufender Hund auf unser Kinderwagerl zugelaufen ist, sogar das Kinderwager angesprungen hat (laut Besitzer den wir dann zur Rede stellten, wollte der Hund ja nur spielen), nur war das für uns als solches nicht erkenntlich. Leider sind es immer die freilaufenden Hunde die dann Kinder anfallen und beißen. Wie soll man sich deiner Meinung nach wehren, wenn man von einem Hund angesprungen (angefallen) wird?
Grundsätzlich sollte man nicht von einem Hund angesprungen werden, das stimmt schon, da sind die Besitzer verantwortungslos. Den Hund aber in der Situation agressiv angehen wäre genau das falsche — weil angeblich das Anspringen Dominanz anzeigt. Ich würde also den Hund ignorieren und wenn möglich den Besitzer ansprechen. Du schreibst ja, dass man als “Spaziergänger oft keine andere Wahl hat” (als den Hund zu schlagen/treten/runterzuschubsen??? machst du das öfter oder wie?) — das finde ich wiederum bedenklich, vor allem wenn deine Kinder dann die Gewalt gegen Tiere mitkriegen. Grade erst vor kurzem wollen die Leute hier im Forum einen Jugentlichen lynchen, weil er einen Stein auf einen Schwan geworfen hat.… Deshalb mein Satz zum Thema Kindererziehung.
ich hoffe deine kinder sind ebenfalls an der leine…
Diese Anschuldigung an die Hundebesitzerin ist eine Frechheit … waren Sie etwa dabei als es passierte?!?!?!??
Da können doch die Hunde nichts da für das die besitzer zu blöd sind ihre hunde anzuleinen . Und für so eine aussage müssten sie auch noch eine strafe bekommen!!!