Der krönende Abschluss des vom Bundesministerium für Inneres, Staatssekretariat für Integration, geförderten Projektes „Integration — selbstverständlich?!“ fand im Rahmen der 15-Jahresfeier des Jugendzentrums nang-pu statt. Insgesamt setzte es sich aus sechs Einzelprojekten von März bis Juli 2012 zusammen, die insgesamt 239 Jugendliche aus 10 verschiedenen Nationen erreichten!
Gestartet hat die Projektphase im März mit einem Mädchenprojekt „girls unite!“ bestehend aus der Neugestaltung des Mädchenraumes im JUZ, sowie einem Tanzworkshop und zwei ToMu-Tagen (Tochter – Mutter – Tagen), um Barrieren und Vorurteile abzubauen und einander besser kennen zu lernen. Im Rahmen des Workshops „Show me where you come from“ wurden die Flaggen der Herkunftsländer der JugendzentrumsbesucherInnen mittels Graffiti am JUZ – Zaun sichtbar gemacht, um ein positives Zeichen der Multikulturalität in Attnang zu setzen!
Eine Gruppenerfahrung unabhängig vom sozialen, kulturellen und materiellen Hintergrund wurde beim erlebnispädagogischen Ausflug „Canyoning“ in der Burggrabenklamm ermöglicht. Der bereits zweite Beatbox – Workshop fand mit dem berühmte Beatboxer Fii statt. Anschließend konnten einige der Teilnehmer das Erlernte im Baseballstadion vor großem Publikum präsentieren. Mit Hilfe einer professionellen Gesangslehrerin konnten im Rahmen eines Workshops einige Besucherinnen ihre Stimmen trainieren und das Selbstbewusstsein stärken.
Unter dem Motto „Ich bin dann mal weg…“ verbrachte eine Gruppe Jugendlicher eine Nacht im Tipidorf in Gallneukirchen. Abseits von Handyempfang und neuen Medien wurde gefischt und es fanden Team-Building- Spiele statt. Außerdem wurde eine erste Besprechung bezüglich der Einführung eines ehrenamtlichen Teams von Jugendlichen im JUZ abgehalten.
Am Samstag dem 23.06.2012 fand die 15 – Jahresfeier des Jugendzentrums nang-pu statt. Los ging es am Vormittag mit einem Fußballturnier. Um 17:00 startete der offizielle Teil mit der Siegerehrung durch Herrn Bürgermeister Groiß und einigen kurzen Ansprachen. Mittels einer Fotoausstellung wurden die letzten 15 Jahres des Jugendzentrums visuell dargestellt und ein Film über das Projekt „Integration – selbstverständlich?!“ gezeigt. Abgerundet wurde das Programm mit zahlreichen Gesangs‑, Tanz- und Beatboxauftritten der Jugendlichen, zum Ausklang des Abends legte ein DJ auf.
Auch für das leibliche Wohl wurde mit Grillhendl und einem internationalen Nachspeisenbuffet gesorgt. Wir danken allen, die uns so großartig bei diesem Fest unterstützt haben!
In der Tat kann Integration sehr gut gelingen, wenn wir Einheimische uns total anpassen und kuschen und unserer verrückt gewordene Politik Folge leisten! Die Rechnung zahlen wir, speziell unsere Kinder und Enkel! Das Geld, das diese (und ähnliche) Plunderveranstaltung verschlingt, wäre besser bei unseren heimischen echten Sozialfällen aufgehoben!
Aber der Zug der Zeit ist ein anderer; aktuell und gut ist nur alles Fremde, das was seit Jahrhunderten eine Tugend war (Heimatliebe, Tradition und Liebe zur eigenen Identität) sind ja beinahe Schimpfwörter geworden. Gott sei uns bei dieser Politik gnädig!
PS: Fallt ruhig her über mich, mein Rücken ist breit genug, das auszuhalten!