Mit einem Festgottesdienst in der voll besetzten Kapuzinerkirche — einem Juwel in der Gmundener Kirchenlandschaft — begann für das Gmundner Traditionskorps, der heutige 4. Fastensonntag. Musikalisch umrahmt von Prof. Moser an der Orgel feierten die Mitglieder des Traditionskorps Gmunden, die Frauengruppe in traditionellen Gewändern und viele Besucher den Liebstattsonntag mit Andacht, abseits vom Trubel in der Gmundner Innenstadt.
Die Gmundner Pflege- und Altenheime „Haus St.Josef” „Weinberghof” und „Schloß Cumberland” und deren Bewohner waren das Ziel des Traditionskorps Gmunden, um allen Jenen mit einem “Gmundner Liebstattherz” eine Freude zu bereiten, welche nicht auf “die Butterseite des Lebens” gefallen sind oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr am kulturellen Treiben im Gmundner Zentrum teilnehmen konnten.
Das Gmundner Traditionskorps und die Frauengruppe in traditionellen Gewändern wurden mit Freude aufgenommen und bedanken sich für die glücklichen Augen der Bewohner der Gmundner Heime. Ein Lächeln aus vielen Augen — einst Kinderaugen-sagen mehr als Tausend Worte.
Das Gmundner Traditionskorps bedankt sich auf diesem Wege auch beim Gmundner Bäcker “Hinterwirth” für die Unterstützung. “Vergelt´s Gott” allen die diesen “Herzerlsonntag” eher Besinnlich und Beschaulich gestaltet haben, sagte der Obmann des Gmundener Traditionskorps, Karl Feichtinger, und wird auch im nächsten Jahr wieder zur Aktion “Liebstattsonntag anders” aufrufen.
Mir kommen die Tränen.
.….. abseits vom Trubel .…..
Ihr seid ja solche Gutmenschen und zynisch ist der Artikel auch nicht.
Da gibt’s sehr viele, die sich laufend für jene “die nicht auf die Butter.….” aufopfern — nicht nur am Liebstattsonntag.
Aber am Liebstattsonntag marschieren sie halt am Stadtplatz.
Übrigens — die backen und verzieren die Herzen selber und verschenken sie dann!
Wolltet ihr nicht ursprünglich auch mitgeh’n oder verwechsle ich da etwas ???