Der Tourismus im Salzkammergut leidet. Kurzfristig hat die Traunseeregion mehr als 400 Betten verloren. Das Aus für das Hotel Ritterthal in Altmünster, der Brand im Annerlhof sowie die vorübergehende Schließung des Freisitz Roith trugen in den letzten Monaten nicht gerade positiv zur Tourismusentwicklung bei.
Nichts desto trotz wird im Hintergrund fleißig an der Tourismusgesinnung gearbeitet. So konnte auch ein neuer Pächter für das Freisitz gefunden werden. Der Annerlhof in Traunkirchen wird ebenfalls wieder neu aufgebaut.
Gmundens Tourismus leidet unter eklatantem Bettenmangel
Während Bad Ischl 350.000 Nächtigungen pro Jahr und sogar das kleine St. Wolfgang knapp 300.000 Nächtigungen verzeichnen können, sind es in Gmunden nur magere 95.000. Selbst Bad Goisern liegt mit 150.000 Nächtigungen pro Jahr weit vor der Traunseestadt. Derzeit kann Gmunden nur 57 Zimmer (109 Betten) im Vier-Sterne-Bereich anbieten.
Bereits im April 2010 hätte das Seehotel Lacus Felix eröffnet werden sollen. Zahlreiche Bürgerproteste, die Wirtschaftskrise und die Suche nach den entsprechenden Betreibern haben aber schließlich das Hotelprojekt Lacus Felix am Seebahnhofareal auf die lange Bank geschoben. Mehrer Entwürfe wurden präsentiert.
Auch eine überparteiliche Plattform mit dem Namen “Gmundner Zukunft” hat sich geformt, und steht seit mittlerweile mehr als 8 Jahren im engen Kontakt mit Brüssel. Sie zeigten auf, dass öffentliche Förderungen in der Höhe von mehr als 5 Millionen Euro für ein privates Projekt wettbewerbswidrig seien und stellten auch den Verkauf des Grundstückes zu einem Quadratmeterpreis von 128 Euro in Frage. Auch der Bürgeranwalt hat sich zu diesem Thema im März 2008 eingeschaltet.
In einer aktuellen salzi vorliegenden Stellungnahme zum geplanten Hotelprojekt fragt sich die überparteiliche plattform Gmundner Zukunft:
“Die Mühlen der EU mahlen bekanntermaßen sehr langsam. Wir waren daher kaum erstaunt, als wir nach 5 Jahren von der Wettbewerbskommission der EU die schriftliche Bestätigung erhielten, dass der Fall „Hotelprojekt Lacus Felix“ weiterhin auf der Agenda steht und bezüglich möglicher Verstöße gegen das europäische Beihilfenrecht geprüft wird. In dieser Prüfung ist einer der Schwerpunkte die Rentabilität des Projektes. Wir haben selbstverständlich nicht verabsäumt, die maßgeblichen politischen Entscheidungsträger des Landes und der Stadt davon zu informieren. Niemand soll später sagen können, er hätte nichts gewusst!!”, so Jörg D. Mitterbauer von der Gmundner Zukunft.
Gmundner Projekt-Ringelreihen
“Bei der Ankündigungspolitik, die in Gmunden betrieben wird, kann man ja wirklich manches vergessen und verwechseln. Schließlich schwebt die Köppl-ÖVP seit Jahren wie einst Baron Münchhausen über der Stadt und verspricht ein Großprojekt nach dem anderen … Seetunnel, Traunseehallenbad, Universitätsstadt, Innenstadtbelebung, Straßenbahn, Brückenerneuerung, Seilbahn, Hotelleitbetrieb, etc. Tatsache für den Bürger jedoch ist, dass wenig weitergeht, während die Gebühren und Abgaben steigen und z. B. der Zustand der Straßen immer schlechter wird. Wir brauchen natürlich auch Fortschritt und Erneuerung, aber dazu muss die Stadt nicht verschandelt werden.”, sagt OStR Prof. Mag. Franz Pucher.
Zurück zum Hotelprojekt Lacus Felix
“Die politische Nomenklatura – allen voran die Köppl-ÖVP – meint, dass, wenn man KR Asamer so richtig wirken lässt, in Gmunden bald Milch und Honig fließen werden. Zugegeben, KR Asamer ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Region und kann eine ganze Menge. Er kann z. B. aus Schotter Gold machen und mit der Entwicklung von Grundstücken viel Geld. Was er aber anscheinend nicht kann, ist ein Hotel gewinnbringend führen zu lassen. Dies beweist sich leider am Beispiel des jetzt geschlossenen Hotels „Freisitz Roith“. Natürlich stellt sich dabei dem Steuerbürger schon die Frage, wie jemand, der ein relativ kleines, aber feines Hotel zusperrt, mit einem Großprojekt wie Lacus Felix reüssieren will?”, so Pucher weiter.
3 Projekte, kein Hotel???
“Diese Bedenken verstärken sich, wenn man an die Projektgeschichte des Lacus Felix erinnert wird. Es begann mit dem mit viel PR angekündigtem Projekt Lacus Felix I im Stile der Plattenbauten der Wiener Großfeldsiedlung. Um Herrn KR Asamer gewogen zu stimmen, haben ihm die Gemeindeverantwortlichen unter Führung der Köppl-ÖVP 12 000 m² wertvollsten Seegrund am Seebahnhofareal zum Spottpreis von € 128,- /m2 überlassen. In der Folge wurde seitens der Gemeinde und des Landes Oberösterreich alles durchgewinkt. Alle nötigen Bescheide und Genehmigungen waren vorhanden.
Doch siehe da, das Projekt ist eingeschlafen (das einmalige 12 000 m² große Seegrundstück hatte man ja …). Immerhin ging es dann doch weiter. Lacus Felix II wurde geplant und man hat dazu gelernt. Man konzipierte einen Glasrundbau, der zwar nach einhelliger Ansicht der Naturschutzbehörden, des Stadtplaners und der Umweltanwaltschaft überhaupt nicht in unsere Gegend passt, in dessen Glasflächen sich aber vielleicht wirklich die Berge und der See gespiegelt hätten. Zusätzlich plante man etwas später dazu ein sogenanntes Bootshüttendorf an einem auszubaggernden Seeteil am Areal des ehemaligen Parkhotels.
Hotelprojekt Lacus Felix in abgespeckter Version?
Inzwischen ist man nach den baubehördlichen Verfahren beim Projekt Lacus Felix III angelangt. Ebenfalls ein ovaler Rundbau, bei dem aber nicht die Glasflächen dominieren, sondern Beton (sic!). Wir wissen zwar nicht, wie das alles endgültig aussehen wird. Von der Spiralform, wie bei der Präsentation vorgestellt, ist jedenfalls keine Rede mehr. Es steht aber zu befürchten, dass der über 32 m hohe Hochbau aus Beton den Charme einer Hochgarage mit Fenstern ausstrahlen wird. Und dies in Stadtnähe am Ufer unseres herrlichen Traunsees. Bei der Projektvorstellung von Lacus Felix II wurde der Bevölkerung versprochen, dass weitläufige Parkanlagen landseitig vor dem Hotel entstehen würden. Bei der aktuellen Version Lacus Felix III kommt zwar der Begriff „Park“ auch vor, aber gemeint sind Hotelparkplätze.”, so Mitterbauer weiter.
Plan B?
“Unserer Meinung nach sollten sich jetzt endlich alle interessierten Gemeindebürger erkundigen, welche Vorkehrungen seitens der Verantwortlichen getroffen wurden, falls Lacus Felix nicht errichtet wird. In diesem Zusammenhang weisen wir nachdrücklich darauf hin, dass die Gemeinde ein Rückkaufsrecht hat und es nicht statthaft wäre, dieses zum großen Schaden der Bürger zu negieren. Die politisch Verantwortlichen müssen sich langsam trauen, auch das wirtschaftliche Umfeld des Projektes genau zu hinterfragen und sich nicht auf einseitige Aussagen des Bürgermeisters verlassen.”, sagen Jörg Mitterbauer und Franz Pucher abschließend.
Torril Fosen, Pressesprecherin der Asamer Holding auf salzi Anfrage: “Es ist richtig, dass nach der Präsentation die Einreichplanung geändert wurde. Zur Zeit werden intensive Gespräche mit den Generalunternehmen geführt. Die Verhandlungen sind bereits weit fortgeschritten. Über einen genauen Baubeginn kann aber momentan noch nichts gesagt werden!”
aber nach 8 jahren noch immer kein hotel?? was das für eine lange zeit ist!zuerst wurde von den anrainern dieser gegend stark dagegen gekämpft,jetzt muß wieder mit den investor weiterverhandelt werden,ich habe wenig hoffnung,daß hier das noch posetiv wird!!
ja es ist wichtig für gmunden ein hotel zu bauen aber noch
an dieser stelle???????
Ja, die Aussagen hier stimmen absolut — Gmunden ist wunderschön — wohlgemerkt wenn das Wetter passt.
Touristen wollen aber auch bei Schlechtwetter “unterhalten” werden oder etwas unternehmen. Ich wurde im Salzkammergut geboren und war dann viele Jahre beruflich im Ausland, u.a. war ich weltweit mit Touristen unterwegs, habe zig Städte, Länder, Seen, Berge, Meere und Kulturen gesehen. Die Zahl der Hotels, in denen ich übernachtet habe, ist sehr umfangreich. Ich kann daher sagen, ich weiß was sich ein Tourist wünscht und was er braucht, um sich wohl zu fühlen.
Im Rahmen einer Ausschreibung zum Tourismusdirektor hatte ich angeboten, hier neuen Wind reinzubringen, Ideen und machbare Projekte zu realisieren. Schließlich stellte sich heraus, dass Gmunden das gar nicht will. Die Ausschreibung hatte nur den Sinn, dass man sich von den Kandidaten Ideen holte, um dann doch wieder Herrn M. weiter zu beschäftigen. Er bewegt nicht viel, ist angepasst und macht das, was ein Großteil der GmundnerInnen wünscht: eigene Interessen verfolgen!
Dann lasst Gmunden aussterben. In diesem Sinne einen schönen Sonntag.
Gaby
kann nur Deine Meinung vertreten.
Ich glaube es liegt an der Kleinbürgerlichkeit der sogenannten “Bürger” von Gmunden. Keiner göhnt dem anderen etwas. Man sollte froh sein einen Investor zu haben. Natürlich mit vertraglich vorgeschriebenen Richtlinien. Ein Hotel Austria bzw. Archotel ist genug. Finde es noch immer schade, dass ein Hotel Austria(beste Lage in Gmunden) nicht für ein Hotel genutzt wird. Besser geht es nicht.
Ich sehe es auch so, dass man unbedingt aus Gmunden raus muss, um die Welt zu sehen. Denn nur dann hat man auch eine andere Denkweise bei solchen Projekten.
“Steigt endlich vom hohen Ross runter und beginnt zu bauen. Genug Zeit ist vergangen. Ansonsten bleibt Gmunden weiterhin im Dornröschenschlaf.”
wie heißt es immer so schön,wenn etwas nicht sein soll,soll man es umändern!!es ist etwar nicht die richtige stelle oder der richtige zeitpunkt!es ist auf jedenfall kein gutes omen,daß sich hier alles so “SPIEßT”!!!
Hoffentlich denken alle daran wählen zu gehen das nächste Mal! Es wäre toll wenn es so einen Erdrutsch mal in Gmunden gibt wie in Kärnten!!! Erst dann wird umgedacht, hoffentlich ist es dann nicht zu spät!! Es soll sich jeder an den BAU in der TRAUNSTEINSTRASSE (KURVE) erinnern, darf das ein DURCHschnittsbürger? Solche Monsterbauten fast im See > das ganze nun viel größer am Seebahnhof, na dann gute Nacht, Gmunden wird dann zur “billigsten” Stadt weil noch weniger herwollen wenn so ein Monsterbau IM See steht.
Natürlich gilt für alle Vorhaben und sich Betroffenen die
Unschuldsvermutung; wir sind in Gmunden!!!
GUT dass es noch jemand gibt der sich in Gmunden auf die Beine stellt, ich weiß in welchem Geschäft ich noch mein Brot in Gmunden kaufe, alle anderen Geschäfte brauche ich hier nicht mehr, es gibt die Varema!!!
Wenn es den angesprochenen Bettenmangel in Gmunden tatsächlich geben sollte dann frage ich mich warum so sich so viele Hotelbetreiber gezwungen sahen ihren Betrieb zu schließen oder zu veräußern. Der Annerlhof war schon lange vor dem Brand zum Verkauf ausgeschrieben. Der Grund ist dass Gmunden nichts zu bieten hat, die Stadt ist schön aber tot. Hier reicht im besten Fall ein Tagesausflug. Ich erlaube mir hier zu behaupten dass Asamer dieses Hotel lediglich zum Schein bauen möchte. Es wird nich gewinnbringend laufen. Der arme Unternehmer ist dann gezwungen das Gebäude in eine Wohnanlage zu verwandeln — wie tragisch. Wann erkennt das unsere Politik endlich und kauft den Grund zurück??
Der tatsächliche Bürgermeister Gmundens ist ja Köppls oberster Jagdherr A. Der sagt ihm, wo’s lang geht. Schaut man sich in Gmunden um, überall steckt der Asamer drin. Der scheut ja vor keiner baulichen Scheußlichkeit zurück, um überall seinen Beton zu verspritzen. Zwingt in unsere Parks Grün raus und Betongrau rein sozusagen. Und verdient dabei noch eine Menge. Warum kann man auf dem riesigen Parkhotelareal kein ansprechendes Hotel bauen? Vor lauter Größenwahn will man diese architektonische Abscheulichkeit in unseren schönen Traunsee klotzen und unsere Landschaft somit nachhaltig ruinieren…
Asamer sen kann schon Opinion Leader für BGM Köppl sein — ein Ertrinkender hält sich eben an dem anderen fest, Asamers Söhnen fehlt doch das Format für Opinionleaderschaft.
Anderseits muss man die Familie Asamer auch bedauern. Sie sind sogar österreichweit gesellschaftlich unbedeutend, weltweit sowieso, und müssen sich mit dem “Kriechertum” vieler Gmundner Bürger herumschlagen.
Vor allem das Kriechertum Köppls kommt uns GmundnerInnen teuer zu stehen. Da werden wertvollste Seegründe (siehe Seebahnhof) dem Schotterbaron fast geschenkt, und braucht er was umgewidmet, dann leistet die Stadtgemeinde Gmunden vorauseilenden Gehorsam. Wer weiß, was wir alles an Aufschließungs‑, Nebenkosten, mondäne Einladungen usw. für diesen Herrn alles zu zahlen haben. Nicht umsonst ist Gmunden lt. jüngster Statistik der OÖN die teuerste Stadt Oberösterreichs. Von irgendwoher muss das Geld ja herkommen. Da greift man halt in unser Geldbörserl, um diese Freunderlwirtschaft zu finanzieren…
.… dann frage ich mich, warum sich Gmunden als Kongressstadt nie durchgesetzt hat. Ein Kongresszentrum ohne Hotel ist genau das selbe Problem. Es hat kein Kongressteilnehmer nochmals Lust ins Auto zu steigen und viele Kilometer zu fahren.
Meiner Meinung ist das ganze hin und her nur kleinbürgerlich. Ich würde jedem empfehlen, sich einmal die Welt anzusehen und dann kommt man darauf, dass etwas geboten werden muss, um eine Ankurbelung des Fremdenverkehrs zu haben. Das typische Bespiel ist Dubai. Da war vor 40 Jahren auch nur Wüste und jetzt gibt es mittlerweile 40 Fünfsternhotels. Gmunden kann sicherlich nicht mit Dubai vergleichen, aber ich möchte nur damit sagen, dass etwas geboten werden muss, wenn man neue Gäste haben möchte.
Ich bin sicherlich auch kein Freund von dem Gedanken, dass alle Hotel in Gmunden privatisiert und als Eigentumswohnungen verkauft wurden. Aber dafür gibt es ja Vertragsvereinbarungen an dem man sich halten muss und so etwas nicht mehr geschieht.
Für Gmunden wäre es noch viel wichtiger eine öffentliche Sauna zu haben. Aber da würde unter Umständen die Möglichkeit bestehen, dass man den Wellnessbereich des Hotels nutzen kann.
Der Horizont des typischen Gmundners endet spätestens am Traunstein. Darum läuft auch seit Jahrzehnten alles schief in Gmunden bei der Kleinkariertheit und der Spießbürgermental. Macht jemand auf diesen Status Quo aufmerksam, wird er/sie sofort als Querulant abgestempelt. In so einem Klima will kein Tourist Urlaub machen bzw kein Kongressteilnehmer Kongresse abhalten.
Fazit: der typische (Ur)gmundner steht sich mit der seit Jahren herrschenden Gesinnung selbst im Wege für eine prosperierende Kleinststadt Gmunden.
Sorry -> Spießürgermentalität!
@brigitta.…mit dem spiessbürgertum der gmundner hast völlig recht. nur ein beispiel.…
wäre der traunstein z.b in der schweiz wäre er längst durch eine seilbahn mit zwischenstation grünberg droben ein drehrestaurant (wie z.b. am stanserhorn) oder normalen restaurants wie am luzerner hausberg pilatus eine fremdenverkehrs-attraktion sondergleichen. aber unsere politdilletanten nicht nur in gmunden befürworten das bauen von defizittempel. parteipolitik geht vor allgemeinintresse, welche bei köppl besonders ausgeprägt ist.
Das problem ist: Die Anzahl der Übernachtungen ist nicht so gering weil es keine betten gibt sondern die Bettenanzahl ist so gering, weil es keine Übernachtungen gibt!
Betten zu bauen in denen dann keiner liegen will weil es rundherum nichts gibt ist keine Lösung
Bravo, richtig erkannt. Warum wurden in den letzten Jahren so viele Hotels geschlossen bzw Hotelzimmer zu Wohnungen umgebaut? Weil die Traunseeregion, angeführt von Gmunden, Touristen NICHTS zu bieten hat.
Wie viele Hotel´s haben in Gmunden wieder geschlossen? Denke kaum es liegt am Sternebereich!!! Aber den Seegrund fast zu verschenken! Gut dass es Leute gibt, die einigen die so sehr sich stark machen wollen, die Grenzen aufzeigen dass sie nicht alleine sind und sich alles erlauben dürfen! Wir zahlen doch alle mit noch an den 5 MILLIONEN !! Bekommt der Steuerzahler das wieder zurück, falls das alles nicht funktioniert oder sind das dann doppelt geförderte Wohnungen ahlt mit Subventionen?! Es gilt für alle die Unschuldsvermutung, wir sind in GMUNDEN !
Der grösste Fehler war, “Parkhotel” abzureissen und Zimmer nicht auf Stand des 21. Jahrhunderts zu bringen. Wären intelligente, feinfühlige, weltoffene Gemeindevertreter mit den Schwestern Holzinger in Verhandlungen getreten und hätten nicht wie die Axt im Walde gewütet, wäre heute nicht DER Status Quo bei Hotel “Lacus Felix”.
Schlimm ist auch, dass “Waldhotel Marienbrücke” seit Jahren unverkauft vor sich hinsiecht. Bei der Lage könnte jemand nach einigen Investitionen wieder ein touristisches Kleinod daraus machen.
lange genug geredet, wann wird endlich gebaut. Man steht immer noch auf dem Standpunkt an könnte von der schönen Landschaft und dem See leben. Ohne ein Hotel im oberen Sternebereich bekommt man auch keine besseren Gäste nach Gmunden.
Also Mundabwischen und endlich zu bauen beginnen!!!!
Es ist eh schon zuviel Zeit vertrödelt worden.
@christian.…es liegt nicht nur am bauen, sondern das hotel soll dann auch gewinnbringend betrieben werden. und da liegt glaub ich der hasenfuss.
Warum muss es ein Hotel im See sein? Es wäre am Platz des ehemaligen Hotels genug Platz vorhanden ‚aber da müssen ja Zweitwohnsitze für den Geldadel gebaut werden .Ein Hotel in der Toscana mit dazugehöriger Therme wäre wesentlich besser und praktischer.
ZURÜCKKAUFEN!!!!! Ich biete der Gemeinde 175 Euro /m2 so viel hat meiner auch gekostet OHNE SEE in Gmunden, würde aber nur 1 kleinere Parzelle nehmen! A B E R keine Wohnungen darauf vermieten/verkaufen auch nicht in 10 Jahren!!! Könnte es daran liegen dass ich keinen Grund dort bekomme? Für alle Beteiligten und sich Betroffenen gilt natürlich die Unschuldsvermutung!!! Wir sind ja in Gmunden!!!
Vielleicht sollte man die Großprojekte in Gmunden noch einmal überdenken und von vorne beginnen. Sollte man nicht an dem Standort (seebahnhof), an dem das Hotel “Lacus Felix” geplant ist die Traunseetherme errichten?
Das hätte den Vorteil, dass die Traunseetherme dann an den öffentlichen Verkehr (Straßenbahn) angeschlossen wäre. Dort wo die Traunseetherme geplant ist würde sich hingegen ein Hotel gut machen. Es wäre in der Nähe des Kongresszentrums und man könnte für die Hotelgäste auch gleich einen direkten Zugang ins bestehende Strandbad errichten und man müsste der Gmundner Bevölkerung nicht eine auch für Familien erschwingliche Freizeiteinrichtung wegnehmen.
Interessant — bedenkenswert.
ein intressanter vorschlag. bin auch der meinung, wie bereits kommentiert, dass im toscana gelände ein hotel passen würde.
was die therme betrifft, meiner meinung nach eine fehlinterpredation, da ja gmunden kein heisses wasser hat wie schallerbach oder geinberg hat. also nix anders als ein hallenbad ist. wer bezahlt das jährliche defizit?
sicherlich übernimmt die halben kosten die bäderholding des landes, aber die andere hälfte der köppl denkmäler muss die gemeinde finanzieren.
Die iDee von Christoph finde ich gut. So lange in Gmunden nichts geschiet,Seilbahn-Hallenbad mit Sauna oder vielleicht eine Sommerrodelbahn können sie in Gmunden 10 Hotels aller möglichen Kategorien bauen wird es mit dem Fremdenverkehr nicht aufwärts gehen. Nur vom See dem Traunstein und der schönen Umgebung füült mansicher KEINE Hotels.
Ein Hotel ist schön recht und gut, doch muss es unbedingt in der Lage sein?
Ich könnte mir vorstellen, dass das Schloss Cumberland ein hervorragendes Luxushotel mit Park abgeben könnte. Dafür sollte ein den Anforgerungen gerecht werdendes Pflegeheim gebaut werden.
Wichtig wäre für einen geübten Gmundner auch die Garantie, dass das Hotel nicht nach ein paar Jahren wegen Unrentabilität zu Luxuswohnungen (wie beim Archotel und Hotel Austria) umfunktioniert wird.
Hat nicht der Gmundner BGM in der Gemeindezeitung kürzlich verkündet, Gmunden braucht noch ein zweites und drittes Hotel zusätzlich zu Hotel “Lacus Felix”, denn Gmundens Zukunft liege nur mehr im Tourismus? Fact: Strassenbahnverlängerung bringt außer Verdoppelung der Leerfahrten ohnehin keinen Nutzen für Gmunden.
Verkündet Gmundens BGM nicht schon seit mehr als 1,5 Jahren, dass demnächst der Spatenstich für Hotel “Lacus Felix” zu erwarten ist — 2011 und 2012 zogen ohne Hotelspatenstich vorbei.
Ich möchte nicht in der Haut von Gmundens Stadtoberhaupt stecken. Der tut mir wirklich leid. Es ist nicht schön, BGM von Gmunden zu sein. Seit mehr als 1,5 Jahren ständig mit dem Spaten neben dem Bett schlafen zu müssen, in der Hoffnung, endlich den “Klorollen-Spaten” benutzen und sich selbst sagen zu können: “endlich gelingt mir in meiner langen Amtsperiode wenigstens ein Projekt”!
in ebensee läufts nicht anders. da wurden 4500qm seegrund zum schleuderpreis um ca. 60.- pro qm an eine holländische gesellschaft verkauft, ebenfalls mit den gedanken ein hotel auf time-sharingbasis zu errichten.
ich glaube werde nicht mehr erleben, dass gebaut wird.
was das hotel in gmunden betrifft, wäre der erste plan, ein hotel auf dem toskana gelände zu errichten meiner meinung nach das gscheiteste.
in ebensee wird nicht lang herumgefuchtelt und ein 4 sternehotel ruckzuck gebaut (mostschenke)
abwarten und tee trinken. ob dieses hotel bei der mostschenke rentabel ist wird sich erst herausstellen. ich kann nur sagen ich fahr tagtäglich vorbei, der parkplatz meist leer.
ausserdem dieses mit einen 5 sterne lacus felix projekt zu vergleichen hinkt schon.
Achtung, Hotel “Lacus Felix” wäre (nur) auf 4 Sterne-Niveau. Mehr Sterne rentieren sich doch in dieser jahrzehntelang heruntergewirtschafteten und daher totgemachten Traunseeregion nicht mehr. Luxushotels der 5 Sterne Kategorie findet man zB in Wien und Salzburg.
du verwechselst äpfel mit birnen. es geht um verschleudern von öffentlichen gut, in ebensee genauso wie in gmunden.
Sorry, das — Mostschenke — ist ein 3 Sterne Hotel. Ist die prognostizierte Jahresrentabiltät für den Bankenkredit für dieses 1 Millionen Euro Projekt nicht bei ca 20 Prozent?
liebe verantwortliche! bitte bitte kauft das grundstück endlich wieder zurück!