Eine Geschichte, die schon kabarettistische Züge angenommen hat und bei der viele Beteiligte intensive Gespräche geführt haben, um am Ende die schlechtmöglichste Lösung zu präsentieren, nimmt nun Dank der Beharrlichkeit der SPÖ Altmünster mit Vbgm. Lachmair offenbar doch ein gutes Ende.
Doch der Reihe nach: Im wahrsten Sinne des Wortes „verfahren“ war die Situation um den geplanten Bahnhofsneubau in Gmunden und die beiden Bahnübergänge vor (von Gmunden nach Pinsdorf) und nach („Hatschek-Bahnübergang“ von Altmünster nach Pinsdorf) der Station. Bei den Planungsgesprächen zwischen Land, ÖBB und den Gemeinden Pinsdorf und Gmunden wurde unter anderem beschlossen, den Hatschek-Bahnübergang aufzulassen und durch eine nur mehr für Fußgänger und Radfahrer benutzbare Unterführung zu ersetzen.
Haken an der Sache: Als es an die Umsetzung ging, ist man draufgekommen, dass dieser Bahnübergang auf dem Gemeindegebiet von Altmünster liegt – und man darauf vergessen hat, Vertreter der betroffenen Gemeinde zu den Gesprächen einzuladen… Der eingeschlagene Weg des Landes zur Lösung des Problemes: Man versuchte, Altmünster unter Druck zu setzen und ohne auch nur einen Plan über die Neugestaltung des Bahnhofsbereiches zu präsentieren, zu einer Beschlussfassung über die Auflösung des Hatschek-Bahnüberganges zu drängen. Eine Vorgehensweise, mit der man im von SPÖ-Obmann Alois Ehrnleitner geleiteten Verkehrsausschuss aber auf Granit stieß.
Denn nicht nur, dass man die Altmünsterer Bürger, die den zu schließenden Bahnübergang auf ihrem Arbeitsweg (lt. Zählung fahren dort täglich über 1.000 PKW) über eine wesentlich längere Strecke durch Gmunden führen wollte – diese neue Route sollte in ihrer Leistungsfähigkeit noch verschlechtert werden! Geplant war eine Überdachung des Bereiches vor dem neuen Bahnhof sowie die Schaffung eines dritten Gleises beim Übergang Pinsdorf – Gmunden. Dieser Übergang sollte dann in Zukunft mehrmals täglich wegen Verschubarbeiten bis zu 30 Minuten geschlossen bleiben!
Dr. Helmut Berger, SPÖ Gemeinderat und Stellvertretender Obmann des Verkehrsausschusses: „Wir waren entsetzt über diese unüberlegten Planungen, alle Fraktionen im Verkehrsausschuss haben sich daher einstimmig geweigert, einer Schließung des Hatschek-Bahnüberganges zuzustimmen und damit die verantwortlichen Stellen zurück an ihre Planungstische geschickt.“
Doch damit nicht genug: Die SPÖ Altmünster hat sich weiter mit dem Thema beschäftigt und den Planungsstellen einen alternativen Vorschlag übermittelt, der nun offenbar aufgegriffen wird: Auch der zweite Bahnübergang sollte gänzlich geschlossen werden, der Verkehr zwischen Pinsdorf und Gmunden könnte über die erst vor wenigen Jahren errichtete Unterführung in Richtung „McDonalds“-Kreuzung und dann auf der anderen Seite neben der Bahn zurückgeführt werden.
Diese Idee (siehe Grafik) wird nach den letzten vorliegenden Informationen nun offenbar aufgegriffen und die Verkehrsführung im Bereich des Gmundner Bahnhofs damit wesentlich entflochten – für die Altmünsterer Bürger, die in Zukunft diesen Weg nehmen müssen, eine große Erleichterung. Und angesichts der Tatsache, dass die Schließung des Hatschek-Bahnüberganges für PKW’s aus rechtlichen Gründen ohnehin nicht zu verhindern war, die sicherlich beste Lösung.
Mehr dazu sehen sie auf www.salzi.tv in der aktuellen Nachrichtensendung vom 25.10.2012
Ich bin dort schon öfters drüber gefahren, aber was ist an dem übergang so besonders?
Die jugend zeigt der Politik sehr viel vor nur müsste man hier mal die Augen und Ohren öffnen.
Wir sehen hier von euch nur ” wie kann ich die andere Partei schlecht machen” Bei uns jungen werden solche leute als falscher hund abgestempelt !! Was dadurch passiert brauch ich euch nicht sagen, oder?
Den ein falscher hund wird sicher nicht gewäht!!
Ich würde mir wünschen das es mehr miteinander geben würde, und nicht weil die partei x ja sagt aus protest die partei y nein sagen muß.
lg junger bürger
lieber Junger Bürger,
anscheinend sind Sie von diesem Thema nicht betroffen was auch verständlich ist, dass Sie dieses Thema dann auch nicht interessiert. Es gibt trotzdem genug Personen die Wert darauf legen, dass sich jemand auch für solche Probleme stark macht.
Sie als junger Bürger der Gemeinde Altmünster können dann sicher Vorschläge bringen WAS die Jugend heutzutage in Altmünster, Reindlmühl und Neukirchen beschäftigt, braucht bzw. haben will und vor allem WELCHE Themen wichtiger sind als ein Bahnübergang.
Sie greifen hier die SPÖ an — aber was machen/fordern die anderen Partein für die Jugend in unserem Gemeindegebiet?
liebe Grüße aus Altmünster
lieber Herr Altmünsterer. Sie haben wohl noch nicht mitbekommen, dass die SPÖ offenbar dafür ist, dass die Bahn über die Bevölkerung drüberfährt — weil sich dieser Partie, aus welchen Gründen auch immer, gegen die sinnlosen Bahnpläne nicht wehrt.
Eine solche SPÖ, kann sich auf einen Haufen mit der ÖVP Baulobbypartie schmeißen und auf keinen Fall als Retter von Bürgerinteressen ausgeben!!
Nehmen Sie zur Kenntnis, dass dieser Bahnübergang eine sehr wichtig Funktion hat und bestehen bleiben muss!
Nur beschränkte Planer und derbe Politiker finden nichts dabei, einen solch wichtigen Bahnübergang zuzusperren!
Dabei könnte an dieser Stelle, nicht einmal eine Bahnunterführung mit einer behindertengerechten Rampe aus technischen Platzgründen gemacht werden.
Die SPÖ fungiert hier aktiv nicht als Bürgerinteressen- Retter, sondern Verräter.
Sind die wirklich so dumm?
I würd vorschlagen, Weihnachts und urlaubsgeld unserer Parteien, als Bauzuschuß einbringen, denn dennen gehts eh besser, als so manchen Bürger Gmundens und über das ganze Vorhaben, eine Volksabstimmung. Denn genau diejenigen, sind im Endefect die Zahler und Benützer ;-)
OJEOJE
Das ist ja sehr wichtig dieser bahnübergang :-)
Das einzigen Kabare das es hier gibt in Altmünster und dem Bund ist die SPÖ.
Die Spö sollte sich lieber auf die nächsten Wahlen vorbereiten, den Altmünster besteht nich nur aus Altmünster, sondern Neukirchen u. Reindlmühl gibt es ja auch noch. Allso ihr lieben macht mal was für die jugend und scheißt nicht wegen so einem bahnübergang herum.
lg Junger bürger
Lachhaft, diese möglicherweise gut bezahlte SPÖ Einschaltung, wahrscheinlich vom großen Vorsitzenden in Linz gesponsert und weil dem Feigmann und Ackerl und der ÖBB die Felle davonschwimmen ohne zustimmung der Gemeinde, macht man Geld locker und packelt indirekt mit der ÖVP Baulobby entsprechend der Regierungskonstellation:
OHNE Bahnwärter Hatsch(Behindertenarbeitsplatz), wird es kein Happy End geben.
Nicht für die Bürger, die pendeln müssen, nicht für die hochgeschätzten tüchtigen Geschäftsleute in Pinsdorf, die ja auch von Altmünsterern profitieren und umgekehrt.
Pinsdorf und Altmünster darf nicht auseinanderdividiert werden, so wie vordergründig SPÖ und ÖVP, aber beim Abkassieren sind sie sich wieder einig.
Natürlich gewinnen einzelne Bürger in Pinsdorf, wenn sie Strassenanrainer sind, aber man muss auch den Umweg und die anderen negativen Folgen gegenrechnen.
Dann schaut die Bilanz traurig aus.
Steuergeld wird wieder verbrannt, diesmal nicht bei Banken in Griechenland, sondern vor der Haustüre und die glühenden Kohlen haut man den Bürgern auf die Sohlen!
Ist die SPÖ Altmünster nun auch für egoisitische Einzelinteressen in Pinsdorf oder deren Schwesternpartei, oder für die Bürger in Altmünster da, oder auch schon ferngesteuert??
Oder wird sie für ein unausgegorenes Bahnkonzept benützt?
Es gibt nur eine SINNVOLLE Lösung, die Bahn darf nicht planlos überall drüberfahren, ohne Konzept und scheinbar für die Bauwirtschaft beschlossene maßgeschneiderte Gesetze vollführen.
Gefälligkeitsgesetzgebung, es gilt die Unschuldsvermutung.
Die SPÖ hat immer noch nicht erkannt, dass bei so unsinnigen Umbauarbeiten nur die ÖVP BAU Unternehmer profitieren und dadurch immer politisch stärker und prä. werden.
Die Schulden hat die Bahn und der Bund, das Angebot rund um die Uhr beim Takt wird eingespart, die Ticketpreise werden erhöht.
Am Abend fahren dann, wenn überhaupt nur noch Busse, weil das Geld den begehrlichen Bauunternehmern gezahlt wurde für rein erfundene und unsinnige, wie von Geisterhand durch Gesetze gesteuerte Geldverschwendung.
Ein unterirdischer behindertengerechter Bahnübergang ist beim Hatschek an der vorgesehenen Stelle technisch gar nicht möglich oder kostet ein Wahnsinns Geld.
Dann braucht man mit einem Kinderwagen oder einem Rollstuhl einen Helfer, und was ist bei einer steilen Rampe im Winter??
Es gibt derzeit keine technische Lösung und auch aus anderen vielfältigen Gründen kann es nur maximal ein Bahnwärterhäuschen und die Beibehaltung des Überganges geben.
Beim ferngesteuerten Bahnhof Gmunden wir eh nicht mehr viel an Arbeitsplätzen übrig bleiben.
Wohin das bei einem wetterbedingten oder verkehrsbedingten außerplanmäigen Betrieb führt, wissen ja viele erfahrene Bahnfahrer aus eigenem Erleben.
Nachdem auch die Gleise und der Unterbau saniert ist, braucht man nur einen Arbeitsplatz für einen, für die Frühpension vorgesehenen Bahnmitarbeiter einrichten, wenn man schon aus sicherheitstechnischen Gründen den Bahnübergang mit einem Stellmotor nicht fernsteuern kann oder will.
Namensgebung:
Meinetwegen heißt er dann Bahnwärter Hatsch, bei Bahnwärter Thiel scheiden sich ja bekanntlich geschmacklich die Geister, würde auch eher zu Merkel und Griechenland passen.
Das junge SPÖ TEAM Altmünster muss noch viel lernen und ist sicher noch vielfältig lernfähig, wenn man wirklich dafür ist.
Doping ist ungesund beim Sport und auch in der Politik bei fachlich unreflektierter von oben gesteuerter Herangehensweise.
— die Welt ist nicht so einfach wie sich einige Modelleisenbahner die Bedürfnisse der Gesellschaft von Altmünsterern vorstellen.
Damit sind sie in guter Gesellschaft wenn jemand Nachhilfe braucht, ein email an mich mit verbindlichen guten finanziellen Angeboten und ich bin wirklich für alles offen, auch wenn es noch so dumm ist, dann muss eben auch der Preis stimmen, oder teuer erkauft kann man auch sagen.
Im Sinne der Bürger von Altmünster und Pinsdorf:
Damit wieder alles in geordneten Bahnen kommt, schaffen wir gemeinsam einen Arbeitsplatz und verärgern nicht tausende von Menschen.
Und wir, die Steuerzahler sparen uns auch noch jede Menge unsinnig hinausgeworfenes Steuergeld.
Der geplante Bahnübergang ist eine “HIRNI” Aktion , eine Katastrophe für Behinderte — es kann aber ohne Probleme ein Arbeitsplatz für einen Rollstuhlfahrer als Bahnwärter eingerichtet werden.