Das 51. Gmundner Lichterfest versprach bereits im Vorfeld schon viele neue Highlights. Eine Vergrößerung des Festgeländes, die Innenstadt als Fußgängerzone, ein neues kostenloses Verkehrsleitsystem und viele Bühnen mit Bands, DJs und Straßenkünstlern und vorallem ein fulminantes Megafeuerwerk.
Das wohl größte und schönste Sommerfest der Traunseeregion bot den mehr als 15.000 Besuchern (offizielle Zahlen noch nicht vorhanden) am 11. August 2012 bei hervorragendem Wetter ein wahrlich unvergessliches Fest mit einem bunten Rahmenprogramm. Mehr als 4 Tonnen pyrotechnisches Material wurden von Steyrfire eingesetzt, um eines der schönsten und farbenfrohsten Klangfeuerwerke an den Himmel zu malen.
Auf insgesamt 4 Bühnen wurde dieses Jahr Stimmung gemacht. Die Bezirksrundschau kümmerte sich um ein Rahmenprogramm auf der LT1 Bühne am Rathausplatz mit Modenschau und Fotowettbewerb. Danach sorgte Smash für Unterhaltung. Am Franz-Josef-Platz rockte auf der Gmundner-Milch-Bühne „Cadmium Baloney“.
Fotos: salzi & Thomas Kurat
Buntes Programm auf der salzi-Bühne begeisterte
Gemeinsam mit dem Surfclub Gmunden und der Kulturabteilung der Stadt Gmunden Abteilung Jugendkultur konnte SALZI auch heuer wieder für ein buntes Bühnenprogramm sorgen und den bekannten Wiener Star-DJ Mario Poscharnig nach Gmunden bringen, der auf der salzi-Bühne bis in die frühen Morgenstunden den Gmundnern so richtig einheizte. Ein 10-köpfiges Tänzerteam sorgte zusätzlich für eine tolle Bühnenshow. Bereits am Nachmittag spielte “The white Hats” auf. Ein 2 stündiger Ohrenschmaus vom Feinsten.
Die Gmundner Newcomerband Machine Zoo verwöhnte in ihrer Hometown zum 4‑jährigen Jubiläum das eher jüngere Publikum mit zahlreichen Eigenkompositionen. Ihre Musik folgt nicht der Standart 0–8‑15 Top 40 Schiene. Kurz: vernünftige Musik im Genre Alternative Rock.
25 Minütiges Feuerwerk
Größtes Highlight war aber wie jedes Jahr das 25-minütige Steyrfire Klangfeuerwerk, abgefeuert von drei Pontons vom See aus. Rund um den Traunsee tummelten sich tausende Zaungäste und belagerten sämtliche Geheimplätze mit bester Aussicht auf Gmunden, um das jährliche Lichterfest zu feiern. So auch beispielsweise beim ASKÖ Gmunden, wo Obmann Helmut Hochegger und sein Team beim Lichtergrill für ausreichend Speisen, Getränke und gute Laune sorgte.
Also, ich muss sagen, dass die Organisation entgegen der Werbung zu wünschen übrig ließ. Die Verkehrsordnung war trotz Webauftritt für Ortsunkundige unverständlich und irreführend, das Chaos bei der Abreise absehbar. Das Niveau der Musik und des gastronomischen Angebotes: Unter jeder Kritik. Die Wasserschivorführungen: Olympiareif, das heißt blamabel. Nur Blabla des Platzlautsprechers (sic!), nicht viel dahinter. Allein die Wakeborder haben eine gute Leistung gezeigt. Liebe Gmundner, tut mir leid: Der Star des Abends war der See mit der traumhaften Bergkulisse.
Die Bestnote bekommt ihr von mir für´s Feuerwerk. Herzliche Grüße aus der ebenfalls nicht perfekten und dennoch ebenso schönen Wachau
Ich muss auch sagen, dass es ein tolles Lichterfest war. Ich habe zwar von den Schlägerein nichts mitbekommen (Gott sei Dank) aber wo gibt es eine Veranstaltung wo keine Schlägerein stattfinden??? Nirgends wo und das ist sehr traurig! Es gibt kein miteinander mehr und gewisse Leute kommen ja nur zum schlägern! Noch trauriger
Tolles Feuerwerk!
Das Publikum dieser Veranstaltung war leider alles andere als toll…Aggressive Halbstarke, Unzählige Schlägereien meistens mit unseren lieben Ausländern-bewaffnet mit Schlagringen oder anderen Waffen. Wenn einer dem anderen eine BIERFLASCHE von 2 Meter Entfernung voll ins Gesicht schlägt, fragt man sich aber ob man am Lichterfest in Zukunft noch sicher sein kann. Dazu kommen schlecht ausgebildete “Security‘s die offenbar mit solchen Situationen gar nicht umgehen konnten!!!