Zwischen 1900 und 1916 verbrachte der große Maler Gustav Klimt seine Sommerfrische am Attersee. Während der Aufenthalte im Salzkammergut entstand der größte Teil seiner Landschaftsgemälde. Von Wien aus reiste er jedes Mal mit dem Dampfzug an.
Das Reisegefühl, das Klimt damals hatte, konnten am Wochenende auch Hunderte Fahrgäste einer Sonderfahrt der ÖGEG (Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte) spüren. Auf den Spuren Klimts ging es mit zwei Dampfloks von Linz nach Kammer-Schörfling. Im Klimt-Dokumentationszentrum konnte dann noch (zum letzten Mal) ein Original von Gustav Klimt mit einem geschätztem Wert von 30 Millionen bestaunt werden — die Leihgabe des Wiener Leopold-Museum “Ein Morgen am Teiche”.
Fotos: Wolfgang Spitzbart
Attersee-Tourismus-Geschäftsführer Christian Schirlbauer konnte zur Fahrt viele Promis begrüßen: Den Direktor des Leopold-Museums, Peter Weinhäupl, die Kuratorin des Klimt-Zentrums, Sandra Trettner, LH Josef Pühringer, ein Klimt-Double, eine Darstellerin der Emilie Flöge, Kaiser-Double Franz Soukop und Kaiserzug-Obmann Karl Reitter.