Die Landschaft, das Klima und der Abfall waren die Themen der 2. Frankenburger Umwelttage von 26. bis 27. April. Der Umweltausschuss der Marktgemeinde am Hausruck setzte mit diesen Tagen der Umwelt ein Zeichen für mehr Bewusstsein im Umgang mit Müll und für eine schonende Bewirtschaftung unserer Landschaft.
In Frankenburg werden gerade die Mülltonnen auf solche mit Rädern umgestellt und neue Biotonnen angeschafft. Durch viel Eigenkompostierung und eine Neuregelung mit der ortsansässigen Kompostieranlage kann die Restmüllmenge deutlich verringert werden.
Wie der verbleibende Müll richtig getrennt und gesammelt wird, erfuhren die Volksschüler beim Aktionstag Müll im Altstoffsammelzentrum. Sabrina Neubacher vom Bezirksabfallverband machte die Kinder zu Mülltrennexperten, was sie in einer Müllskulptur umsetzten, die auf spielerische Art die Mülltrennung symbolisierte.
Das Team des Frankenburger Umweltausschusses um Eva Niedergrottenthaler brachte eine eigene Umweltzeitung heraus und organisierte weiters einen Obstbaumkirtag und Pletschenmarkt in der Klimabündnisgemeinde. Viele neu gepflanzte Bäume und Sträucher werden damit nicht nur für ein besseres Klima sorgen, sondern ihren Besitzern mit selbst geernteten Früchten viel Freude bereiten.
Den Abschluss der aus Budgetgründen verkürzten 2. Frankenburger Umwelttage bildeten Natur-Klang-Bilder, die den Sinn von landschaftserhaltenden und –schützenden Maßnahmen verdeutlichten. Zu großartigen Bildern der Frankenburger Naturschutzgebiete und der abwechslungsreichen Landschaft am Hausruck passten die Crossover-Klänge der „Spätzünder“ mit ihren Mundartliedern hervorragend.