Vorzeigeunternehmen aus Oberösterreich bieten Technik von heute für morgen
Die Energie AG gilt als Vorreiter in Sachen E‑Mobilität in Österreich. Ebenso nimmt Frauscher als Hersteller energieeffizienter und umweltfreundlicher Bootsantriebe eine Vorreiterrolle in der Branche ein. Was beide Unternehmen durch permanente Neuentwicklungen laufend belegen.
Sei es im Bereich der erneuerbaren Energien, der Bereitstellung energieeffizienter Versorgungsstationen oder bei Antrieben für Elektroboote (erster serienmäßiger Hybridantrieb, Reduzierung des Energieverbrauches bei Elektromotoren durch Einsatz moderner Batterietechnologien) aber auch Motorbooten (erster serientauglicher wasserstoffbetriebener Bootsmotor).
Auf der Suche nach einem Partner mit dem es möglich ist, ein langfristig angesetztes Projekt im Bereich e‑Mobilität umzusetzen, ist die Energie AG sehr rasch bei der Frauscher Bootswerft gelandet. Diese verfügt neben Expertenwissen in der Entwicklung von Elektroantrieben über umfassende Erfahrung bei der Realisierung und dem Management von Innovationen und längerfristiger Projekte.
Gemeinsam wird das Vorhaben, den Menschen das Thema E‑Mobilität im Alltag bewusster zu machen und die damit verbundenen Vorteile wie Reduzierung von Umweltbelastungen, verbessertem Energieeinsatz und der flächendeckenden Versorgung mit E‑Tankstellen, realisiert. Im Rahmen der Kooperation errichtet die Energie AG im Hafen der Frauscher Werft zu Saisonbeginn eine elektrische Energietankstelle. Neben dieser Ladestation werden von der Energie AG auch die erforderlichen Fahrzeuge (E‑Auto, E‑Bike und E‑Boot) für Testzwecke zur Verfügung gestellt.
Das Projekt wird auf der Boot Tulln, die vom 1.–4. März 2012 stattfindet, der Öffentlichkeit präsentiert. In der Halle 10, Stand 1001 der Frauscher Werft wird an diesen Tag ausführlich über die Kooperation informiert. Das eigens mit Energie AG Branding versehene Elektroboot, die 650 Alassio, wird auch zu sehen sein. Ebenso eine E‑Tankstelle und weitere Elektrofahrzeuge. Die Zusammenarbeit wird durch umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen begleitet. So wird die 650 Alassio nicht nur auf der Boot Tulln ausgestellt, sondern auch auf zahlreichen anderen Veranstaltungen z. B. bei der Rad Total im Donautal am 15. April 2012, zum Einsatz kommen.
Detailinformation Energie AG:
Elektromobilität: Chance für die Zukunft „E‑Mobilität ist gelebter Klimaschutz“
Schon heute sind mehr als 90 Prozent aller Strecken, die in Österreich pro Tag zurückgelegt werden, kürzer als 50 Kilometer. Für diese Kurzdistanzen z.B. im Stadt- und Nahverkehr eignen sich Elektrofahrzeuge ganz besonders. „Dank des sauberen, emissionslosen Antriebs ist die Nutzung der Elektromobilität ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und gelebter Klimaschutz“, sagt Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner. Nicht zuletzt deshalb werde die Akzeptanz in der Gesellschaft einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass sich Elektromobilität nachhaltig durchsetzen und in Zukunft eine wesentliche Rolle im Verkehrsbereich spielen kann.
Fahrverbote für Autos mit Verbrennungsmotoren in Ballungsräumen werden den Weg für Elektrofahrzeuge ebnen. Getankt werden kann direkt am Parkplatz, abgerechnet wird über das persönliche Stromverrechnungskonto. So oder ähnlich könnten Zukunftsszenarien aussehen, die derzeit aufbauend auf intelligente Stromnetze zu einer realistischen Vision der elektromobilen Zukunft werden.
Intelligente Stromnetzte sind Grundlage für Elektromobilität
Deshalb werden die Energiesysteme der Zukunft „smart“ sein müssen: Intelligente Stromzähler, mitdenkende Stromnetze, schlaue, sich selbst koordinierende Kleinerzeugungsanlagen und maßgeschneiderte Kundenlösungen für Energiedienstleistungen werden unser Leben nachhaltig verändern. Sie bilden den Grundstein für maximale Energieeffizienz auf der Basis von Elektrizität – der Energiequelle der Zukunft. „Die Energie AG hat durch eine sichere Versorgung mit elektrischer Energie und leistungsfähigen Netzen die Grundlage für das Funktionieren von Elektromobilität geschaffen“, sagt Windtner.
Österreich befindet sich durch seinen von erneuerbaren Energien geprägten Aufbringungsmix in der Pole-Position für die flächendeckende Einführung von Elektromobilität. Mehr als zwei Drittel unserer elektrischen Energie kommt aus Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie – die idealen Rahmenbedingungen, um Elektromobilität tatsächlich klimaschonend zum Durchbruch zu verhelfen.
Elektrofahrzeuge im Flotteneinsatz im gesamten Energie AG-Konzern
Die Energie AG selbst ist bereits seit längerem besonders umweltfreundlich und klimaschonend unterwegs. Der Konzern setzt dabei im Bereich der Schwerfahrzeuge vor allem auf den Einsatz von Erdgas als Treibstoff, in den anderen Bereichen gewinnt der Einsatz von Elektrofahrrädern, Elektrorollern und Elektroautos immer mehr an Bedeutung. „Wir gehen auch im Bereich der Elektromobilität mit gutem Beispiel voran und zeigen, was mit der Technik von heute schon möglich ist“, sagt Windtner. Im Fuhrparkmanagement geht man davon aus, dass die Räder, Roller und Autos im Kurzstreckeneinsatz eine Jahresleistung von rund 15.000 Kilometern erreichen werden. Dabei werden im Vergleich zu einem herkömmlichen Benzin- oder Dieselmotor bei gleicher Fahrleistung rund 2 Tonnen CO2 eingespart.