Die Investition in ein Eigenheim ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Je früher und genauer man sie plant, umso besser ist man vor unliebsamen Überraschungen geschützt. Oberbank-Geschäftsbereichsleiter Wolfgang Pillichshammer erklärt, worauf es besonders ankommt.
Die richtige Planung spart bares Geld!
In den eigenen vier Wänden will man sich wohlfühlen – die Kosten dafür sollen nicht eine dauernde Sorge sein. Genau darauf nehmen die Spezialisten der Oberbank Rücksicht: Sie beraten nicht nur in Finanzierungsfragen sondern weisen auch auf Möglichkeiten hin, wie man langfristig Geld sparen kann. Besonders wichtig ist dabei die Wahl der richtigen Zinsform und der Kreditlaufzeit. Denn Lösungen, die auf den ersten Blick günstig scheinen, können auf lange Sicht ins Geld gehen!
Festzinskredit oder variable Verzinsung?
Die Entwicklung der Zinsen ist in Zeiten wie diesen extrem schwierig vorauszusagen, deshalb hat die Oberbank zwei Empfehlungen. Wenn der Kunde überzeugt ist, dass die Zinsen steigen, sollte er sich das im Moment extrem günstige Zinsniveau absichern. Das geht ganz einfach mit einem Festzinskredit. Wenn man sich nicht sicher ist, wie sich die Zinsen entwickeln, kann man die Finanzierung aufteilen: eine Hälfte als Festzinskredit, die andere Hälfte variabel.
Dann hat man zumindest eine Hälfte der Wohnbaufinanzierung besonders zinsgünstig aufgenommen. Pillichshammer: „Wenn die Zinsen gleich bleiben oder sogar sinken ist ein Festzinskredit vielleicht etwas teurer als eine variable Verzinsung. Dafür hat man aber die Sicherheit, dass man in den nächsten fünf oder zehn Jahren feste monatliche Raten hat, mit denen man genau kalkulieren kann. Diese Sicherheit kann wichtiger sein als eine vielleicht mögliche geringe Ersparnis!“
Keine zu lange Kreditlaufzeit
Auch die richtige Kreditlaufzeit muss laut Pillichshammer mit Bedacht gewählt werden: „Eine längere Laufzeit verringert zwar die monatlichen Raten, die gesamte Belastung kann aber deutlich ansteigen!“ Neben der höheren Gesamtbelastung sprechen nach der Erfahrung der Oberbank-Spezialisten zwei weitere Gründe gegen eine zu lange Laufzeit. Erstens weiß jeder Hausbauer, dass etwa 20 Jahre nach dem Neubau die ersten Renovierungsarbeiten beginnen.
Wenn man dazu einen Sanierungskredit aufnimmt ist es günstig, wenn die Baufinanzierung schon getilgt ist – sonst hat man eine doppelte Belastung. Zweitens sind oft zehn oder fünfzehn Jahre nach dem Bau oder Kauf des Eigenheimes die Kinder in dem Alter, in dem sie über ihre Ausbildung entscheiden. Dann will niemand, dass er sich den HTL- oder Fachhochschulbesuch oder das Studium seines Kindes nicht leisten kann, weil er immer noch die Raten des Wohnbaukredites zurückzahlen muss!
Einladung „WohnBau 2012 – Sparen wo’s geht. 25.4. im Stadttheater Gmunden Anmeldung per E‑Mail: franz.neuhuber@oberbank.at
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