Des alljährliche Cross Country Rennen in Langenlois gilt als Saisonauftakt der heimischen Mountainbikeszene. Neben Uwe Hochenwarter vom Linzer Muskel-Kater Genesis Team starteten an diesem Wochenende in ihren Klassen auch Teamkollegen Luca Hautz,Florian Gruber, Max Foidl und Elias Tranninger. Hochenwarter fährt auf Platz 8, Hautz erringt ihren ersten Stockerlplatz in ihrem neuen Team und wird 3, Tranninger muss aufgrund eines technischen Gebrechens ausscheiden, Gruber wird 14ter und Foidl kommt auf Platz 11 ins Ziel.
Das gesamte Muskel-Kater Team brachte sich in Langenlois in Stellung. Für Uwe Hochenwarter ging es wiederum um wertvolle Olympia-Qualifizierungspunkte, die U17 Starterin Luca Hautz, und die drei Junioren Florian Gruber, Max Foidl und Elias Tranninger wollen ihren Trainingsstatus zeigen. Luca Hautz schaffte bereits am Samstag einen sensationellen Start und lieferte sich bis zum Ziel einen erbitterten Kampf an der Spitze.
Sie wurde erst auf der Zielgeraden von einer tschechischen Fahrerin eingeholt, belegt damit aber souverän den dritten Platz. Luca dazu: “Erstes Rennen heute in Langenlois, hart war’s, aber bin voll zufrieden mit dem 3. Platz. Morgen fleißig die Jungs anfeuern und dann geht’s an die Vorbereitung für Nals.”
Am Sonntag Vormittag starteten die Junioren Florian,Max und Elias. Der amtierende Europameister Florian Gruber belegte trotz eines Defektes und Sturzes den 14. Platz.
Florian: “Next Race — Next Chance — am kommenden Wochenende heißt es wieder VOLLGAS in Nals”. Sein Teamkollege Max Foidl kam auf Platz 11. In seinem ersten Jahr als Junior eine beachtliche Leistung, da er aufgrund der Wetterlage in seiner Heimat St. Johann in Tirol noch keine ausreichenden Trainingseinheiten auf dem Rad hatte. Für Luca und die drei Jungs geht es nächste Wochenende nach Nals. Am Sonntag Nachmittag starteten dann die Profis,darunter Uwe Hochenwarter.
Das Rennen angeführt vom Weltmeister Jaroslav Kulhavy (CZE), Thomas Litscher (SUI), Toni Longo (ITA) und weitere Topfahrer aus insgesamt 18 Nationen war Top besetzt. Das Startfeld bestand aus 126 Fahrern. Die international hochqualitative Besetzung war Garant dafür, dass mit einem enorm hohen Tempo gestartet wurde. Hochenwarter konnte sich von Anfang an auf dem achten Platz positionieren. Er startete erstmals mit den Genesis Evolution 26“ ins Rennen.
Uwe Hochenwarter war auch bei diesem Rennen abermals zweitbester Österreicher und belegte hinter Karl Markt (Rang.4) den 8. Rang. Uwe Hochenwarter bereitet sich auf den nächsten Weltcupeinsatz (Houfalize,Belgien) mit einem Trainingslager in Finale Ligurien vor.