Fünf Tage vor Plan konnte die Sperre der Salzkammergut Bundesstraße (B 145) im Bereich der Anschlussstelle (AST) Regau in beiden Fahrtrichtungen wieder für den gesamten Verkehr freigegeben werden. Ab Samstagabend 19 Uhr ist die Sperre aufgehoben!
Mit einem Gesamtvolumen von über 5,5 Millionen Euro ist die Neugestaltung der Anschlussstelle Regau an der B145 der Salzkammergut Bundesstrasse wohl eine der wichtigsten Strassenbauprojekte im Salzkammergut, um den Unfallhäufungspunkt (!) mit den meisten Unfällen im Salzkammergut zu entschärfen. Auf einer Länge von 700m wurde ein 3‑armiger Kreisverkehr mit Bypassstrassen gebaut, um die berühmtberüchtigte T‑Kreuzung zu entlasten.
Fotos: salzi.at/Thomas Kurat
Insgesamt wurden seit der Totalsperre am 25. Juni mehr als 15.000 Tonnen Asphaltmischgut von fünf Straßenfertigungsmaschinen gleichzeitig verbaut. Insgesamt umfasst die gesamte Asphaltfläche mehr als 37.000 Quadratmeter an Bodenbelag. Die gesamte Baustelle wurde abgewickelt von der ARGE AST-Regau. von der Firma Gebrüder Haider und der STRABAG. Nur durch die perfekte Koordination bei den Asphaltierungsarbeiten durch die STRABAG konnte der Kreisverkehr fünf Tage vor geplanten Ausführungsende nun wieder dem Verkehr übergeben werden.
Wichtigste Verkehrsverbindung zwischen Gmunden und Vöcklabruck
Die B145 Salzkammergut Straße stellt eine wichtige Verbindung des Wirtschaftsraumes Vöcklabruck und Gmunden und der A1 Westautobahn dar. Demnach ist entsprechender Schwerverkehr und in den Sommermonaten auch vermehrter Tourismusverkehr gegeben. Bis zuletzt war die Zufahrt der A1 Rampen von der B145 schlecht erkennbar, woraus besonders bei Dunkelheit oder ungünstigen Sichtverhältnissen (Nebel) ein erhöhtes Risiko für Fehlfahrten bestand.
Pendlerparkplatz und Erschließung Betriebsbaugebiet gewährleistet
Weiters wurde ca. 300 m westlich von der bestehenden Anschlussstelle Regau (A1/B145) der niveaufreie Anschluss “Hinterbuch” für eine verkehrsgerechte und verkehrssichere Anbindung des bestehenden Gemeindestraßennetzes und eines neu geplanten Pendlerparkplatzes (ca. 80 Stellplätze) an das übergeordnete Straßennetz (B145 und in weiterer Folge an die A1) neu errichtet.
Diese Lösung bietet ein niveaufreies und somit gefahrloses Queren für die lokalen Verkehrsteilnehmer über die stark frequentierte B145. Ebenso wurde durch diese Lösung auch die Möglichkeit der gefahrlosen Querung für den nicht motorisierten Verkehr (übergeordneter Radwanderweg R2 Salzkammergutweg, Fußgänger-Erreichbarkeit der neu situierten Haltestellen für den öffentlichen Verkehr) geschaffen.
Ich kenne die AST Regau sehr gut, und ich bin echt happy über diese Lösung wie sie jetzt gemacht wurde. Eine ganz tolle Geschichte.Das der Steindl Gustav alles besser weis lesen wir ja tag täglich. Wenn einem der Vorrag genommen wird denke ich liegt das an rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer und nicht an den Kreuzungen.
Und noch etwas, warum der Steindl noch immer in Österreich wohnt ist mir ein Rätsel, wenn ich schon so unzufrieden wäre wie er dann würde ich aber ganz weit weg auswandern. Viel Spaß noch Herrn Steindl mit seiner Unzufriedenheit.
Nun, hier sind ja lauter F(l)achmänner vertreten. Am besten, ihr haltet Euch an den Steindl, der ist Experte für alles und weiß alles (besser)!
Ich habe bereits vor Planung angeregt einen Über der B145 liegenden Kreisverkehr zu bauen und auf den brachliegenden Flächen Parkplätzte zu bauen die ohnehin von der Asfinag betreut werden. Täglich 15ha Agrar-Grund unwiederbringlich weg wo sollen dann unsere Kühe Weiden die unsere Lebensnotwendige Milch geben vielleicht weiß es Herr Hi(a)esl
Ich bin genau ihrer meinung was die idioten auf der straße betrifft nur leider wird sich das schwer ändern lassen! an der vereinfachung und übersicht bei gefährlichen kreuzungen ist das einfacher!
somit sind wir dort wo wir jetzt sind und ich bin froh das wieder eine gefährliche kreuzung entschärft wurde!! preis hin oder her da werde ich mich und sie sich nicht wehren können!!
Lieber Hr. Steindl!
Wenn eine Baustelle in kurzer Zeit abgewickelt wird, dann heißt dies doch das die Kosten dafür auch niedriger sein müssten oder? Also ist die Dauer der Baustelle vermutlich nicht ganz unrelevant. Die Baustellenabsicherung war, gerade im Bereich der Avanti-Tankstelle wirklich etwas unglücklich, das hätte man besser machen können. Trotzdem hat die Ampelregelung sehr gut funktioniert und ich denke im eigentlichen Kreuzungsbereich während der Bauphase gab es keine erheblichen Unfälle.
Die Lösung wie sie jetzt umgesetzt wurde, finde ich als täglich Betroffener wirklich gut. Ich hätte mich geärgert wenn ich mich täglich bei der nächsten Ampel hätte anstellen müssen, nur weil die Lösung etwas billiger gewesen wäre. Ja, die Brücke ist wirklich ein nobles Extra, aber fragen sie mal die Fußgänger und Radfahrer die die 145er überqueren mussten und müssen, wie die denken? Hier gab es genug Dramen! Abgesehen davon ist diese nicht nur für die Zufahrt des Pendlerparkplatzes vorgesehen, sondern auch als Zufahrt für das neue Gewerbegebiet. Ich finds gut was hier gemacht wurde und Gutes hat eben seinen Preis!Im Übrigen, diese Baustelle mit dem Bindermichl Fehlbau zu verglichen ist etwas weit hergeholt!
Und Hr. Steindl: Gratuliere zum Fang ;-), weiterhin viel Spaß beim Fischen!
Na da haben wir ja einen hyper Intellegenten aufgeweckt.
Das Gewirr ist für mich nicht beim Fahren das Problem, bin es auch noch nicht gefahren, sondern die Kosten des Gewirrs. Falls sie beim lesen Probleme haben lesen sie es 3 oder 4 mal, vielleicht verstehen sie es dann bevor sie einen Komentar abgeben.
Ich bin noch vor 3 Jahre im Jahr 130000–160000 Km mit dem Pkw in Deutschland und in Frankreich gefahren, 20 Jahre ohne Unfall, das zu ihrer Information. Ob die Baustelle lange gedauert hat oder nicht ist nebensächlich. Es geht mir um die Kosten. Und wenn sie glauben das diese Mikrige Baustelle schnell erledigt wurde haben sie an Warnehmung schon einiges verloren. Nachdem in Österreich sowieso nichts mehr weitergeht empfindet man das warscheinlich als schnell. Die Baustellenabsicherung war schon spitze jede menge Autofahrer hatten Probleme mit den Richtungen und sind dann einfach stehengeblieben um zu schauen, auch Lkw Fahrer. Das kann aber ihnen ja nicht passieren sie sind ja über drüber. Noch etwas, ich hoffe sie sind ein fleißiger Steuerzahler der sich mit Freuden an dem Moloch Staat beteiligt, oder gehören sie zu den Empfängern.
Wünsche trotzdem eine gute Nacht
STEINDL GUTAV
Wo haben sie die letzten Jahre gelbt? Hinter dem Mond? Ich bin oft diese Baustelle durchfahren und habe sie als sehr gut abgesichert befunden. Weiters war der rasche Baufortschritt vorbildlich. Wären nur alle baustellen im Strassenverkehr so gut geplant und abgesichert. Sollten sie sich in dem “Gewirr von Auf- und Abfahrten nicht zurecht finden, dann geben sie bitte ihren Führerschein ab denn dann sind sie eine Gefahr für die Allgemeinheit!
Hallo Chris
War Jahrelang bei einer großen Baufirma. Das dort eine Lösung her mußte war klar. Bin natürlich auch oft genug an der Kreuzung gestanden. Unfälle gibt es weil es zuviele Idioten auf der Straße gibt und dort sind Unfälle nur passiert weil Vorrang missachtet wurde und es jede menge Leute gibt die keine Zeit mehr haben und sich mit Gewalt den Vorrang verschafften. Eine Stoptafel ist eine Anhalteverpflichtung und man hat zu warten bis der Querverkehr weg ist. Hält man sich daran gibt es keinen Unfall.
Für mich sind die Kosten entscheidend. € 5,5 Millionen sind, falls sie es schon vergessen haben um die 75,9 Millionen Schillinge für Schotterbewegung und Asfalt. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Den Arbeitern bringt es wenig. Wir haben in den 80 Jahren schon das verdient was Lkw Fahrer und andere Maschinisten heute verdienen.
Sicherheit könnte man billiger herstellen und sogar effizienter. Und noch etwas beim Kreisverkehr Gmunden Ost, Molkerei, können sie beobachten wie dort gefahren wird. Permanentes Vorrang nehmen, durch den Kreisverkehr rasen und jede Menge die keine Ahnung über fahren im Kreisverkehr haben zudem gibt es immer noch Stau am Kreisverkehr. Auch die Ampelgeregelte Kreuzung beim MC Donald hat nicht weniger Unfälle als früher. Aber was solls den Österreichern ist es egal, Geld haben wir genug man regt sich aber über den Spritpreis auf. Wenn die Behörde sagt es ist wünderschön dan glauben die Leute es sowieso. Man kann abwarten bis die nächsten Millionen ala Sky Link, Bindermichl usw zu Grabe getragen werden.
Und bedenken sie das mit den kleineren Projekten zusammen mehr Geld verschwendet wird als sie glauben, und die Koruption wird gewaltig mitmischen, aber das nur am Rande.
Wieder hat man jede Menge Geld verschwendet. Ein kompliziertes Auf und Abfahrt Gewirr gestalltet. Es wäre um vieles einfacher und billiger möglich gewesen. Die Erhaltungskosten sind natürlich auch teurer. Der Ablauf der Baustelle ist ein hin und her von Absperrungen gewesen. Früher hätte man so!, Baustellen nicht organisieren können. Man hätte einfach die Genemigung nicht bekommen. Aber was von Bindermichl bis Lärmschutzverbauungen auf den Autobahnen scheint überhaupt noch vernünftig geplant zu werden. Geld spielt ja sowieso keine Rolle wir habens. Und nicht vergessen darf mann natürlich die Gelder die da so irgendwo, ja sie wissen schon.
Kann das sein dass sie keine ahnung von verkehrssicherheit haben?? Wie oft sind zum teil schwere unfälle passiert nur weil diese besch****ene auffahrt so unübersichtlich war?? Dieser kreisverkehr war die beste entscheidung seit langem!!!