In der zweiten und sogleich letzten Heimrunde unserer Landesligaherren lautete das Schlagerspiel VolleyKnights gegen den Nachbarn aus Gmunden. Die Gäste wollten unbedingt dem „großen Bruder“ ein Schnippchen schlagen, für die VolleyKnights ging es darum auch weiterhin die Nummer 1 in der Region zu bleiben. Doch zuerst mussten beide Teams gegen St. Martin Pflichtsiege einfahren.
St. Martin abermals Chancenlos
Bereits zum dritten Mal in dieser Saison lautete der Gegner St. Martin. Ebenso gingen die VolleyKnights als Sieger vom Spielfeld. Dieser Runde war keine Ausnahme, die Gäste hatten klar das Nachsehen. Den vielen wuchtigen Angriffen über beide Mittespieler bzw. Außenangreifer Severin Vamos hatten sie nichts entgegen zu setzen.
Gmunden gut auf die VolleyKnights eingestellt
Bei dem Spiel VolleyKnights gegen St. Martin konnten sich die gmundner-volleys taktisch gut auf unsere Truppe vorbereiten. Die sehr gut gegen Außenangreifer Severin Vamos gestellte Blockwand verhinderte praktische das gesamte Spiel lang Punktangriffe von diesem. Gepaart mit vielen daraus resultierenden Eigenfehlern ging der erste Satz an die Gäste. Diese schienen damit ein Mittel gegen die kompakte Regauer Angriffsleistung gefunden zu haben.
Und dann kam Harry …
… und zerlegte die Gmundner Defensive nach Strich und Faden. Der im ersten Spiel noch unauffällige Diagonalangreifer brachte Punkt für Punkt in trockene Tücher. Die hervorragenden Mittelblocker Werner Kritzinger und Kurt Pachinger sorgten mit ihrem Angriffsspiel über die Mitte immer wieder für Blockfreie Angriffssituationen unseres Diagonalspielers.
Wenn sich die Gmundner zu früh auf Harry Höllermann einstellten, sorgte Johannes Vamos, der die Rolle seines großen Bruders übernahm, auf der zweiten Außenbahn für Probleme bei der Gästeabwehr. Auch wenn der Spielstand zeitweilig für einen weiteren Gmundner Satzgewinn sprach, konnte doch ein 3:1 Sieg gegen den Nachbarn gefeiert werden.
Trainer Manfred Bernegger: „Überragend war heute zweifelsohne unser sensationeller Diagonalangriff. Fast unbemerkt bleiben da die Leistungen von Libero Philipp Stieb und Zuspieler Christoph Harringer. Doch ohne einer dem Diagonalangreifer ebenbürtigen Leistung von diesen beiden ist ein Sieg nicht möglich. Volleyball ist ein Teamsport bei dem jeder Aktive auf die Qualität des anderen Aufbaut.“