Unkonventionell und „blitzschnell“ gestaltete sich die Terminvereinbarung der Sozialdemokraten aus St. Konrad mit dem neuen Verkehrs-Landesrat Reinhold Entholzer (SPÖ). Am Vormittag wurde angefragt, und am Nachmittag war der Spitzenpolitiker bereits mit Landtagsabgeordneter Sabine Promberger vor Ort, um sich persönlich ein Bild über die gefährliche Verkehrssituation im Ort zu machen. Die Problemlage, die geradezu nach Abhilfe schreit:
Die stark befahrene B 120 „durchschneidet“ den Ort, doch der bestehende Fußgängerübergang lässt kein sicheres Überqueren der Straße zu. Dass ist aber unbedingt notwendig, ist doch das Ortszentrum mit Kindergarten, Schule, Gemeindeamt, Kirche, Feuerwehr und Musikhaus und ein großes Wohngebiet durch die Bundesstraße getrennt.
Erschwerend kommt hinzu, dass alle Schülerinnen und Schüler ab dem 10. Lebensjahr „auspendeln“ und die Straße mindestens 2 Mal überqueren müssen.
Die „70er“-Beschränkung wird leider viel zu wenig eingehalten. Um diesen verkehrstechnisch problematischen Bereich zu entschärfen, ist nun rasches und entschlossenes Vorgehen notwendig. „Alle politischen Kräfte müssen jetzt zusammenhelfen, damit wir zu einer guten und raschen Lösung kommen“, sagt Gemeindevorstand Karl Puchner, der auch die Beteiligung bzw. Einbindung der Bevölkerung befürwortet.
„Gemeinsam mit dem Land und Landesrat Entholzer, der nachdrücklich seine Hilfe zugesagt hat, so Karl Puchner weiter, werden wir ein sicheres und zukunftsfähiges Verkehrskonzept für unseren Ort auf die Beine stellen“.