„Durch eine Trainingsumstellung und die Trainingslager auf Mallorca bin ich heuer mit sehr vielen Kilometern und intensiven Trainingseinheiten in die Rennen gestartet“, sagt der 24-jährige Radprofi Rupert Hödlmoser aus St. Gilgen. Bereits bei den ersten Rennen in Italien zeigte sich, dass er im Vergleich zum Vorjahr einen großen Leistungssprung gemacht hat; einzig ein Spitzenergebnis ist zur Zeit noch ausständig, „doch ich bin zuversichtlich, dass dieses bald folgen wird!“, sagt Hödlmoser. „Ein guter Saisonstart, bei dem sich zeigt, dass man im Winter richtig trainiert hat, ist gut für den Kopf und motiviert!”
Weiterhin im Radteam Tirol
Hödlmoser bleibt auch 2012 beim “Radteam Tirol”, das rund um den Salzburger Radprofi Harald Starzengruber (Staatsmeister 2010) aufgebaut ist. Das Augenmerk liegt darauf, dass Hödlmoser nach einem guten Saisonstart vor allem bei den Auslandsrennen starke Ergebnisse einfährt. Auch die etwa 10 heimischen Bundesligarennen (Tchibo-Top-Rad-Liga) zählen zu den Saisonhöhepunkten, sowie die Österreichische Meisterschaft Ende Juni!
Bereits in der Saison 2011 konnte Hödlmoser gute Ergebnisse einfahren. Ganz vorne stehen der Etappensieg bei der Kosovo-Rundfahrt sowie der zweite Rang auf der ersten Etappe der Rundfahrt! Beim Bad Ischler Radkriterium konnte Hödlmoser seine Leistung von 2010 bestätigen und erreichte in einem stark besetzen Rennen den 12. Platz!
Der Rest der Saison war von vielen Helferdiensten für seine Kapitäne geprägt, jedoch nicht ohne Erfolg, denn in der zweiten Saisonhälfte konnte Hödlmoser davon sehr profitieren und einen großen Leistungssprung verbuchen: Bei den letzten sportlichen Leistungstests wurden Leistungssprünge von bis zu 20 Prozent festgestellt.
Privat-Sponsor gibt nötigen Rückenwind
Radprofi Rupert Hödlmoser kann auch 2012 wieder auf die Unterstützung der Mondseer Baufirma Reindl Bau zählen. „Für mich ist diese Zusammenarbeit eine Stütze, ohne die ich mich nicht in dieser Form auf meinen Sport konzentrieren könnte! Ich kann den Traum Radprofi leben und mich kontinuierlich an die Spitze herantasten! Die Erfolge werden sich dadurch von selbst einstellen“, sagt der junge Radprofi.