Wolfgang Ambros polarisiert wie kaum ein Musiker seiner Liga. Kein Austro Poper hat die Szene mehr geprägt wie er und schon im Vorfeld seiner Wolfgang Ambros & die No. 1 vom Wienerwald und seiner neuen Tour „Best Of 40 Jahre“ für Furore gesorgt. Umso größer war die Erwartung seiner Fans beim Konzert am Gmundner Rathausplatz.
Das junge Organisationsteam floro rund um Florian Werner und Robert Zauner, sie holten bereits Hubert von Goisern nach Gmunden, hatten sich ordentlich ins Zeug geschmissen und wieder einmal eine bestens organisierte Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Der Zeitpunkt „Woifal“ wie ihn seine unzähligen Fans nennen, nach Gmunden zu holen, konnte für floro nicht besser sein. Der 60. Geburtstag, das 40 jährige Bühnenjubiläum und die neue Doppel-CD „jung und alt“ löste auch dieses Mal wieder einen „run“ auf die Tickets aus. Mit Harry Ahamer & Band konnte ein perfekter Künstler aus der Region als Vorband gewonnen werden.
Fotos: salzi/Kochem/Fuchshuber
Mit einer Stunde Verspätung — Keyboarder Günther Dzikowski steckte im Stau von Regensburg nach Gmunden, trat Wolfgang Ambros mit seinem unglaublichen Repertoire und seinen besten Hits wie Schifoan – Baba und foi ned – Langsam wochs ma zamm – A Mensch möcht i bleib – Es lebe der Zentralfriedhof – und vielen weiteren Neuen schließlich auf die Bühne.
Schlussendlich fanden Günther Dzikowski an den Keyboards, Peter Koller an der Gitarre, Erich Buchebner am Bass und Harry Stampfer am Schlagzeug und die Background-Sängerinnen Ursula Gerstbach und Gitti Recher den Sound für die Stimme des Wolfgang Ambros, der eine gewaltige Stimmung unter den Fans erzeugte und begeisterte.
Danke” Gmundner 123“dein Komentar war wichtig.Der sagt so richtig aus,was man sich unter deiner Person vorstellen kann.Zur Veranstaltung und zum Wolferl,einfach toll.Mir ist lieber ein Konzert wo Life gesungen wird mit all seinen Ecken und Kanten,als ein Konzert das aus der “Dose” kommt.
Dieses Konzert war der Reinfall des Jahres in Gmunden!!!!
Floro sollte in Zukunft nur mehr in Altersheimen Veranstaltungen organisieren-wäre besser für Alle ;) !!!
Ich weiß nicht, was ihr alle habt! Mir ist eher der Großteil vom Publikum betrunken vorgekommen. Der Ambros ist halt geschert, war es immer schon. Aber das Konzert war spitzt!
Ein grauenhafter Abend.….erst der wirklich unsägliche Ahamer mit Möchtegern-Wiener-Cool-Schmäh (“A Tschick checken”), und dann der betrunkene Hauptact.….ich habe beim Woifal eine Stunde ausgeharrt, die Songs waren in dieser Zeit langweilig, die Stimmung gleich Null, die Statements zwischen den Songs peinlich.…..
Ich bin sicher, mit zunehmender Hit-Dichte wurde auch der Abend besser, und seine Songs kann er sicher im Schlaf singen (und somit auch im Halb-Delir), aber mir hats dann einfach gereicht.….
liebe freunde und kritiker von ambros.
ich bin ein begnadeter konzertbesucher solcher entertainer,
aber was wolferl in gmunden aufgerührt bzw. dargeboten hat,
hat sogar mir die sicherungen durchgehauen. für 35€ einen angesoffenen auf der bühne?. erster teil vom konzert unterm hund, das bla,bla, zwischen den nummern nicht verständlich (da angesoffen) und die gesangsdarbitung war nur erträglich, weil sein chor die unakzebadlen geräusche vom “Wolfi” so halbwegs beschönigt haben.
eine frechheit für 35€
Alle wissen, dass der Wolferl krank ist und trotzdem diese Leistung.….! Er ist über 60 und noch nicht in Frühpension wie viele andere. Er ist eine lebende Legende und das gehört gebührend honoriert. Da gehts mir nicht ums Gitarrenspiel, um die Stimme oder sonstwas sondern um die Persönlichkeit Wolfgang Ambros und “A Mensch mecht i bleibn”!
Danke Floro!
PS. Würde mir La Brass Banda am Stadtplatz wünschen für nächstes Jahr.
Liebe Ulrike,
sicherlich ist der Wolferl a lebende Legende, aber das heisst nicht, dass er sich alles erlauben kann. Im heutigen Berufsleben sind Alter, frühere Verdienste etc. schon lange kein Ruhekissen mehr. Egal ob 25 Jahre alt oder 60 nur die Leistung zählt. Der Druck wird immer höher. Nach mehr als 30 Jaren in Beruf masse ich mir an, das beurteilen zu können.
Umso mehr gilt die Feststellung mit dem Ruhekissen für einen Künstler für den die Leute Eintritt zahlen. Entweder er zeigt Leistung oder er muss die Konsequenzen tragen bzw. ziehen. Da darf eine lebende Legende, egal wie sie heisst, auch keine Ausnahme machen.
Warum gehts hin wenn ihr das risiko einer alkoholisierung e kenns.…… dann sart euch des und zerreist euch hinterher ned des maul ende im gelende
@chris: geb dir nur teilweise recht, man bedenke 40 Jahre konzerte, erfolge etc., und immerhin ist es auch schon über 60… Sein “Blabla” interessiert vielleicht dich nicht, andere schon (auch danzer hat gerne erzählt und ich fand das immer sehr kurzweilig), bei den textschwierigkeiten geb ich dir recht, denke aber, er war wirklich gut drauf… Leider konnte er aber das zuviel an alkohol nicht verheimlichen — wirklich schade. Trotzdem hats mir mal wieder sehr gut gefallen und wir werden ihm auch weiterhin die treue halten — ich wünsch ihm ebenfalls gottes segen und dass er endlich amoi kapiert, ohne alk gehts a.….
Tolle Veranstaltung,sehr gut organisiert,da machte auch die eine Stunde Wartezeit nichts aus. Es hat meinen Freunden und mir sehr gut gefallen und wir hoffen das es noch mehr so tolle Konzerte geben wird.Wir sind sicher dabei!.
leider war der künstler wieder mal alles andere als nüchtern,schade
Meiner Meinung nach wäre es für den Wolfgang Ambros besser in den wohlverdienten Musiker-Ruhestand zu gehen,anstatt halbe Sachen auf der Bühne zu fabrizieren.
1,Viel zu viel Blabla zwischendurch (Konzert ist nicht Kabarett)
2,Er hatte sehr oft Textschwierigkeiten.
3,Sehr oft Probleme mit der Stimme.
3,Sein Gitarrenspiel war auch schon mal besser.
4,Eher schlecht gelaunt.
“Nr.1 vom Wienerwald” als backing-band,hat ihre Aufgabe sehr gut gemeistert,was sicher nicht einfach war,denn mit so einem “Frontman” ist es bestimmt unmöglich problemlos zu musizieren.
Sehr gut war auch die Supportband (Harry Ahamer & Band),von der man wirklich qualitativ,hochwertige Musik geboten bekam.
Im Großen und Ganzen war das Konzert mehr “Austroflop” als Austropop.
du hast leider in allen belangen recht
wolfgang hat aufgrund seines alkoholkonsums in den letzten 10 jahren extrem abgebaut,und jedes konzert wird zum glücksspiel und der frage,is er nüchtern ? so zerstört ein grosser künstler sein denkmal,traurig
kann ich ihn verstehen, dass er vor Konzert zur Flasche griff!
super Fotos!
Bericht nach Kritik richtiggestellt, Kommentar nicht veröffentlicht, Bravo, toller Qualitätsjournalismus!
Na ja…laaaang hats gedauert bis die bekannten Lieder kamen…ich hab sie leider nicht mehr gehört…aber das Wetter hat ausgehalten!!!
Bitte genau recherchieren oder Berichte nicht schon vor Ende des Konzertes schreiben, Da Hofa und gezeichnet fürs Leben wurden definiert nicht gespielt!
sorry, sollte definitiv heißen!