In der letzten Woche wurden alle griechischen Bewerber und auch die heimischen Gastronomen seitens des AMS Gmunden kontaktiert. Der Großteil der griechischen Bewerber konnte österreichweit in der Wintersaison eine Beschäftigung finden und ist auch im nächsten Winter, wieder sehr an Jobangeboten in Österreich interessiert. In der Sommersaison wollen sie wieder in Griechenland arbeiten. Ein griechischer Koch ging bereits nach einer Woche im Salzkammergut nach Tirol aufgrund eines besseren Gehaltangebotes.
Am 15. April 2013 beginnt der erste griechische Lehrling im Weissen Rössl. Beim Botschaftsempfang wurde mit Bildungseinrichtungen und Politik ein Netzwerk geknüpft. Die griechischen Netzwerkpartner sind vom hohen Standard des österreichischen Tourismus und der dualen Ausbildung sehr angetan. In Gmunden werden seit 2005 ca. 70 Restaurantfachkräfte im Auftrag des AMS durch das BFI ausgebildet. Derzeit finden Gespräche in Athen mit dem Netzwerkpartner und dem BFI statt, wie so eine Ausbildungsform auch in Athen realisiert werden kann.
„Die Arbeitsaufnahmen der griechischen Bewerbungen kamen in ganz Österreich zustande, das AMS Gmunden setzt auf den Langzeiteffekt – durch die Kooperation kann auch im nächsten Winter auf das Potential der griechischen Fachkräfte zurück gegriffen werden“, so AMS Gmunden Geschäftsstellenleiterin Jacqueline Beyer.
Wie wenn wir in Österreich keine Arbeitslosen hätten, nur die arbeiten halt nicht für einen Hungerlohn. Ist besser wir zahlen den einheimischen Arbeitslosengeld und die importierten werden billig abgespeist, so was nenne ich Gewinnoptimierung für die Wirten. Da gibt es nur eins — solche Wirten meiden!
Gewinnoptimierung von nicht rechnen können — da bleibt auch oft nix übrig!
Die Arbeitszeiten im Gastgewerbe, die sich “unsrige” erst gar nicht antun wollen — bitte nicht zu vergessen!
“.…seit 2005 ca. 70 Restaurantfachkräfte im Auftrag des AMS durch das BFI ausgebildet.” Heißt aber auch das die Wirte zwar über Personalmangel jammern, aber nicht einmal eigenes Personal ausbilden. Sogar das wird bereits vom Staat subventioniert.
Manchen Wirte sind dazu auch nicht einmal im Stande, also besser, sie (ver)tun´s nicht! :-(