Zum Glück nur ein sehr kurzer Einsatz für die Einsatzmannschaften in Lenzing. Die Freiwillige Feuerwehr Reibersdorf alarmierte am Dienstagabend die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) mit 14 Rettungshundeführern und 11 Helfer zu einer Personensuche nach Lenzing. Eine 86-jährige Frau war als vermisst gemeldet. Sie wurde, kurz nach dem sich die Hundeführer auf den Weg machten, wohlauf aufgefunden.
Es war bereits ihr dritter Einsatz in diesem Monat. Insgesamt 14 Hundeführer und 11 Helfer machten sich darauf hin auf den Weg, gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Lenzing und Reibersdorf eine 86-jährige Frau, welche seit ca. 18:00 Uhr abgängig war, zu suchen.
“Bereits eine halbe Stunde nach der Alarmierung bekamen wir vom Einsatzleiter die Information, dass die betagte Frau lebend und soweit wohl auf von den Feuerwehrsuchmannschaften gefunden werden konnte.”, berichtet Wolfgang Eibl von der ÖRHB.
Am Dienstag, den 16. Juli 2013, gegen 21:00 Uhr wurden die Feuerwehr Reibersdorf und im Anschluss daran die Feuerwehr Lenzing zu einer Personensuche nach Reibersdorf, in die Ortschaft Haid, alarmiert. Bei der vermissten Person handelte es sich um eine 87-jährige, weibliche Anwohnerin aus Haid, welche gegen 15:00 Uhr von ihren Angehörigen das letzte Mal gesehen wurde.
Da eine Suche der Familienangehörigen zu keinem Erfolg führte, wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Nach erster, kurzer Lagebesprechung wurde eine Einsatzleitstelle in Haid, nahe dem Wohnhaus der Vermissten, errichtet und zu den eingesetzten Feuerwehrkräften das Rote Kreuz, die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes, die Polizei, die Rettungshundebrigade sowie die Rufbereitschaft der BH-Vöcklabruck und das Abschnittsfeuerwehrkommando verständigt bzw. alarmiert. Die Einsatzkräfte wurden in Suchtrupps aufgeteilt und so konnten innerhalb kürzester Zeit große Gebiete abgesucht werden.
Nach ca. 45 Minuten erfolgte die erfreuliche Meldung eines Suchtrupps der Feuerwehr Reibersdorf, dass die vermisste, weibliche Person wohlbehalten gefunden wurde. Die rüstige Frau war bei ihrem Spaziergang zu Sturz gekommen und konnte aus eigener Kraft nicht wieder aufstehen, zog sich dabei jedoch keine Verletzungen zu. Die Familie sowie die Einsatzleitung möchten sich bei allen Einsatzkräften für die rasche Hilfe auf das Herzlichste bedanken! Insgesamt standen 40 Feuerwehrmitglieder, 3 Bedienstete der Polizei im Einsatz zusätzlich war das Rotes Kreuz mit Rettungshunde und die Österreichische Rettungshundebrigade alarmiert und auf der Anfahrt zum Einsatzort.