In einer über einen längeren Zeitraum stattgefundenen Kurier-Leser Wahl wurde Bad Ischl zum Sieger als der schönste Sommerfrischeort Österreichs gewählt. Die Kaiserstadt konnte sich vor Reichenau/Rax und einer weiteren Salzkammergutdestination — St. Wolfgang — behaupten.
Somit kehrt der Titel Sommerfrische an den Ursprung zurück. Sommerfrische und Urlaub in Bad Ischl war seinerzeit untrennbar mit Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und der adeligen Gefolgschaft verbunden. Heute fühlen sich neben den Kurgästen auch Aktivurlauber und Jugendliche in Lederhosen und Flipflops wohl.
Bad Ischl hat in den letzten Jahren einen unübersehbaren Aufstieg hinter sich. Mittlerweile hält der Luftkurort bei 380.000 Nächtigungen jährlich und hat sich zur Ganzjahresdestination entwickelt. Die Angebote rund um Sisi&Franz locken immer mehr Gäste in das Herz des Salzkammergutes. Absoluter Jahreshöhepunkt sind natürlich noch immer die Kaiserfesttage „Alles Kaiser! Oder??“ rund um Kaiser Franz Josephs Geburtstag im August. Bad Ischl schaffte es aber auch, mit einem attraktiven Veranstaltungsangebot und den vorhandenen Qualitätsbetrieben die Zwischensaisonen stark zu beleben.
Heute gilt die Einkaufsstadt Bad Ischl auch für die vielen umliegenden Tourismusorte als der Ausflugstipp für Urlauber im Salzkammergut. Vor allem das Angebot der Trachtenmodegeschäfte und der Ischler Gastronomie begeistert immer mehr Besucher.
„Tradition und Moderne mit Sisi & Franz“ diese Schlagwörter sind untrennbar miteinander verbunden”, meint Tourismusdirektor Robert Herzog, „und gehören nach Bad Ischl wie die Sommerfrische.“
www.sommerfrische.at
Sehr interessante Beiträge. Als Unternehmer in Bad Ischl freue ich mich über die Wahl von Bad Ischl. Ich genieße es tagtäglich in dieser schönen Stadt zu wohnen und arbeiten zu dürfen. Über Zahlen kann man diskutieren, über Lebensqualität nicht.
In einer über einen längeren Zeitraum stattgefundenen Kurier-Leser Wahl wurde Bad Ischl zum Sieger als der schönste Sommerfrischeort Österreichs gewählt. Und zur Zeit einer der gefährlichsten Tourismusorte, weil 10 Beamte der Stadtpolizei Bad-Ischl nicht in der Lage sind, Nachtschichten zu machen oder wollen. Personalmangel bei Ischls Stadtpolizei – Posten ab 19 Uhr geschlossen mit 10 beamten in anderen berufen wurden 2/3 der Belegschaft gestrichen.
In diesem Kurier-Artikel steht heute auch:
“Zuwächse. Rund 100.000 Besucher stürmen jede Woche Bad Ischl…” Das wären im Monat 400.000, tja das wäre dann ein Sturm auf Bad Ischl — aber bitte wo sind die 100.000 Wochentouristen — das wären, wenn sie mit dem Autobus anreisen würden, ca. 2000 vollbesetzte Busse, oder ca. 280 am Tag!! Natürlich kommen die Gäste nicht alle mit dem Bus, viele in einem Auto, in dem höchstens zwei Leute sitzen… die Rechnerei liesse sich beliebig ausdehnen, aber es bringt nichts, weil das einfach nicht sein kann. 100.000 Besucher in der Woche — gerne möchte ich wissen, wo die Zahl herkommt.
>Heute gilt die Einkaufsstadt Bad Ischl auch für die vielen umliegenden Tourismusorte als der Ausflugstipp für Urlauber im Salzkammergut<
Ja man merkt es überall, ein “Fetzentandler” nach dem anderen sperrt auf und drei Monate später wieder zu. In Bad Ischl werden Einkaufszentren verhindert, die Armen Zweitwohnungsbesitzer, oder abgerissen und in den Nachbargemeinden werden sie gebaut Beispiel Ebensee. Wenn Horden von Tagestouristen das Ziel ist die vielleicht zwei Sachen in Ischl besuchen, welche darf sich jeder selber denken, vielleicht noch irgendwo auf´s WC rennen und dann fluchtartig bis 18:00h Ischl wieder verlassen, na dann Gute Nacht Ischl. Die letzten selbst anreisenden vertreibt man mit willkürlichen Radarboxen und Mobilradar.
Seit Jahren wird in Ischl die Politik betrieben, Zweitwohnungsbesitzer sind die Kaiser, ständig wohnende werden ausgenommen wo es nur geht, siehe Gastronomie und am liebsten wäre es uns die Urlauber überweisen das Geld ohne das sie selber kommen.
Jahr für Jahr wird uns ein Nächtigungsplus vorgelogen ohne das die Bettenzahl gestiegen ist, wahrscheinlich schlafen die Touristen unter den desolaten Brücken oder wurde früher soviel schwarz vermietet.
Also rosig sieht die Zukunft nur ein Zweckoptimist der nichts anderes sagen darf.