Eine Einsatzübung der besonderen Art fand im unübersichtlichen Waldgebiet in Stadl-Paura statt. Um 19 Uhr kam die Alarmierung, dass ein verunglückter Kleinbus im Straßengraben entlang der B144 entdeckt wurde. Laut den Verletzungsspuren war mit mindestens zwei vermissten Personen zu rechnen. Die ansässige Freiwillige Feuerwehr rückte in Suchketten mit zwei Wärmebildkameras aus.
Unterstützung gab es von den Suchhunden der ÖHU-Suchhundestaffel. Die Hunde konnten ihre Vorteile bei Dunkelheit und unter Zeitdruck eindrucksvoll beweisen. Die unterschiedlichen Stärken beider Rettungsorganisationen ergänzten sich in idealer Weise. Übungen dieser Art tragen dazu bei, im Ernstfall eine gut aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit sicherzustellen.