Mit seiner Initiative „Jetzt du. Zusammen Österreich“ tourt Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz derzeit durch Österreich, um jungen Menschen einen anderen Blickwinkel auf das Thema Integration zu ermöglichen. In Begleitung von drei Integrationsbotschaftern war er am Donnerstag, den 4. Oktober an den Tourismusschulen Salzkammergut zu Gast.
„Integration gelingt, wenn man die Kultur, die Sprache aber auch die Politik des neuen Heimatlandes gut versteht“ – Mit Indira Hrapovic, einer aus Montenegro stammenden Sportwissenschaftlerin, sagt das eine, die es wissen muss. Gespannt verfolgten die SchülerInnen des Aufbaulehrganges und der Maturaklassen die Lebensgeschichten und Erfahrungsberichte von Indira Hrapovic, „Ösi Bua“ und Nusret Güzel. Diese drei (von insgesamt 150 Integrationsbotschaftern) sind Paradebeispiele für gelungene Integration.
Im Festsaal standen sie den interessierten Zuhörern Rede und Antwort. Ca. 1,5 Mio Menschen mit Migrationshintergrund leben in Österreich, erläuterte Sebastian Kurz. Rund 130 000 weitere kommen jedes Jahr dazu. Da ist guter Wille für ein gesundes Miteinander auf beiden Seiten gefragt. Er bedaure, so Kurz, dass sich die Politik bisher dieses Themas nicht ausreichend angenommen habe.
Mit seiner lockeren Art („Sagt’s einfach Sebastian und Du zu mir, so viel älter als ihr bin ich nicht“) nahm er den SchülerInnen die Scheu davor, sich auch durchaus kritisch zu Wort zu melden. Motivation schaffen und Vorurteile abbauen. Das ist das Ziel der Aktion „Zusammen: Österreich“. Mit dem Besuch des Integrationsteams an den Tourismusschulen wurde dazu ein Denkanstoß geliefert.
Kurz besuchte auch die Bundeshandelsakademie und ‑Schule Bad Ischl. Die beteiligten Integrationsbotschaftern, unter ihnen Cedrick Mugiraneza (ein ehemaliger Schüler der Handelsschule Bad Ischl und mittlerweile als Ösi Bua erfolgreich) erläuterten ihre persönliche Integrationsgeschichte und stellten sich anschließend gemeinsam mit Sebastian Kurz einer regen Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern.
Fotos: Tourismusschulen
Koffer-Kurt und seine politischen Förderer wollen uns was aufs Auge drücken, was wir (die Bevölkerung) weder wollen und schon gar nicht brauchen! Danke und freut euch auf die nächsten Wahlen! Ihr regiert am Volk vorbei und wollt es nicht anders…! Danke und wundert euch nicht…!