Auf Grund der Vorfälle nach dem Spielende beim Oberösterrerichischen Derby Allianz Swans Gmunden – WBC Raiffeisen Wels hat der stellvertretende Rechtsreferent der ADMIRAL Basketball Bundesliga nachstehende Urteil gefällt:
Über den Coach von Allianz Swans Gmunden, Mathias FISCHER, wird wegen der Vergehen des unsportlichen Verhaltens und der Schädigung des Ansehens des Österreichischen Basketballsports in der Öffentlichkeit eine Geldstrafe in der Höhe von € 3.000,– verhängt.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da dagegen eine Einspruchsmöglichkeit mit einer Frist von 24 Stunden besteht.
Zumindest wurde endlich einmal gezeigt, dass das Trainerverhalten in Österreich nicht tragbar ist und man sich nicht alles als Trainer erlauben kann. Basketballer heben sich immer vom Fußball ab, aber vor allem die Gesprächskultur und Gesten gegenüber den Schiedsrichtern sind einfach nur unter aller Sau.
Spieler und Trainer sind hauptsächlich schuld daran, dass die Spiele negativ gegen die Schiedsrichter emotionalisiert werden und das eigentliche Anfeuern der eigenen Mannschaft in den Hintergrund gerät.
Wer sich international nur ansatzweise so benimmt, wie das in Österreich getan wird, zahlt regelmäßig mehrere Tausender und nicht nur einmal in der Saison!
Offensichtlich nimmt die Zahl arroganter Schiedsrichter immer mehr zu. Nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland. Wenn man als Pfeifenmann mit dem Tempo und der Atlethik der Spieler nicht mithalten kann, sucht man andere Wege die Macht zu demonstrieren. Ich war neulich Zeuge als ein Schiedsrichter nach dem Spiel zu einem Trainer meinte: “Das Technische gegen dich stand schon vor dem Spiel fest! Du hattest mich unfreundlich begrüsst!”
Diese Urteil zeigt,dass es viele Funktionäre gibt,die vom Sport wenig Ahnung haben, sich aber sehr wichtig machen.Passt genau in die Causa Hoffmann und Nada.
Und welche Strafe bekommen die unfähigen Schiedsrichter die zu 100% daran Schuld sind dass diese Situation überhaupt erst enstanden ist, bzw. so eskalierten musste?
Mag sein dass die Reaktion von Fischer etwas zu emotional war, aber als Begründung für die Strafe anzugeben dass dieses Verhalten den Ruf des österr. Basketballs in der Öffentlichkeit schädige ist lächerlich! Einzig und allein die Unfähigkeit der österr. Schiedesrichter schädigt den Ruf in der Öffentlichkeit! Wenn zum x‑ten Mal Spiele nicht durch sportliche Leistungen sondern selbstdarstellerische
Herren in Grau und Gelb entschieden werden! In diesem Fall kommt noch hinzu dass nicht nur jegliche Linie und Ausgewogenheit in den Pfiffen der “Un“parteiischen fehlt, es mangelt auch ganz banal am Regelwissen!! Sehr peinlich!!
Wer hier die “übertriebene” Reaktion von Herrn Fischer nicht nachvollziehen kann, und eine Strafe in dieser Höhe ausspricht, hat kein Herz für den Sport und kein Gefühl für die Arbeit die dahintersteckt! Aber aus einem Bürosessel lässt sich solch eine Entscheidung immer leicht fällen!!!
So long!