Drei Rot-Kreuz-Sanitäter aus Vöcklabruck haben vor kurzem ihre Dekrete zum „Notfallsanitäter“ erhalten. Damit sind sie nach einjähriger Ausbildung bestens für lebensbedrohliche Notfälle gerüstet. Es ist eine der umfangreichsten und fachlich anspruchsvollsten Ausbildungen im roten Kreuz: Mehr als 500 Stunden müssen Rettungssanitäter in Theorie und Praxis absolvieren, bis sie zur Notfallsanitäter-Prüfung antreten können. Ernst Höllnsteiner (24), Thomas Hummer (31) und Christopher Staude (26) haben im Vorjahr diese Ausbildung absolviert und die Prüfung erfolgreich bestanden.
Im Minoritenklosten Wels wurde ihnen nun von Rot-Kreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger feierlich das Zeugnis überreicht.
Bezirksgeschäftsleiter Mag. Gerald Schuster gratulierte den frischgebackenen Notfallsanitätern: „Unser Notarztsystem ist eine wesentliche Säule des Rettungsdienstes. Dabei geht es um lebensbedrohliche Situationen, in denen wir hochprofessionelle Notfallmedizin für die Sicherheit der Menschen im Bezirk Vöcklabruck bieten. Notfallsanitäter und Notärzte bieten hier sind 24 Stunden am Tag die beste medizinische Notfallversorgung.“