Ein Toter und mehrere Verletzte nach Silvesterknallereien ist die tragische Bilanz einer Silvesternacht im Salzkammergut. Zu einem tragischen Unfall kam es in der Silvesternacht gegen 3 Uhr früh am Bahnhof in Vöcklabruck.
auf diese Lok kletterte der 16-Jährige |
15.000 Volt töteten 16-Jährigen
Wie die Tageszeitung Heute auf ihrer Onlineplattform heute.at berichtet, ist ein 16-jähriger Bursch aus Frankenmarkt (Bezirk Vöcklabruck) in der Silvesternacht am Bahnhof Vöcklabruck auf einen abgestellten Triebwagen einer Regionalbahn geklettert. Der Bursch kam dabei in die Oberleitung und erlitt einen Stromschlag. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Er ist durch den 15.000 Volt starken Stromschlag getötet worden.
Für den 16-Jährigen gab es keine Rettung mehr, der Notarzt konnte nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen. Sein Freund, der das Unglück mit ansehen musste, musste psychologisch betreut werden.
Feuerwerkskörper verursachte schwere Gesichtsverletzungen Ein 40-jähriger Elektrotechniker aus Unterach hatte auf einem Feld vor seinem Haus eine sogenannte “Feuerwerksbatterie” aufgestellt um diese zum Neujahrsbeginn abzufeuern.
Aus bisher ungeklärter Ursache fand keine ausreichende Verzögerung des Brennweges statt und der Inhalt der Batterie (25 Schuss) entzündete sich augenblicklich. Er konnte sich nicht zeitgerecht entfernen und bekam einen Teil der Treibladung in das Gesicht. Dabei wurde er unbestimmten Grades am Kopf (Gesicht und Stirn) verletzt.