Schon einmal was von TCM gehört. Der erste Gedanke geht natürlich in Richtung Fernost. Traditionelle chinesische Medizin ist der erste begriff der uns einfällt. Das sich dahinter aber auch etwas anderes verbegen kann, dem geht Karl Steinmetz im Maximilianhaus nach. Es könnte ja auch “Traditionelle christliche Medizin” heißen.
Wir alle erleben in Fragen der Gesundheit und Krankheit, welch großartige Heilungserfolge die sogenannte Schulmedizin aufzuweisen hat. Und doch begegnet man auch oft genug den Grenzen der Medizin, welche etliche Patienten (und manchmal auch uns selbst) zur alternativen Medizin greifen lassen. In vielen Fällen stammen solche Heilungsmethoden aus dem asiatischen Raum — etwa Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur, Qi Gong, Ayurveda.
In diesem Zusammenhang stellt sich die spannende Frage: Gibt es in unserer christlich-abendländischen Kultur nicht etwas Vergleichbares – eine „traditionelle christlich-europäische Heilkunde“, ein altes Heilwissen, das in der Begeisterung über die Möglichkeiten der modernen Medizin in Vergessenheit geraten und wieder zu entdecken wäre? Der Vortrag bieter einen Überblick über die Abendländisch-Christliche Gesundheitslehre gemäß der Handschriften und Drucke des Mittelalter und der Renaissance.
Christus als Arzt die therapeutische
Seite des Christentums
Donnerstag, 26. April 2012, 19.00 Uhr Referent: Dr. Karl Steinmetz, Philosoph, Theologe, Historiker mit Schwerpunkt Mittelalter, Privatdozent der Universität Wien, Gründer von ArcAnime zur Neuinterpretation der Traditionellen Europäischen Medizin, Gesundheitslehre und Spiritualität.
sehr interressantes TEAMA!!Historiker mit SCHWERPUNKT Mittelalter? Überblick über Christliche Gesundheitslehre, sowie die Handschriften und Drucke des MITTELALTER.
Geht die Menschheit wieder in die RICHTUNG ALTES WISSENS??