Fünf neue Mitarbeiter der Ortsstellen Gmunden und Vorchdorf wurden anlässlich ihres Kursabschlusses geprüft. Sie dürfen sich jetzt als Rettungssanitäter bezeichnen und sind nun berechtigt eigenständig im Rettungsdienst mitzuarbeiten.
Etwas mehr als 260 Stunden dauert die gesetzlich geregelte Ausbildung zum Rettungssanitäter. Davon wird den Teilnehmern an die 100 Stunden Theorie im Lehrsaal vermittelt. Nach erfolgter Zwischenprüfung geht es dann raus ins Praktikum, wo in Begleitung speziell geschulter Praxisanleiter das theoretisch Erlernte aktiv umgesetzt wird. Den Abschluss krönt die Abschlussprüfung die unter der Aufsicht einer gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungskommission steht.
Die Prüfung besteht aus mehreren Stationen, wo nach einem speziellen Punktesystem die Sanitäts-Maßnahmen und theoretisches Wissen beurteilt werden. Neben Dr. Erwin Teuschl, Amtsarzt der BH Gmunden, Dr. Ute Hohn, RK-Ärztin und dem Bezirkslehrsanitäter Ing. Roman Herndl als Kursorganisator, waren auch zahlreiche Rotkreuz-Lehrsanitäter im Einsatz. Bezirksrettungskommandant Harald Pretterer gratuliert allen frischgebackenen Sanitätern und heißt sie herzlich willkommen im Roten Kreuz.
Die Prüfung absolvierten von der Ortsstelle Gmunden: Manuel Gensberger, Daniel Gruber, Stefan Wesenauer (alle drei mit Auszeichnung) und Theresa Wiesauer (Foto v.l.n.r) sowie von der Ortsstelle Vorchdorf: Magdalena Leiss (nicht am Foto).
wir sind stolz auf unseren enkel manuel und freuen uns mit ihm alles liebe aus wien
Großes Lob an diese frischen Sanitäter,die diese angehende Tätigkeit alle ehrenamtlich machen!
Was wäre wenn es solche Menschen(auch Feuerwehr.…..)nicht geben würde,dann wäre nicht alles so paletti,wenn wir schnellstens Hilfe brauchen!!
Es gibt dafür noch immer zu wenig Anerkennung von den Menschen für diese ehrenamtliche Ausübung!!