Ein neues Angebot des Mauthausen Komitee bietet Schülern und Jugendlichen die Möglichkeit, Zeitgeschichte in der Region zu erleben. Es ist erfreulich, dass sehr viele Schulen den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, die KZ-Gedenkstätte in Mauthausen zu besuchen. Dort kann man nicht zuletzt wegen der gut erhaltenen Bauten sehr eindringlich erfahren, was der Versuch in einem solchen KZ zu überleben, bedeutete.
Für viele Schüler ist mit einem solchen Besuch jedoch noch keine Verbindung zu ihrer eigenen Geschichte oder ihrer eigenen Heimat hergestellt. Darum bietet das Mauthausen Komitee nun Begleitungen durch die ehemaligen Nebenlager im Bezirk Vöcklabruck an.
„Viele Menschen im Bezirk wissen nicht, wo sich die Nebenlager in Vöcklabruck, Lenzing und Zipf befunden haben. Auch über das Leben und Überleben in diesen Lagern ist wenig bekannt“, so Birgit Dreßler vom Mauthausen Komitee. Sie hat sich intensiv mit der Geschichte der drei Nebenlager auseinandergesetzt und gemeinsam mit dem Mauthausen Komitee Österreich für den Bezirk Vöcklabruck ein Konzept zur Besichtigung der ehemaligen Standorte der Nebenlager entwickelt.
Es gibt zwar kaum noch bauliche Überreste der Lager, doch sind viele Fotos und Informationen vorhanden. Damit soll veranschaulicht werden, dass sich das Schreckensregime des 3. Reich auch mitten in unserem Bezirk abgespielt hat. Geschichte vor Ort, für die es vielleicht sogar in der eigenen Familie durch Großeltern noch Zeugen gibt.
Das Mauthausen Komitee hofft, dass sich viele Schulen und Jugendorganisationen für eine Begleitung durch die KZ-Nebenlager im Bezirk Vöcklabruck interessieren. Alle Interessierten erwartet eine spannende und lebendige Auseinandersetzung mit der Geschichte in der Region. Nähere Informationen zu diesem Angebot und Buchungen auf www.mauthausen-guides.at oder unter der Tel.-Nr. des ÖGB 07672/23444 (Mo-Fr. 8.00 – 12.30 Uhr).
@Autsch
Gib dir im großen und ganzen Recht, aber irgendwann muss mal schluss sein. Das Leiden von Personen die vor vielen Jahren passiert sind sind in Büchern und Dokus verewigt, werden meiner Meinung nach zur genüge in der Schule aufgearbeitet. Was ist mit der aktuellen Gewalt in Afghanistan, Syrien oder Nordkorea? Sollen sich doch andere darum kümmern, wir müssen noch das 3. Reich aufarbeiten! das kanns nicht sein. Ich finde deine Einstellung löblich aber leider represntierst du nur Promille oder weniger der heutigen Jugendlichen, darum finde ich deine Einstellung richtig toll. Nur pass auf dass du nicht abrutscht und in der Verganngenheit hängen bleibst wie so viele “Altlastenjäger”. Und zum Schulfach persönliche Bildung — rede jeden Tag mit Schülern und ich denke ich brauche dir nicht zu sagen was die von diesem Fach halten! Also mach weiter so und halte die Ohren steif.
Heikles Thema Mr. Metschertom…
Meine Meinung:
1. Heutzutage gibt es in der Schule schon ein Fach, in dem Persönliche Bildung und soziale Kompetenz im Vordergrund stehen.
2. die Schauergeschichten aus der Vergangenheit waren jedoch einmal Realität, dass darf nicht in Vergessenheit geraten!!! Und aus Fehlern kann man nur lernen, wenn man sie vorher erkannt hat…
3. Ich zähle zu den Jugendlichen und habe großes Interesse an dieser Thematik (und bin sicher nicht die einzige die so denkt), man sollte IMMER die Augen aufmachen anstatt wegzuschauen
Jeder ist Ausländer irgendwo, aber Rassisten sind Rassisten überall
Meiner Meinung nach wäre es vernünftiger den Jugendlichen soziale Kompetenz und Verantwortung zu lernen als Schauergeschichten über lange Vergangenes zu erzählen!(Davon abgesehen interessierrt dies die Jugendlichen eine Bohne) Wir brauchen JETZT mündige Jugendliche und keine verkorksten Duckmäuser die jeden Tag die Nazikeule über sich spüren!