Bereits zum 4. Mal findet in Gmunden das Dialogforum der Donau-Universität Krems in Gmunden im Seeschloss Ort statt. Im Zentrum stehen vom 30. Juli bis zum 3. August die Themen Arbeit und Bildung, Gesundheit, Wohnen und die Messbarkeit von Integration. Bei der heutigen Pressekonferenz betonte das hochkarätig besetzte Podium – BM Rudolf Hundstorfer, Staatssekretär Sebastian Kurz, Georg Fischer (European Commission), Prof. Dr. Gudrun Biffl (Donau-Universität Krems) und Bürgermeister Heinz Köppl die Priorität dieser Themen – sowohl im globalen Kontext als auch in der Umsetzung in der Kommune.
Mit der Unterstützung dieser Veranstaltung gelingt der Stadtgemeinde Gmunden ein weiterer Schritt in puncto Etablierung von universitären Bildungseinrichtungen in Gmunden. Veranstaltungen wie diese sind mitunter auch Meilensteine, höhere Bildung auch Abseits von der Konzentration in den urbanen Ballungszentren zukünftig auch in kleineren Kommunen anzubieten. Gmunden setzt hier – wie hochkarätige, wissenschaftliche Veranstaltungen wie diese, in Kombination mit Projekten wie MUSSS, dem Universitätsinstitut IEZ sowie NeuroIs uvm. immer wieder beweisen – betont Akzente in Oberösterreich und besetzt quasi eine Vorreiterrolle.
„Wir bemühen uns aus Veranstaltungen wie diesen nicht nur touristisch und wirtschaftlich zu profitieren. Die Themen, welche bei diesen hochkarätigen Veranstaltungen von Wissenschaft, Politik und Umsetzern bearbeitet werden und die Ergebnisse daraus sind die Basis für unser tägliches Arbeiten in der Kommune.“ Erklärt Bürgermeister Köppl.
So liegt seit Jahren der Fokus der Stadtgemeinde Gmunden auf der Jugendarbeit und Bildungsarbeit. Das Thema Integration wird sehr erfolgreich in diversen Projekten wie Arbeit in den Stadtteilen, Kinder- und Jugendintegration und mit hervorragender Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Checkpoint gelebt.
„Ein gutes Miteinander ist eines der größten Bestreben der Stadt Gmunden – sowohl im sozialen Bereich, der Weiterentwicklung unserer Stadt, dem Know How Transfer durch unser Bemühen universitäre Aktivitäten in Gmunden zu etablieren als auch durch den Fokus auf Integration, die Wirtschaft, Kinder, Jugend, Familie und Bildung“, so Bürgermeister Heinz Köppl abschließend.