Zu einem wahren Volksfest hat sich der Atzbacher Kirtag am Sonntag nach dem 8. September entwickelt. Noch nie gab es so viele Aussteller und Verkaufsstellen, jährlich werden die Besucherinnen und Besucher mehr und die, die gekommen sind, strahlten mit der Sonne um die Wette. Was anderorts schwierig ist, aufrecht zu erhalten oder neu zu entwickeln, hat in Atzbach eine ungebrochene Tradition.
Der Kirtag. Am Ende des Sommers — bevor die Schule beginnt — können sich die Kinder beim Autodrom Tagata, Rutsche, Ponyreiten, … nochmals so richtig vergnügen. Die Erwachsenen treffen sich mit Freunden, Nachbarn und ehemaligen Atzbachern im Festzelt vor dem Gemeindeamt, in den Schanigärten der örtlichen Gasthäuser, bei den verschiedenen anderen Verkaufsstellen, um sich von der Musikkapelle unterhalten und sich die angebotenen Köstlichkeiten wie Goldlocken, Bauernkrapfen, Wildspezialitäten, etc. schmecken zu lassen.
Süßigkeiten wie Schaumrollen oder Lebkuchenherzen dürfen ebenfalls nicht fehlen. Warum ist der Atzbacher Kirtag so gut besucht, fragen Sie sich? Weil sich hier alle – einheimische Wirtschaft und Vereine – bemühen, für alle das richtige Angebot zu bieten. Selbst Petrus trägt zumeist mit dem entsprechenden Wetter zum guten Gelingen bei.
Viele nutzen diese Gelegenheit, zumindest einmal im Jahr mit ehemaligen Atzbachern, Nachbarn und Freunden über Vergangenes und Neues zu plaudern. Einziger Wehmutstropfen dieses Festes der Atzbacher und ihrer Freunde: Am Tag danach beginnt die Schule.