Hochwasser: Bewohner der Traunsteinstraße von Außenwelt abgeschnitten

Mit Hoch­was­ser umzu­ge­hen wis­sen die Bewoh­ner der Traun­stein­stra­ße nur zu gut. An ein Hoch­was­ser in die­sem Aus­maß kann sich aber kei­ner erin­ner. “Ich hab schon vie­le Hoch­was­ser mit­er­lebt. An so einen hohen Pegel­stand kann ich mich aber nicht erin­nern. So etwas gab es die letz­ten 50 Jah­re nicht!”, so ein Anrai­ner der Traunsteinstraße.

Die Feu­er­wehr Gmun­den hat einen Boots­shut­tle­dienst ein­ge­rich­tet, um die Bewoh­ner mit Lebens­mit­tel zu belie­fern. Aber auch für medi­zi­ni­sche Not­fäl­le ist man gerüs­tet. So wur­den schon Pati­en­ten per Motor­boot zum Arzt­be­such gebracht. Stel­len­wei­se trat das Was­ser mehr als 1 Meter über die Ufer­mau­ern der Traun­stein­stra­ße. Aus Sicher­heits­grün­den wur­de die Strom­ver­sor­gung ent­lang der Traun­stein­stra­ße unterbrochen.

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