Mit einer eigens kreierten Marke samt Marketingplattform möchte die Ferienregion Traunsee als Leadpartner des Projekts alle heimischen Betriebe in Zukunft noch mehr am Hochzeitskuchen mitnaschen lassen. „Ob Florist oder Fotograf, Gastronom, Kutschenservice oder Zeltvermietung, die Liste an möglichen Beteiligungen an einer solchen Veranstaltung ist lang“, zeigt sich Gabi Socher, Hochzeitsplanerin aus Leidenschaft, begeistert. Gefragt sind alle traumhaften Ideen, die diesen besonderen Tag einzigartig und unvergesslich machen.
Wer träumt nicht von einer einzigartigen Hochzeit voller Romantik und Leidenschaft? Das Salzkammergut bietet die besten Voraussetzungen, damit dieser Traum Wirklichkeit wird. Heiraten am See, am Berg oder an einem der Salzkammergut-Glücksplätze – alles ist möglich!
Und noch viel mehr: Auf der Suche nach neuen Ideen, Locations und Services rund ums Thema Heiraten wurde die Initiative „sagJa im Salzkammergut“ ins Leben gerufen – eine Arbeitsgemeinschaft der Ferienregionen Traunsee, Attersee und Almtal mit Hochzeits-Expertin Gabi Socher als Projektleiterin. Gefördert wird das Leaderprojekt mit Unterstützung vom Land und der Europäischen Union mit einem Förderbudget von rund 200.000 Euro.
Am Hochzeitskuchen mitnaschen können und sollen vor allem heimische Betriebe. Die eigens kreierte Marke samt Marketingplattform bietet allen potenziellen Kooperationspartnern die Chance, ihre Ideen einzubringen und originelle Hochzeitspackages zu schnüren.
Als Leadpartner des Projekts zeichnet die Ferienregion Traunsee verantwortlich. Dort weiß man genau: Um den schönsten Tag des Lebens auch wirklich zu einem solchen werden zu lassen, braucht es zahlreiche Produkte und Dienstleistungen. Gefragt sind alle traumhaften Ideen, die diesen besonderen Tag einzigartig und unvergesslich machen.
Darf’s einmal eine andere Hochzeit sein?
Mit ihren 14 Jahren Erfahrung in der Branche ist die Projektleiterin überzeugt: „An einem schönen Samstag im Mai kann jeder überall heiraten! Die Tendenz der Anfragen weist aber in eine andere Richtung: Individuelle Hochzeiten – abgestimmt auf die Persönlichkeit des Brautpaares sind angesagt!“ Diese Tatsache soll auch neue, bisher „hochzeitsferne“ Branchen auf den Plan rufen, denn mittlerweile gibt es immer mehr Pärchen, die Extravagantes suchen. Wie wäre es also mit einer romantischen Winterhochzeit im verschneiten Almtal? Oder vor dem weltberühmen ‚Stoclet-Fries’ von Gustav Klimt und dann zum ‚Wildholzweg’?
„Wenn sportliche Brautpaare im Rahmen der Salzkammergut Trophy heiraten möchten, sich ein wagemutiges Hochzeitsabenteuer in einem Heißluftballon über dem Attersee wünschen oder romantisch-elegant im Schloss am See feiern möchten … wir können es gerne ermöglichen“, fügt die erfahrene Hochzeitsplanerin enthusiastisch hinzu. Und natürlich bieten die TV-erprobten Kulissen rund um den Traunsee die idealen Rahmenbedingungen für filmreife Trauungen der Extraklasse.
Salzkammergut ist Hochzeitsdestination Nr. 1
Möglichkeiten gibt es also viele. Schließlich punkten die Regionen Traun- und Attersee bis hin zum Almtal nicht nur mit ihrer atemberaubenden Landschaft, sondern auch mit vielen Attraktionen. Kein Wunder also, dass viele Hochzeitspaare auch aus den umliegenden Bundesländern oder sogar aus dem Ausland anreisen. „Man muss dem Trend Rechnung tragen, dass die Heirats-Locations heute bewusster gewählt werden. Schließlich hat man nur ein einziges Mal die Gelegenheit dazu – es handelt sich um keinen geringeren als den schönsten Tag im Leben!“, ergänzt die Gabi Socher. Für außergewöhnliche Hochzeiten ist das Salzkammergut mit seinen fantastischen Bergen und Seen, Traditionen, Freizeit- und Gastronomieangeboten folglich prädestiniert.
Eine Hochzeit macht die andere – Wir wollen mehr
Zufriedene Auftraggeber und begeisterte Besucher der Festivitäten rund um die Vermählung sind die beste Werbung für weitere Buchungen. Das Potenzial, nicht nur Hauptanziehungspunkte wie Gmunden, Bad Ischl und Co. als beliebte Urlaubsziele bei den Brautpaaren und Hochzeitsgästen dauerhaft zu etablieren und somit die regionalen Nächtigungszahlen kontinuierlich zu steigern, ist absolut gegeben.
„Wir wollen aber mehr – wir wollen wertige Partnerschaften entstehen lassen. Nicht nur zwischen Braut und Bräutigam, sondern auch zwischen den ansässigen Betrieben, die viel zu einer gelungenen Hochzeitsveranstaltung beitragen können,“ hebt Gabi Socher hervor. Der Volksmund sagt, die Ehe sei eine Entdeckungsreise, und genau nach diesem Motto sollen sich im Rahmen der Initiative „sagJa im Salzkammergut“ immer neuen Optionen für eine erfolgreiche Zukunft auftun.
Wer Interesse hat, in die Liste der Projektpartner aufgenommen zu werden, meldet sich bei Gabi Socher telefonisch unter +43 664 4634898 oder schreibt ein E‑Mail an gabi.socher@sagja.at. Alle Interessenten sind herzlich zu den Infoveranstaltungen (siehe Termine unten) eingeladen.
- am 20. 8. 2012 um 15 Uhr im Romantikhotel Almtalhof, Grünau
— am 22. 8. 2012 um 15 Uhr beim Feldbauernhof, Steinbach am Attersee
— am 28. 8. 2012 um 19 Uhr auf der MS Poseidon, Anlegestelle Rathausplatz, Gmunden
Vielen Dank für Ihren Kommentar — Sie haben völlig recht und als Standesbeamter wissen Sie natürlich noch viel besser als ich, was machbar ist und was nicht.
Selbstverständlich sprechen wir vom Feiern NACH der Eheschließung, wenn wir das Beispiel “ein wagemutiges Hochzeitsabenteuer in einem Heißluftballon über dem Attersee” nennen.
Hier noch eine Richtigstellung: Die Förderung KANN bis zu 50 % des Gesamtbudgets von € 200.000,- betragen. Diese Summe ist für zwei Jahre veranschlagt — und das Ziel des Projektes ist, den vielen kleinen und mittleren Betrieben Zugang zum “Hochzeitsmarkt” zu verschaffen und sie optimal zu präsentieren und zu vernetzen.
Ziel ist auch, das Salzkammergut als Top-Destination für Hochzeiten bekannt zu machen. Wir möchten Brautpaare und ihre Gäste für die Feierlichkeiten und auch als Urlaubsgäste in der Zukunft gewinnen.
Wir laden Sie ein, unsere Aktivitäten zur Wertschöpfung in der Region zu beobachten und freuen uns darauf, wenn nach der Pilotphase Ende 2013 auch die anderen Salzkammergut-Regionen hoffentlich Teil des Netzwerkes werden.
Denn erst gemeinsam sind wir “das Salzkammergut” — und da kann man bekanntlich gut…
Bis bald in Bad Ischl,
Gabi
Event ist Event und Eheschließung ist Eheschließung. Da gibt es erstens einen Unterschied und zweitens auch gesetzliche Vorgaben. Trauungen im Freien z.B. im Privatgarten oder Heißluftballon sind gesetzlich nicht erlaubt. Welche extravaganten und außergewöhnlichen Highlights vor oder nach einer standesamtlichen Hochzeit vom Brautpaar gewünscht werden, da dürfen sich alle Hochzeitsplanerinnen austoben.Jedenfalls wünsche ich allen “hochzeitsfernen Branchen” gute Zusatzgeschäfte und hoffe, dass die Verwendung der 200.000 Euro Steuergeld eine gute Investion für das Salzkammergut bedeuten.
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§ 47 Abs.2 des Personenstandsgesetzes: “Die Trauung ist in einer Form und an einem Ort vorzunehmen, der der Bedeutung der Ehe entspricht.Lt.Erlass des Landes OÖ. hat eine Trauung daher “grundsätzlich in dem von der Gemeinde dafür vorgesehenen Amtsraum stattzufinden”. Dem Trend der Zeit entsprechend, haben die meisten Gemeinden schon mehrere zusätzliche geeignete Trauungsorte für Eheschließungen bestimmt.Trauungen dürfen nicht im Freien, z.B. im Festzelt, Gast-oder Privatgärten, unter Wassser im Freibad, bei der Ausübung von Sportarten etc. durchgeführte werden. Welche Gemeinde, Frau Socher, macht Trauungen im Heißluftballon? Das Interesse der Tourismuswirtschaft mit außergewöhnlichen Hochzeiten zahlungswilliges Publikum anzusprechen ist verständlich, nur sollte nicht der Eindruck erweckt werden, dass rund um das geplante Event die Trauungszeremonie nach persönlichem Wunsch an jedem beliebigen Ort durchgeführt werden kann. Welche “hochzeitsfernen Branchen” sich jetzt über zusätzliche Einnahmequellen freuen dürfen und wer sich über die 200.000 Euro Steuergeld für die neue Marke “sagJa im Salzkammergut freuen darf wird der Abrechnung mit den geldgebenden Förderstellen zu entnehmen sein.
wieder so eine totgeburt die mit eu geldern gefördert wurde, warum muss man extra eine arbeitsgemeinschaft mit steuergeldern gründen wenn angeblich eh so viel vom “hochzeitskuchen” da ist dann hätten das die mitglieder doch locker selber aufbringen können.….
Schön, dass wir im Salzkammergut immer dazu neigen, alles “Neue” madig zu machen, statt die positiven Initiativen wert zu schätzen und die Menschen, die sich Gedanken um die Positionierung unserer Region und damit unserer Zukunft machen. Ich jedenfalls finde das Projekt großartig — kleine Betriebe im großen Netzwerk, optimales Portfolio für Brautpaare, damit jeder genau die Hochzeit feiern kann, die er/sie sich erträumt. Weiter so…