Monika Kempinger, Prokuristin der kmb Unternehmensgruppe, Vorchdorf, wurde für ihre Verdienste um die oberösterreichische Wirtschaft mit der „Wirtschafts¬medaille der WKO Oberösterreich in Silber“ ausgezeichnet. WKOÖ-Vizepräsident KommR DI Dr. Clemens Malina-Altzinger überreichte kürzlich die Auszeichnung bei der 25-Jahr-Feier des Unternehmens in Vorchdorf. Als erste Gratulanten stellten sich auch Ehemann Hermann Kempinger, Bürgermeister Gunter Schimpl und WKOÖ-Bezirksstellenobmann Gottfried Schrabacher ein.
Die heutige kmb-Gruppe wurde 1987 von Hermann Kempinger als kleiner Schlossereibetrieb am elterlichen Bauernhof in Eberstalzell gegründet. Monika und Hermann Kempinger führten den Betrieb in den ersten Jahren parallel zur Landwirtschaft. 1994 wurde die Landwirtschaft stillgelegt, 1995 die insolvente Firma Königswieser übernom¬men und der Unternehmenssitz nach Vorchdorf verlegt. kmb entwickelte sich seither mit den Kernkompetenzen Drehen, Fräsen, Stanzen und Biegen zu einem verlässlichen Lohnfertiger für die Automobilzulieferindustrie.
Als Verantwortliche für Finanzen und Personal ist Frau Kempinger mit ihrem Engagement und Know-how neben ihrem Gatten maßgeblich an der Entwicklung des Betriebes zu einer krisensicheren und eigenkapitalstarken Unternehmens¬gruppe beteiligt. Besonderen Wert legt sie auf das hohe Ausbildungsniveau der Mitarbeiter, insbesondere der Lehrlinge.
Heute beschäftigt kmb rund 120 Mitarbeiter, der Umsatz betrug 2011 ca. 11 Mio. Euro bei einem Exportanteil von über 30 %.