Am Samstagnachmittag startete erneut eine Suchaktion nach dem vermissten polnischen Taucher im Attersee. Die Feuerwehr setzt diesmal wieder auf einen hochmodernen Tauchroboter mit Sonarkamera. Erst vor wenigen Tagen musste eine Suchaktion mit Dutzenden Tauchern von Wasserrettung und Feuerwehr erfolglos abgebrochen werden.
Der 43-jährige Pole wird seit 12. Oktober im Attersee vermisst. Er tauchte im Bereich der berüchtigten “Schwarzen Brücke” zwischen Weyregg und Steinbach auf etwa 110 Meter Tiefe.
Fotos: Wolfgang Spitzbart
Dieser Bereich des Attersees mit einer steil abfallenden Wand wurde schon vielen Tauchern zum Verhängnis — zuletzt ebenfalls einem Polen, der am 23. März in einer Tiefe von etwa 40 Metern verunglückte. Nach diesem Taucher wurde monatelang mit hochmodernem Gerät gesucht, bevor er tot gefunden wurde und geborgen werden konnte.