Einmal mehr bewiesen die Gmundner Wirtschaftstreibende der Schiffslände, dass man durch ein Miteinander ein vielfach potenteres Auftreten hat als Alleingänge. Das bereits dritte Schiffsländenfest legte nach einem fulminanten Start im Jahr 2010 eine noch bessere, genialere und kaum zu toppende Performance an den Tag.
Schiffslände wurde zum Prado
Den Gästen wurden zwei absolute Highlights geboten. Zum einen gab es zum ersten Mal eine schwimmende Seebühne, zum anderen sorgten die Traunbridge Dixieland Band sowie die echt kubanische Band Habana Son Club mit ihren Auftritten für beste Havanna-Stimmung. Fans der kubanischen Gemütlichkeit und den schwingenden Salsa-Musik kamen voll auf ihre Kosten. Dies hat sich auch eine Delegation der Österreich-Kuba Vertretung aus Wien nicht entgehen lassen und überzeugte sich persönlich von der neuen kubanischen Meile in Gmunden. Die Schiffslände, geschmückt mit Palmen und seeseitigen Fackeln verzauberte die tausenden Besucher. Die Schiffslände mutierte immer mehr zum Prado, einer einstigen Prachtstraße in Havanna-City, die die berühmte Uferpromenade Malecón mit der Altstadt Havannas und dem Kapitol (Capitolio) verbindet.
Wettergott hielt aus
Auch der Wettergott hielt aus. Kurze aber heftige Regenschauer am Nachmittag haben die Veranstalter nicht beunruhigt. Pünktlich zu Beginn des diesjährigen Schiffsländenfestes erstrahlte der Himmel, die Sonne trug ihres bei und dem lauen Sommerabend fehlte nichts mehr.
Fazit: ein unglaubliches Fest mit einer tollen Kulisse vor den Toren Gmundens. Prädikat: wer nicht dabei war, hat was versäumt; auf eine Wiederholung kann man sich jetzt schon freuen!
War wieder ein wunderschönes Fest! Gratulation und Dank an die Veranstalter. Die Schiffslände ist halt doch der schönste Platz in Gmunden (muß einmal gesagt werden).