Die Forschungen im ältesten Salzbergwerk der Welt stehen im Sommer im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Hallstatt 7000“. Ab 15. Juli 2013 präsentieren die Salzwelten gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museum Wien und der Salinen AG ihre Forschungen in Hallstatt.
Im Mittelpunkt stehen dabei das älteste Salzbergwerk der Welt und eines der bedeutendsten prähistorischen Gräberfelder, das sich im Hochtal über Hallstatt befindet. Ausstellungen, Schülerführungen und das unmittelbare Beobachten der Archäologen sind nur einige Höhepunkte der Veranstaltungsreihe „Hallstatt 7000“.
Seit 7000 Jahren wird in Hallstatt das „weiße Gold“ Salz abgebaut. Dieser Rohstoff trug aber nicht nur seit jeher zur Besiedelung des Salzkammergutes bei. Der Salzabbau in Hallstatt prägte eine gesamte Epoche der Menschheitsgeschichte, die aus diesem Grund auch den Namen „Hallstattzeit“ trägt. Unterstützt von den Salzwelten und den Salinen Austria forschen Archäologen des Naturhistorischen Museums seit vielen Jahren intensiv an der Geschichte des Salzbergwerkes und seiner Umgebung.
Funde im Bergwerk selbst und eines der bedeutendsten prähistorischen Gräberfelder stehen dabei im Zentrum des Interesses der Forscher. Ab 15. Juli 2013 können Besucher des Hochtals über Hallstatt den Forschern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen. Von 15. Juli bis 9. August wird den Gästen im Forschungszentrum „Alte Schmiede“ im Hochtal eine begleitende Ausstellung präsentiert. Am 24. und 25. August präsentieren die Forscher von 10 bis 17 Uhr die neuesten Ergebnisse ihrer Arbeit.
Vom 9. September bis 3. Oktober können Interessierte den Weg der archäologischen Funde vom Salzberg bis zur Ausstellung in der „Alten Schmiede“ verfolgen. Pädagogische Archäologie-Programme können von 23. bis 27. September gebucht werden. Sonderführungen finden jeden Freitag statt. Weitere Informationen unter www.salzwelten.at.