In der Causa rund um das brutale Gewaltverbrechen an einer Gmundner Tanzlehrerin (52) — sie wurde nach einer Tennisfeier in der Nacht von 6. auf 7. Juli brutals niedergeschlagen und vergewaltigt — liegen seit Montag die ersten DNA-Auswertungen auf den Tischen der Kriminalbeamten.
“Die DNA-Auswertung bestätigt momentan die bisher geführten Ermittlungen!”, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, Dr. Christian Hubmer und weiter: “Wir warten auf weitere Auswertungen. Die nächsten werden in den kommenden Tagen erwartet!”
Kein weiterer Tatverdächtiger in U‑Haft
Nicht bestätigt wurden jene Gerüchte, dass bereits eine weitere verdächtige Person in U‑Haft genommen wurde. “Momentan gibt es keine Hinweise auf einen weiteren Täter!”, so Hubmer weiter.
Das Verbrechen hat weit über Gmunden hinaus für Aufsehen gesorgt: An die 50 Stunden ist die 52-jährige Gmundner Unternehmerin mit schwersten Kopfverletzungen im Garten ihres Hauses gelegen, nachdem sie überfallen, brutal niedergeschlagen und auch sexuell misshandelt worden war.
Der ausgeforschte 38-Jährige — ein guter Bekannter des Opfers und langjähriger Tennispartner – wird durch die Spuren am Tatort, durch Zeugen und widersprüchliche Aussagen so schwer belastet, dass die Staatsanwaltschaft den Mann unverzüglich in polizeiliche Gewahrsam nahm und nach stundenlangen Einvernahmen schließlich am 14.7. die U‑Haft verhängt wurde. Die Untersuchungshaft wurde vorerst mit 28. Juli befristet.
salzi.tv | Salzkammergut Fernsehen — Nachrichten vom 23.7.13
Opfer im Krankenhaus verstorben
Die Tanzlehrerin war über eine Woche lang in künstlichem Tiefschlaf gelegen und erlag am vergangenen Dienstag im Krankenhaus ihren schweren Kopfverletzungen. Nun wird gegen den 38-jährigen tatverdächtigen Tenniskollegen wegen Mordes ermittelt. Für den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.
weitere Links:
- Gewaltverbrechen in Gmunden – Suche nach Tatwaffe
- Nach Gewaltverbrechen – Unternehmerin verstarb im Krankenhaus
- Gewaltverbrechen an Gmundnerin – Gesundheitszustand rapide verschlechtert
- 38-Jähriger in U‑Haft – Opfer weiterhin im künstlichen Tiefschlaf
- Gewaltverbrechen an Gmundnerin – Tatverdächtiger nach Wels überstellt – warten auf U‑Haft
- Gmunden: Tatverdächtiger nach Gewalttat festgenommen
- Gewaltverbrechen an Gmundnerin – Gesundheitszustand sehr kritisch
- Gewaltverbrechen an Gmundner Unternehmerin (52) nicht ausgeschlossen
Man kann nur hoffen, dass der Täter nie mehr wieder raus kommt. Beileid gilt nicht nur den Angehörigen des Opfers sondern auch der Familie des Täters.
Also normalerweise ist die Polizei “ned so grod mein besta freind”, aber anscheinend haben die Burschen neben der “Geldeintreiberei” wirklich ganz schön was los!
Ich möchte hiermit eine meinerseits unglaublich, unbegründeten Aussage tätigen:
Liebe Polizei ihr habt ganz großartige Arbeit geleistet!
kann mal bitte jemand den salzi-autoren erklären, dass ein Rufzeichen nur bei aufforderungen/befehlen oder ausrufen (rufen=lautes reden, fast schreien) verwendet wird?! Danke.