Nach einer zweijährigen Ausbildung stehen dem OÖ. Roten Kreuz künftig 30 neue Führungskräfte als „Offiziere“ zur Verfügung. Drei von ihnen kommen aus dem Bezirk Vöcklabruck. Sie werden die Arbeit des Roten Kreuzes in allen Bereichen bis hin zum Großschadensereignis mit ihrem Fachwissen und ihrer Kompetenz unterstützen.
Rasche und professionelle Hilfe rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr: Dafür steht das Rote Kreuz auch im Bezirk Vöcklabruck. „Fort- und Weiterbildung ist ein wichtiger Faktor, um die Qualität aller unserer Leistungen zu halten und zu steigern. Im Ernstfall gilt es nicht nur einen kühlen Kopf zu bewahren, sondern oft auch unter schwersten Bedingungen wichtige Führungsaufgaben in der Einsatzleitung und im Rettungskommando zu übernehmen. Dafür benötigen wir die speziell ausgebildeten Rotkreuz-Offiziere“, erklärte der Präsident des OÖ. Roten Kreuzes, Dr. Walter Aichinger, bei der Angelobung frisch gebackener Rot-Kreuz-Offiziere im Linzer Landhaus.
Zwei Jahre dauerte die Ausbildung und beinhaltete neben Schwerpunkten zu Einsatztaktik und Einsatzführung auch Management-Themen wie Kommunikation, Rhetorik und Teamführung. Franz Ott, Josef Renner und Günther Thaller aus dem Bezirk Vöcklabruck haben diese umfangreiche Ausbildung mit Erfolg absolviert und bringen ihr neues Wissen und ihre Kompetenz im Roten Kreuz ein. Offiziersarbeit wird im Roten Kreuz nicht nur bei Rettungseinsätzen und Großschadensereignissen geleistet:
„Wir sind froh, dass wir für die Menschen in unserem Bezirk wieder drei bestens ausgebildete Führungskräfte haben, die ganz nach ihren speziellen Fähigkeiten auch in individuellen Bereichen wie dem Gesundheits- und Sozialdienst, der Öffentlichkeitsarbeit oder dem Katastrophenhilfsdienst wichtige Aufgaben übernehmen“, freut sich auch Bezirksrettungskommandant Mag. Gerald Schuster, der gemeinsam mit Kollegen und Funktionären aus dem Bezirk bei der Angelobung in Linz gratulierte.