Am Weltrotkreuztag soll das „Netzwerk der Hilfe“ sichtbar sein.
Mehr als 1200 Frauen und Männer im Bezirk Vöcklabruck spenden ihre Freizeit „Aus Liebe zum Menschen“ dem Roten Kreuz. Am Dienstag, 8. Mai, soll dieses Netzwerk aus Rettung, Pflege, sozialen Diensten, Jugendrotkreuz und psychischer Betreuung auch sichtbar werden. Daher sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes an diesem Tag aufgerufen, mit ihrer roten Jacke oder dem Rot-Kreuz-Polo in der Öffentlichkeit erkenntlich zu sein. Für die Bevölkerung gibt es eine besondere Aktion für Erste-Hilfe-Kurse.
Es gibt mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck, als viele glauben. Daher setzt die Bezirksstelle am Weltrotkreuztag 2012, 8. Mai, zum ersten Mal ein sichtbares Zeichen für die Bevölkerung. „Wir wollen zeigen, wie viele wir sind. Dadurch, dass wir alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufrufen, an diesem Tag mit der Rot-Kreuz-Jacke oder ihrem Rot-Kreuz-Polo zur Arbeit zu kommen, in die Schule zu gehen und ihre Freizeit zu verbringen, wollen wir zeigen, dass wir unsere Zeit „Aus Liebe zum Menschen“ zur Verfügung stellen und dass wir darauf stolz sind“, erklärt Bezirksstellenleiter Dr. Peter Salinger die Aktion.
Der Weltrotkreuztag soll auch für die Bevölkerung ein Zeichen setzen: „Jeder, der an diesem Tag einen Erste-Hilfe-Kurs besucht oder auch einen späteren Kurs am Weltrotkreuztag bucht, bezahlt nur 50% der Kursgebühr. Wir wollen die Menschen dazu animieren, sich nicht nur auf professionelle Hilfe zu verlassen, sondern auch selbst aktiv zu werden“, so Bezirksgeschäftsleiter Mag. Gerald Schuster.
Denn die Rettungskette sei erst durch geschulte Ersthelfer perfekt. Deshalb soll der Weltrotkreuztag die Bevölkerung auch ein wenig zum Nachdenken anregen. „Das Rote Kreuz leistet sehr viel und bietet Hilfe für alle Lebenslagen an. Der Umfang der Hilfe des Roten Kreuzes ist vielen Menschen oft nicht bewusst. Daher wollen wir diesen Tag auch im Bezirk nutzen, um auf unsere Leistungen aufmerksam zu machen“, sagt Dr. Peter Salinger abschließend.