Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Ostermontag gegen 19 Uhr auf der Wiener Bundesstraße B1 zwischen Attnang Puchheim und Schwanenstadt. Ein 19-jähriger BMW-Fahrer ist aus noch unbekannter Ursache im Bereich Redlham mit seinem PKW aus Schwanenstadt kommend von der Bundestraße B1 abgekommen, schlitterte durch den Straßengraben und Buschwerk hindurch und kollidierte frontal mit dem Bahndamm der Westbahnstrecke.
Der Lenker verlor durch die Wucht des Aufpralls sein Bewusstsein und musste notärztlich Versorgt werden. Ein nachkommender 27-jähriger Lenker hat daraufhin am Straßenrand seinen Audi angehalten, die Unfallstelle mit Warnblinkanlage abgesichert und leistete gemeinsam mit einem weiteren Insassen Erste Hilfe. Die 24-jährige Lebensgefährtin – sie ist im 4 Monat Schwanger — ist einstweilen im Fahrzeug sitzen geblieben.
Nachfolgeverkehr prallte in Unfallstelle
Während die beiden Ersthelfer dem 19-jährigen Unfallopfer am Bahndamm Erste Hilfe leisteten und die Einsatzkräfte verständigten, fuhr ein weiterer 28-jähriger Renaultfahrer mit seinem Auto auf das abgesicherte Fahrzeug der Ersthelfer auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses ebenfalls in den Straßengraben geschleudert. Es kam auf dem Dach zum Liegen. Die schwanger Frau wurden schwer verletzt und musste vom Notarzt versorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Vöcklabruck gebracht werden.
Großräumige Umleitung eingerichtet
Für die Dauer des Einsatzes wurde die B1 von den Feuerwehren Redlham und Schwanenstadt gesperrt und eine Umleitung mit Lotsen eingerichtet. Weiters musste die Feuerwehr diverses Buschwerk bei der Unfallstelle beseitigen um dem Abschleppdienst die Bergung des Fahrzeuges zu ermöglichen. An der Folgeunfallstelle wurde mit vorbeugendem Brandschutz abgesichert, ausgelaufene Schmiermittel gebunden und die beiden verunfallten Autos aus dem Gefahrenbereich geborgen.
Schaulustige brachten sich in Lebensgefahr
Kritik übt die Feuerwehr an den Schaulustigen, die sich teilweise sogar selbst in Lebensgefahr brachten. „Während des Einsatzes an der B1 (und auch Westbahnstrecke die parallel zur B1 verläuft) sind immer wieder schaulustige Personen aufgetaucht, welche an so einer Unfallstelle wo verletzte Personen versorgt werden, definitiv nichts zu Suchen haben.
Verschärfend kommt hinzu, dass dieser Verkehrsabschnitt ein weiteres Gefahrenpotential duch die doppeltgleisige Westbahnstrecke darstellt und sich schaulustige Personen sich während des Einsatzes am Gleiskörper befanden um eine “bessere Sicht” auf die Unfallstelle zu bekommen und um live “mit dabei zu sein”.“, kritisiert Thomas Haas vom Abschnittsfeuerwehrkommando die Schaulustigen.
“Ich stehe ja nicht am Gleis, sondern dazwischen…”
„Das hat in diesem Fall soweit geführt dass Lokführer ankommender Züge unplanmäßig Warnsignale abgeben, und Leute vom Gleiskörper buchstäblich “vertrieben” werden mussten da sich diese Personen selbst in Lebensgefahr gebracht haben. Kommentar einer Person am Gleiskörper: “Ich stehe ja nicht am Gleis, sondern dazwischen…”“, so Haas abschließend.
also optisch dürften die schaulustigen größtenteils importiert sein…
Ich persönlich bin der meinaung das Schaulustigen Personen an einer Unfallstelle keinen respekt gegenüber den verunfallten Personen haben. IN dieser situation sehe ich nicht ein das sich die einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei bei einen unfall mit verlezten auch noch darumm kümmern müssen das Schaulustige die sich am Gleiskörper der ÖBB befinden um ja nahe genug am geschen zu sein vertreiben müssen.
wahnsinn mit diesen schaulustigen gfraster!
kein respekt gegenüber den verletzten!
aber typisch braucht man sich nur das foto der schaulustigen anschauen wer da aller oben steht!
Grundsätzlich kann jeder selber entscheiden was er macht, allerdings werden gewisse Aktionen dann zu einem Problem, wenn Selbst- bzw. Fremdgefährdung vorliegt.
Weiters sehe ich kein Problem wenn ein Reporter (egal wechen Medien dieser zugehört) fragt, ob er auf ein Feuerwehrauto klettert und von dort Fotos macht. Das Berufsrisiko runter zu fallen, trägt er selber.
Mittlerweile finde ich diese Diskussionen unnötig ob ein Reporter das soll/darf. Wenn ihr selbst Reporter bzw. Fotograf seid, klettert ihr genauso auf ein Feuerwehrauto etc. um gute Fotos zu machen, denn nur gute Fotos bringen euch euer tägliches Brot.
Die Salzi Reporter fotografieren für euch, damit ihr eure Schass Kommentare abgeben könnt!
Jeder einzelne von eich is Sensationsgeil und daon wird über die Medien hergezogen!!!
Und bevor irgendwas zu lesen ist, wird schon was gedichtet und am Stammtisch erzählt!!!
Es haobts aolle miteinander an Klopfer!!!!
De Reporter maochen a nur ihre Arbeiten, genau so wie jeder anderer!!
Ich frag mich ob mit “Schaulustige Personen” auch die Salzi-Reporter/Fotografen gemeint sind welche offenbar u.a. vom Feuerwehrauto runterfotografieren…
auch wenns in diesem fall möglw. ein ff-ler war, auch salzi-reporter wurden schon auf ff-autos gesichtet, worauf sie sicher nichts verloren haben…
Bei den Einsätzen fotografiert fast NIE ein Reporter sondern die Feuerwehrkameraden selbst für die Aussendungen an die Presse und fürs eigene Archiv! Hab das lange genug in meiner alten Heimat gemacht!
Auch stammen die Rechtschreibfehler nicht von den Salzi- Leuten. Diese übernehmen die zugeschickten Texte einfach so! Das machen auch die “großen” á la Krone, … so. Nur das die anscheinend ein Rechtschreibprogramm drüberlaufen lassen.….
…wieder ein Beweis dafür, dass man selbst als Freiwilliger nach 16 Jahren beim RK noch nicht alles gesehen hat… :-(((
Das rasen auf diesem B1 Abschnitt gehört zum Tagesablauf von vielen verrückten. Am Karfreitag etwa 17:3o fuhr ich etwa mit 85–90 Richtung Schw. In den beiden Überholverboten (domo-Poppi u. Racher-Piesing ) wurde ich von 4Pkw‘s überholt. Denke die Beamten aus Schwauna und Attnang könten dieses gefährliche Straßenstück abwechselnd regelmässig per Radar überwachen .
Ich jedenfalls hab die letzten JAHRE dort nie Kiberer gesehen.