Sucheinsatz nach Bergtour in Unterach am Attersee

Ein 72-jäh­ri­ger Pen­sio­nist aus Neu­markt am Wal­ler­see stieg am 7. Juni 2012 gegen 13 Uhr vom Gip­fel der Bren­ne­rin in süd­west­li­che Rich­tung zum Dach­stein­blick ab. Von dort aus woll­te er zum Scho­ber­stein wei­ter, um in wei­te­rer Fol­ge zu sei­nem in Wei­ßen­bach am Atter­see gepark­ten PKW zu gelangen.

Muss­te über Wild­schutz­zaun klet­tern
Kurz nach dem Dach­stein­blick gelang­te der Pen­sio­nist zu weit nach Süden und geriet in unweg­sa­mes, steil in Rich­tung Wei­ßen­bach­tal abfal­len­des Gelän­de. Beim Über­win­den zwei­er im Steil­hang ange­brach­ter Wild­schutz­zäu­ne erlitt der Mann leich­te Haut­ab­schür­fun­gen an den Han­din­nen­flä­chen. Die von ihm selbst tele­fo­nisch ver­stän­dig­te Berg­ret­tung Stein­bach am Weyr­egg stand mit acht Mann im Such­ein­satz und konn­te den Pen­sio­nis­ten gegen 15:45 Uhr auf einem Steig ober­halb eines Schot­ter­wer­kes in rund 600 Meter See­hö­he auf­fin­den und ins Tal begleiten.