Getreu dem Motto “Hören wie ein Luchs!” hat das Salzburgische Unternehmen Hansaton kürzlich die Patenschaft für zwei Luchse im Wildpark Grünau übernommen. Hansaton, ein Profi auf dem Hörgeräte-Markt setzt auf Spitzenklasse und unterstützt nicht nur mit dem Ziel Menschen das Hören zu erleichtern nun auch den Wildpark Grünau. Eben durch den Spruch „Hören wie ein Luchs“ wurde durch Hansaton Geschäftsführer Mag. Oliver Lux das Projekt und die Partnerschaft Luchse ins Leben gerufen.
Bereits im Alpenzoo Innsbruck wurden Patenschaften mit zwei Luchsbabys eingegangen. Ein Stoffluchs mit dem Namen „HANSATONI“ gehört ebenfalls zu diesem Projekt und der kann käuflich im Tierpark erworben werden. Der Reinerlös daraus kommt den „Roten Nasen“ Clowndoctors zu Gute.
In diesem Jahr hat der Cumberland Naturwildpark ein Luchspaar zu den bestehenden zwei Luchsen bekommen. Der im Jahre 1970 eröffnete Tierpark mit einer Fläche von über 60 Hektar beherbergt 250 bis 300 Tiere aus 50 Arten und stand fast vor der Schließung. Im Jahre 2009 wurde ein Betreiberverein mit vielen Unternehmen des Bezirkes gegründet. Der Naturpark wurde unter der Leitung von Bernhard Lankmaier in Pacht genommen. Durch großzügige Unterstützung des Landes Oberösterreich wurde der Fortbestand auch finanziell gesichert. In der Zwischenzeit ist viel geschehen und auch an die 60 Sponsoren und Gönner haben dies wahrgenommen und unterstützen den Wildpark.
Im Juli wurde ein neues Gehege für die vier Luchse, die auch zu Publikumslieblingen geworden sind, errichtet. Zwei dieser eleganten Wildkatzen haben schon Gönner für eine Patenschaft gefunden und heute war der große Tag für die anderen zwei Katzen gekommen. HANSATON, vertreten durch den Gebietsleiter Oberösterreich Herr Ing. Claus Friedl mit Gattin war als Pate vor Ort und die Patenschaft wurde mit zwei Patentafeln am Luchsgehege besiegelt.
Ab sofort hören die beiden Luchse auf die Namen „Hansa“ und „Toni“. Ein gemeinsamer Fototermin mit den neuen Gönnern kam leider nicht zu stande. Die Beiden zogen das Herumtollen im Par eher vor.
Fotos: Peter Sommer