Für Manfred Bogner, Bergmarathonsieger 2010 und seit seinem Absturz auf dem Traunstein im Frühjahr 2011 an den Rollstuhl gefesselt, wurde die Benefizwanderung im Rahmen des Bergmarathons 2012 durchgeführt. Und nun war es so weit, von den Erlösen konnte an Manfred Bogner und seine Lebensgefährtin Sonja Dickinger, die ihn aufopfernd betreut, ein Motomed-Bewegungstherapiegerät übergeben werden.
Insgesamt fast 3.000 Euro wurden durch die Benefizwanderung eingenommen, dieser Betrag wurde von den Organisatoren des Bergmarathons auf insgesamt 3.224,88 Euro aufgebessert. Denn damit war es möglich, neben diesem Therapiegerät noch Zubehör zu einem Deckenlift anzuschaffen sowie den noch offenen Restbetrag für einen Aufstehrollstuhl beizusteuern.
Die Bergmarathon-Gemeinde bedankt sich bei allen, die das durch ihre Spenden und den Kauf von Buttons ermöglicht haben, und freut sich darüber, einen Bergkameraden damit unterstützen zu können. Und zum Abschluss ein kleiner Ausblick: Auch beim anstehenden Jubiläums-Bergmarathon wird es die Benefizwanderung für einen guten Zweck natürlich wieder geben.
Foto: bergmarathon.at: Manfred Bogner und seine Lebensgefährtin Sonja Dickinger bei der Übergabe des Motomed-Bewegungstherapiegerätes
„An den Rollstuhl gefesselt“ ist nach wie vor ein gängiger Ausdruck – vor allem in den Medien, bedauert Mosaik und bietet mit dem „Ratgeber: Sprechen und Schreiben über Behinderung“ einen kurzen Leitfaden für Journalistinnen und Journalisten.
Darin werden Phrasen aufgelistet, die unbedingt vermieden werden sollten und auch Alternativen aufgezeigt.