Ein 70-jähriger Pensionist aus Linz unternahm am 1. August 2012 eine Bergtour im Toten Gebirge. Als Tourenziel wählte er die Jakubinermütze (1992 m) im Gemeindegebiet von Grünau im Almtal.
Nachdem der Pensionist seinen PKW beim Almtalerhaus abgestellt hatte, wanderte er in den Vormittagsstunden durch die “Hintere Hetzau” und stieg in der Folge im Bereich des sogenannten Büchsenkares in Richtung der Jakubinermütze auf.
Im unwegsamen Gelände verstiegen
Er konnte jedoch den Gipfel nicht erreichen und entschloss sich auf dem gleichen Weg wieder Richtung Tal abzusteigen. Beim Abstieg verstieg sich der Pensionist jedoch in unwegsames Gelände. Um 15.45 Uhr konnte er weder vor noch zurück und setzte in dieser ausweglosen Situation mit seinem Handy einen Notruf ab, der von der Bezirksleitstelle Gmunden empfangen wurde.
Die Besatzung des verständigten Exekutivhubschraubers der Flugeinsatzstelle Linz-Hörsching konnte den Bergsteiger schließlich im Gelände, im Bereich des “Hetzaugrabens” orten, während dem Abstützen des Hubschraubers auf einem Felsvorsprung aufnehmen und ins Tal bringen.