In der Silvesternacht ereigneten sich im Bezirk Vöcklabruck gleich zwei schwere Unfälle durch Silvesterkracher. Ein 34-jähriger Baggerfahrer aus Ampflwang zündete gegen 23:15 Uhr auf einer Hauszufahrt in Ampflwang einen Böller und verletzte sich dabei am linken Daumen schwer. Die Hauseigentümerin leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte.
Der Mann wurde zuerst ins LKH Vöcklabruck und aufgrund der schweren Verletzungen mit dem Notarztwagen ins UKH Linz transportiert. Er konnte zum Unfallhergang noch nicht befragt werden. Es konnten keine Hinweise auf Fremdverschulden festgestellt werden.
Unfall mit Feuerwerkskörper in Lenzing
Ein 16-Jähriger aus Seewalchen war um 21:15 Uhr mit weiteren Jugendlichen auf der Unterachmanner Straße in Lenzing zu Fuß unterwegs. Er zündete wiederholt Feuerwerkskörper. Einer dieser Feuerwerkskörper explodierte in der linken Hand des 16-Jährigen. Er wurde mit massiven Verletzungen und Verbrennungen an der linken Hand ins LKH Vöcklabruck eingeliefert.
Welcher Feuerwerkskörper verwendet wurde und ob der 16-Jährige berechtigt war, diese zu besitzen, werden weitere Erhebungen zeigen.
Man braucht nur schauen, welche “Typen” bei den Silvester-Standln stehen und Raketen, Böller etc. kaufen, dann weiß man, wieso so viel passiert.
Auch Eltern verstehe ich nicht, warum diese nicht eingreifen bzw. etwas verbieten.
Alle Verletzten sollten auch hier ihre Behandlungen selber zahlen, dann schießt keiner mehr.
Sumsi — sie haben ja so Recht!!!
Frag mich sowieso wie man soviel Geld ausgeben kann — da kann ich das Geld auch gleich verbrennen oder in den Mistkübel werfen! Denn Sinn macht diese ganze Schießerei sowieso keine!