Der Wolfgangseer beendete die ersten zwei Wettfahrten vor Scarlino (ITA) auf den Rängen vier und sechs und rangiert vorläufig auf Platz drei. Damit hat Raudaschl, der bei der Weltmeisterschaft im kommenden Mai noch auf den Olympiaexpress aufspringen möchte, sein großes Potential unter Beweis gestellt. Die Serie wird morgen fortgesetzt, insgesamt 11 Wettfahrten sind ausgeschrieben. 69 Segler aus 24 Nationen sind an der Linie, das finale Medal Race wird am 24. März gesegelt.
Florian Raudaschl: „Es war aufgrund des drehenden Windes ein taktisch sehr anspruchsvoller Tag, die Verhältnisse haben gute Nerven und einen gewissen Überblick erfordert. Ich bin die Sache sehr konzentriert angegangenen und habe mich zu keinen Experimenten hinreißen lassen. Die Bootsgeschwindigkeit war phänomenal, im Prinzip hat mir heute fast alles in die Karten gespielt. Der Zwischenstand kann sich sehen lassen und tut dem Selbstvertrauen enorm gut. Ich hoffe natürlich, dass es in dieser Tonart weitergeht.“
Zwischenstand nach 2 Wettfahrten:
1. Rafael Trujillo ESP 5
2. Edurd Skornyakov RUS 10
3. Florian Raudaschl AUT 10 (6,4)