In Bad Ischl drangen in der Zeit zwischen 12. und 15. Oktober bislang unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung ein und stahlen Bargeld und Schmuck. Der oder die Täter zwängten eine Balkontüre auf und gelangten so in die Wohnung.
Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und stahlen Schmuck und Bargeld. Der Gesamtschaden steht derzeit noch nicht fest. Zweckdienliche Hinweise umgehend an jede Polizeiinspektion oder direkt unter der Notrufnummer 133. Zeugenaussagen werden vertraulich behandelt.
salzi.aktuell — Nachrichten vom 15.10.2013
Dämmerungszeit – Geben Sie Einbrechern keine Chance!
Kaum werden die Tage kürzer und leichter Nebel fällt zwischen den Häusern unserer Stadt ein, häufen sich Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen und Einbrüche. Trotz der verstärkten Streifentätigkeit der Polizei bietet die Dämmerungszeit den Einbrechern einen sehr guten Schutz unerkannt in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen.
„Wie hätte ich mich vor dem Einbruchsdiebstahl schützen können?“ lautet sehr oft die Frage der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Auf diese Frage möchte die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes / des Bezirkspolizeikommandos Antworten geben.
Durch die hervorragende Arbeit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnte die Zahl der Einbruchdelikte in den vergangenen Jahren weiter gesenkt werden. Doch in den kalten Monaten, von Oktober bis März, kann immer wieder ein Anstieg der Einbruchsdiebstähle in Häusern und Wohnungen in Österreich verzeichnet werden.
Zu wissen, dass ein Fremder sich in den eigenen vier Wänden aufgehalten hat, ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Nicht nur der finanzielle Schaden, sondern auch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl, können Auslöser für psychische Probleme sein. Gerade deshalb stellt die Prävention in diesem Bereich eine sehr wichtige Säule des persönlichen Sicherheitsgefühls dar.
Um Einbrüchen bestmöglich vorzubeugen können sie einerseits die Sicherungsmaßnahmen an ihrem Haus oder Wohnung verstärken und andererseits durch Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen unter der Notrufnummer 133, die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit für ihre Sicherheit unterstützen. Die engagierten Beamtinnen und Beamten sind oft auf die Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen, um den Kriminellen das Handwerk zu legen.
Arbeitsweise der Täter:
Als Schwachstellen bei Einfamilienhäusern und Wohnungen gelten Eingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren, Fenster und Kellerschächte. Für einen Einruchsdiebstahl werden von den Tätern zumeist eher ruhige Wohnsiedlungen ausgewählt, Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner beobachtet und meist um die Mittagszeit oder in der Dämmerungszeit zugeschlagen. Ein rasches, geräuschloses Eindringen und eine anschließend rasche Flucht sind weitere Kriterien dieser Kriminellen.
Bevorzugtes Diebsgut sind leicht zu veräußernde Gegenstände, wie Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren und elektronische Geräte.
Sicherungsmaßnahmen:
Neben der Sensibilisierung und der Nachbarschaftshilfe können sie auch aktiv in ihrem Haus oder Wohnung den Einbrechern die „Arbeit“ erschweren. Erkundigen sie sich im zertifizierten Fachhandel oder nehmen sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten ihrer zuständigen Polizeiinspektion zum Thema „Eigentumsprävention“ in Anspruch.
Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden, wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher schützen kann. Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel und lässt oft von seinem Vorhaben ab.
Wie können Sie sich schützen?
— Speichern sie die Notrufnummer der Polizei „133“ in ihr Telefon
— Legen sie ein Eigentumsverzeichnis an (liegt auf der Polizeiinspektion auf bzw. steht im Internet zum Download bereit)
— Bewahren sie Sparbücher und Losungswörter getrennt auf
— Verwenden sie bei Abwesenheit in den Abendstunden Zeitschaltuhren
— Stellen Sie einen „bewohnten Eindruck“ nach
— Sichern sie Terrassentüren mittels Rollbalken oder Außenjalousien
— Installieren sie Bewegungsmelder mit ausreichender Außenbeleuchtung
— Sorgen sie während ihrer Abwesenheit für das Entleeren ihres Postkastens
— Überlegen sie die Installation einer Einbruchmeldeanlage
— Nutzen sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten zum Thema „Eigentumsprävention“
— Nachbarschaftshilfe kann Einbruchsdelikten vorbeugen!!
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes unter www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten www.facebook.com/bundeskriminalamt und natürlich auch auf der für Sie zuständigen Polizeiinspektion.
Stefan Schrambeck man kann ihnen nur zu 100% zustimmen!!
Weiters ist das eine wirklich ganz tolle Berichterstattung.… wenn man den geschrieben hätte wo eingebrochen wurde könnte man vielleicht zweckdienliche Mitteilungen der Polizei weitergeben!!!
Gabi Ich glaube du hast es nicht ganz begriffen die ehemalige Gendarmerie wurde abgebaut und die Stadtpolizei für Strafzettelverteiler wurde leider durch die Gier der GM: Bad-Ischl erhöht.
Unsere Pollizei in Ischl hat eine sehr gute Auflösung-Quote bei Straftaten!!!
Scheinbar gibt es immer wieder Nachwuchs in Ischl. Diese bösen Buben werden nicht weniger. Sowas.
http://www.gegensexuellegewalt.at/2013/10/17/schutz-fur-kinder-oder-schande/
Wie soll unsere Polizei noch hervorragende Arbeit verrichten, wenn massig Stellen gestrichen, eingespart werden! Wo eine Dienststelle mit 1 Beamten besetzt ist, wie soll der arme Beamte sich da noch um alles kümmern.
Und der gute Rat der Selbstsicherung klingt wie Hohn, unsere Grenzen sind offen und bietet dem ganzen kriminellen Gesindel den Schutz der Anonymität, um in unseren Land auf Einkaufstour zu gehen !
Politiker, macht unsere Grenzen dicht und werft jegliches straffällig gewordenes Pack aus unserem Land, das ist der beste Anfang zur Selbstsicherung.