“Pflegeoase” für Bewohner mit hohen Demenzstufen als absolute Neuheit in Oberösterreich
Ein oberösterreichweites Pilotprojekt startet mit dem heute, Samstag, erfolgten Spatenstich des Bezirksseniorenheimes Bad Ischl. Die sogenannte “Pflegeoase” für Bewohner mit hohen Demenzstufen ist eine absolute Neuheit in Oberösterreich.
Das Konzept dieser Pflegeoase, sowie die gesamte Heimarbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein M.A.S. (Morbus Alzheimer Syndrom) Bad Ischl ausgearbeitet. Der Neubau des Bezirksseniorenheims in Bad Ischl wurde notwendig, weil das bestehende Heim (Bezirksseniorenheim Sarsteinerstiftung) wirtschaftlich sinnvoll nicht mehr zu sanieren war. Die Gesamtbaukosten betragen 10,6 Millionen Euro. Die Lebensoase soll bei Menschen mit schwerer Demenz eine optimale Betreuungssituation sicherstellen.
Sie ist dafür baulich besonders gestaltet. Das Ziel: Die Bewohner sind auch untertags nicht alleine. Daher wurde ein gemeinsamer Aufenthaltsraum geschaffen. Bewohnerinnen und Bewohner, die sich auf der Warteliste für die Oase befinden, haben die Möglichkeit, tagsüber in der Oase mitbetreut zu werden, was ein optimales Kennenlernen von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern ermöglicht.
“Eine Gesellschaft verarmt, wenn sie den Sinn für die Würde des Alters verliert”, betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. “Wir dürfen nie vergessen, dass wir auf den Schultern der älteren Generation stehen. In Oberösterreich hat daher die Solidarität zwischen den Generationen hohen Stellenwert. Wir haben die Aufgabe, den Älteren ein Altwerden in Würde zu ermöglichen.”
In Bad Ischl haben wir ein modernes Angebot für die Pflege älterer Menschen geschaffen. Der Neubau entspricht allen Qualitätsansprüchen der Oö. Alten- und Pflegeheimverordnung, vor allem aber den berechtigten Ansprüchen der BewohnerInnen!” so Landeshauptmann-Stv. Ackerl.
Pühringer und Ackerl gratulierten in diesem Zusammenhang auch der M.A.S. Alzheimerhilfe Bad Ischl, die ebenfalls heute, Samstag, ihr 15-jähriges Bestandsjubiläum feiert. Die M.A.S. Alzheimerhilfe wurde 1997 von Felicitas Zehetner gegründet. Als Pilotprojekt wurde die erste Therapietagesstätte in Oberösterreich eingerichtet, die später von der öffentlichen Hand übernommen wurde.
Foto: Land OÖ/Kraml
@Socke:
Nochmal, wenn du ein Allheilmittel gegen jegliche Probleme hast, warum engagierst du dich dann nicht selber politisch?? Angst davor selber ins Kreuzfeuer der Kritik zu geraten?
Und da du offenbar nicht genau liest was andere schreiben, ich hab gesagt ich bin auch nicht mit allem einverstanden. Aber deine Kritik ist maßlos übertrieben. Kritik versteh ich, aber nicht in dem Ausmaß und vor allem nicht wenn man dann nicht die Courage hat sich selber an vorderster Stelle zu positionieren und versucht es besser zu machen. Was hindert dich daran dem Ischler Volk entsprechende Lösungen zu präsentieren um damit Bürgermeister-Kandidat Nr. 1 zu werden? Da du ja offenbar Lösung für alle Probleme parat hast, dürfte das ja überhaupt kein Problem für dich sein.
Josef hat es natürlich übertrieben formuliert, aber wenn du so unglücklich bist in Bad Ischl und selber nichts dafür tun willst um Ischl “zu retten” (wovor auch immer), warum suchst du dir dann nicht eine Heimat wo du mit allem einverstanden und glücklich bist? Ich glaube ich kann dir die Antwort vorweg nehmen, weil du diese nicht finden wirst…
Weißt was, wenns da nd passt, dann ziagst halt wo anders hin.
Und dann noch eins die Gemeindevertreter selbst sind auch nicht gerade zimperlich wer sich noch erinnern kann wie es um den Straßenbau auf den Siriuskogel
gegangen ist da wurde den Eigentümern der Grundstücke mit Enteignung gedroht.
Steff und Katze!! Ihr glaubt auch alles, was euch vorgegaukelt wird!
Wehr glaubt ihr bezahlt nach den Wahlen die Rechnung für die Schulden der Gemeinde?
Warum brauchen wir 10 beamte die Strafanzeigen für Parksünder schreiben? Macht doch endlich die Augen auf, und schaut genau hin wen die Herren an schönen Tagen im Kurpark stehen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Es mag ja sein das der Bürgermeister nicht der schlechteste ist den wir in Ischl jemals hatten aber er lässt sich auch auffaltend oft in den Zeitungen vor dem Lehartheater (KINO) abbilden und das sieht mir sehr nach Eigenwerbung aus!
Kritik hat noch keinem geschadet im Gegenteil das bringt einen dazu bei wichtigen Entscheidungen nachzudenken.
Lieber Steff!
Ich vertrete genau die selbe Meinung wie Sie. In Ischl ist nicht alles perfekt, jedoch im Laufe der Zeit hat sich einiges zum Besseren geändert. Würde man es selbst besser können und jeden gerecht machen?
Lieber Herr Socke,
ohne jetzt die Politiker verteidigen zu wollen, aber was hält Sie bitteschön davon ab sich selber politisch zu engagieren? Wenn Sie ohnehin wissen wie man alles besser macht dann können Sie sich ja bei der nächsten Wahl aufstellen lassen und alles zum Positiven wenden!
Sorry, Kritik ist schön und gut, aber nur draufzuhauen und selber nicht versuchen etwas zur Verbesserung beizutragen ist nicht in Ordnung.
Und nochmal, auch ich versteh manche Sachen nicht die in Ischl ablaufen, aber pauschal völlig überzogen nur über die Politiker (und deren Berufstätigkeit, was übrigens unterste Schublade ist) herzuziehen das kann es einfach nicht sein.
Das Einzige was in Ischl noch gut funktioniert ist die Müllabfuhr und der Städt: Wirtschaftshof (Bauhof) da wird noch ehrlich und sauber gearbeitet. Und was machen unsere sauberen großkopfigen Gemeinderäte, die hauptsächlich aus Bauern und Lehrern besteht und einigen Möchtegern-Politikern, außer gescheit daherreden können sie ja nix, ja, doch, wen es irgendwo was zum Feiern gibt und es kostet nichts da sind sie dabei. Und dann noch unsere Sicherheitswache besser bekannt als Stadtpolizei kassieren Beamtengehälter und Pensionen und teilen den lieben ganzen Tag nur Strafzettel aus und Kosten uns Steuerzahlern ein Vermögen. Sollte man nicht gewisse Sachen ändern oder gleich abschaffen, damit die Gemeinde wieder auf einen grünen Zweig kommt und nicht wieder wir zur Kasse gebeten werden, wen die Gemeinde die Schulden nicht mehr stemmen kann.
Epiktet! Ich würde sie ja nicht kritisieren wen sie uns nicht immer eine heile Welt vorgaukeln würden! Das meiste ist doch immer mit Geld und gewinnen verbunden und nicht für die Kranken armen Menschen, die davon betroffen sind. Jeder normale Bürger würde sich schämen wen er mit solchen Argumenten in die Öffentlichkeit gehen würde (Das Ziel: Die Bewohner sind auch untertags nicht alleine. )
Es wird eh viel zu wenig für Alte, Kinder und Menschen mit besonderen Bedürfnissen getan! Darum freue ich mich darüber, ohne zu verhehlen, daß ich mit der derzeitigen Politik in keinster Weise einverstanden bin!!! Wäre den Kritikern dieses Baues hier ein Asylantenheim (und für diesen Personenkreis scheint ja unendlich viel Geld da zu sein) lieber???
Regt euch nicht immer auf die wissen schon, was sie tun! Wen sie die Nationalratswahlen 2013 gewinnen brauchen sie ja nur die, Grundsteuern und die Gemeindeabgaben erhöhen und noch ein paar Radarfallen aufstellen und schon haben sie wieder Geld in der maroden Gemeindekasse, so einfach ist das.
Alfons, was sind Sie für ein Vogel? Sie hacken auf die Senioren hin, die seit Jahren nicht ein mal die Inflationsrate bei den Pensionen abgegolten bekommen haben? Ich bin noch kein Senior, aber Ihre idiotische Meinung stosst mir auf! So sehr Sie auch recht haben mit Ihrer Kritik an den Schließungen im Gmundner KH und den allgemeinen Einsparungstendenzen, so sehr verurteile ich Ihre Kritik an den Senioren, deren Situation von Monat zu Monat schwieriger wird! Waren Sie betrunken, als Sie Ihren Kommentar schrieben???
Alle paar Monate ein Spatenstich in Ischl der Landesrechnungshof gibt die schulden der Stadtgemeinde Bad Ischl mit 49 Millionen Euro an.
Die Risiken der Landesgartenschau sind noch gar nicht absehbar aber es wird weiterhin alles zugepflastert (ESPLANADE) was das Zeug hält. Unsere Bürgervertreter brauchen sich ja keine Sorgen machen die meisten der Herren haben ja neben ihrem regulären Einkommen noch gut bezahlte Einkommensquellen oder sind Miteigentümer MARODER Unternehmen die immer wider von der öffentlichen Hand gestützt werden mit Steuergeldern.
Pensionsantritt erst mit 70? http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,973745
Am meisten wird es sich für diejenigen auszahlen die die Transporte für die alten kranken Menschen übernehmen werden vor allem diejenigen die ohnehin
schon sehr hohe Zuschüsse vom Land bekommen.
Und der derzeitige Fuhrpark schon viel zu groß ist macht aber anscheinend nichts aus wird ja vom Land OÖ mit Steuergeldern aufrechterhalten.
danke-endlich wieder etwas für die Senioren. dafür werden geburtshilfe, unfallchirurgie in gmunden zugesperrt.ich kann es eigentlich nicht mehr hören-wir stehen auf den schultern der älteren generation. ewige dankbarkeit zeigen.wo werden eigentlich behindertenheime gebaut-kenne 2 familien die behinderte erwachsene zu hause betreuen. teilweise schwierige situationen- die eltern sind am limit. kein geld für solche projekte. aber für die Senioren natürlich.
Franz,das sind doch die Gutmenschen die meinen es ja nur gut mit uns Steuerzahlern.
Ach Gott, wie putzig, jeder hat ein Schauferl in der Hand ! Und das gibt schon wieder ein schönes Foto !
Ich freue mich schon auf den neuen Bericht vom Landesrechnungshof. Der Landesrechnungshof kritisiert die hohe Verschuldung der Stadtgemeinde Bad Ischl.
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/art71,849445
Die Verschwenderregierung SPÖ ÖVP werden 2013 die Rechnung vom Volk bekommen da bin ich mir sicher, wen man die Kommentare in den Zeitungen liest würden die meisten Österreicher die SPÖ ÖVP Rechnung schon heute aus dem Land jagen.
sorry Regierung
Wird wohl wieder eine Frage des Geldes sein, wer sich die Betreuung leisten kann. Alles, was von der öffentlichen Hand übernommen wird, scheint mir für die Gemeinden ein gutes Geschäft zu sein, weil es sich dabei ja nur um Steuergelder handelt.
Schuldenstände der letzten Jahre
Jahr Staatsschulden 4. Quartal in % des BIP
2011 EUR 217.928.000.000 72,2%
2010 EUR 205.576.000.000 71,8%
Am besten sie hätten die ganze sandspielende Gesellschaft gleich in den Sandhaufen eingegraben und aufgepasst das sie nicht wieder raus kommen.
Das Geschäft mit den Alten
Wenn Heime für pflegebedürftige Menschen hohe Gewinne abwerfen sollen, bleibt dabei mitunter zu wenig Zeit für eine gute Betreuung.
Eine Gesellschaft verarmt! Sehr gut erkannt Herr Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Einer Untersuchung zur Armut in Österreich zeigt weiterhin ein beschämendes Bild: Mit einer Million Menschen sind 12 Prozent der ÖsterreicherInnen armutsgefährdet. 1,4 Millionen Menschen sind von Ausgrenzung bedroht, d.h. sie sind entweder von materieller Armut betroffen, leben in einem Haushalt ohne oder mit geringer Erwerbstätigkeit oder leben unter dem europäischen Mindestlebensstandard. Darunter sind 320.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren. Beinahe eine halbe Million Menschen sind manifest arm. Die höchste Armutsgefährdung haben Ein-Eltern-Haushalte, alleinlebende Pensionistinnen und Personen.