
Laut albanischen Medien soll eine 23-jährige Studentin nach einem schweren Unfall in ihrem Heimatland während der Rehabilitation in einem Therapiezentrum im Salzkammergut sexuell missbraucht und dadurch auch schwanger geworden sein.
In den albanischen Medien zeigt sich die Familie P. “schockiert”, spricht von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung und will, dass die Angelegenheit restlos aufgeklärt wird. Albanischen Ärzten zufolge soll der Geschlechtsverkehr zwischen 20. und 25. September 2012 stattgefunden haben.
Gegenüber dem STANDARD schreibt der ärztliche Leiter des Thearapiezentrums: “Wir bestätigen, dass Frau P. in unserer Klinik in Behandlung stand. Wir arbeiten mit den Behörden eng zusammen und unterstützen die Untersuchungen. Wir bitten um Verständnis, dass wir zu den laufenden Untersuchungen derzeit keine Aussagen treffen können!”
Tochter schwer traumatisiert
Die Betroffene selbst sagt, sie könne sich nicht erinnern, wie sie schwanger wurde. Die 23-jährige albanische Studentin war nach einem schweren Busunfall vergangenen Mai nahe der südalbanischen Stadt Himara zur Rehabilitation nach Österreich geflogen worden — und zwar auch ins Salzkammergut. Dort blieb sie nach den Angaben ihres Bruders bis zum 11. Oktober 2012. Sie soll zunächst im Koma gelegen haben. Laut Familie P. war ihre Tochter auch danach schwer traumatisiert und hat bis heute Erinnerungslücken. Nun ist Frau P. schwanger. Die Familie vermutet, dass die Schwangerschaft während ihres Aufenthalts im Therapiezentrum eintrat und hat daher eine Klage eingereicht.
80 Meter in die Tiefe
Der Fall hat in Albanien insbesondere für Aufregung gesorgt, da schon das Busunglück vergangenes Frühjahr besonders dramatisch war. Bei dem Unfall war ein Bus mit Studentinnen von der Straße abgekommen und 80 Meter in die Tiefe gestürzt. Dreizehn Personen starben, viele Studentinnen wurden teilweise schwer verletzt. Die Raiffeisenbank Albanien half daraufhin, zwei Verletzte nach Österreich zur Behandlung zu bringen. Wegen des Unfalls am 21. Mai 2012 wurde in Albanien sogar die Übertragung des Song Contest abgesagt.
In konservativen Familien in Albanien kann eine uneheliche Schwangerschaft und/oder eine Vergewaltigung auch als eine Verletzung der Ehre der Familie verstanden werden. Wie albanische Medien berichteten, soll auch eine DNA-Analyse helfen, die Identität des potenziellen Vaters zu klären.
Foto: Benjamin-Thorn/pixelio.de
Ich würde mit Vorveruteilungen — in welche Richtung auch immer — vorsichtig sein. Elfriede es kann sein, dass die Eltern kein Geld hatten, nach Österreich zu fliegen, es kann aber auch sein, dass sie eh da waren. Es kann sein, dass sie vergewaltigt wurde, es kann aber anders sein. War irgendjemand dabei? Also mal abwarten und Tee trinken würd ich sagen.
Alles muss nicht immer wahr sein! Die Ehrenrettung einer Familie?
Sorry, i glaub des einfach ned!
komatös in einem therapiezentrum ??
Aha, warum sind sie sich das sicher? Insider?
Tippfehler tut mir leid, sollte natürlich heißen: Wo waren denn die Eltern der jungen Frau.
Ich bin mir sicher, dass die weiß, wer der potenzielle Vater ist, aber sie darf es nicht sagen, sonst bringt sie die “ehrenwerte Familie” um!!
Also, das finde ich aber schon steil.!!!!
Sie wird nach Österreich geflogen,(warum bleibt sie nicht in Albanien?), kann sich an nichts erinnern und jetzt gibt es eine Klage!!! Wo waren denn die ElterFrau von Mai bis Oktober????
Warum bleibt sie nicht in Albanien?
Werte ausländerfeindlichen Elfriede L:
Die Patientin war lebensgefährlich verletzt und wurde IM KOMA LIEGEND vom Militärspital in Tirana nach Linz zur unfallchirurgischen Behandlung geflogen.