Mit großer Begeisterung nahmen die Kinder der Volksschule Kirchham an dem Projekt “Xund ins Leben — Gewaltprävention durch Sport” teil. Dabei wurden körperliche Aktivität und soziale Kompetenz der Kinder in der Klassengemeinschaft gefördert.
Als einzige Volksschule im Bezirk führt die VS Kirchham seit dem Vorjahr das Gütesiegel “Gesunde Schule”. Im Rahmen dieses Schwerpunktes organisierte Direktorin Karin Schwarzlmüller eine spannende Projektwoche, in der den 100 SchülernInnen der gewaltfreien Umgang miteinander spielerisch vermittelt wurde.
Wohin mit meiner Wut?
Konkret wurden mit allen Klassen täglich sowohl im Turnsaal als auch in den Klassenzimmern gearbeitet. Gemeinsam wurde eine Definition für Gewalt gefunden, der Umgang mit Wut gelernt und vor allem das Thema “Fair Play” behandelt. Im Turnsaal wurden den Kindern Aufgaben gestellt, die sie nur gemeinsam lösen konnten. Unter Berücksichtigung von Regeln wurde Kämpfen geübt und die Kinder bewältigten mit verbundenen Augen einen Geschicklichkeitsparcour. Vertrauen zu seinen MitschülerInnen, Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein sowie der friedliche Umgang untereinander wurden im Laufe der Woche intensiv, aber immer spielerisch und sportlich geübt und gelernt.
Viele Eltern beim Abschlussfest
Mit viel Begeisterung und vollstem Einsatz absolvierten die Volksschüler das großartig und abwechslungsreich aufbereitete Programm. Schlusspunkt war ein gemeinsames Fest mit den Eltern, dem auch Bürgermeister Hans Kronberger und sein Stellvertreter Anton Pühringer beiwohnten. Dabei präsentierten die Schüler den “Gewinner-Song” und einige Übungen aus der Projektwoche, die den Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl zum Ausdruck brachten.
Der Ausklang dieser überaus sinnvollen Veranstaltung fand beim Büffet in der Aula der Turnhalle statt, das dankenswerterweise vom Elternverein zur Verfügung gestellt wurde. Dank gebührt auch den Sponsoren Energie AG, Weingärtner-Maschinenbau und Raiffeisenbank Salzkammergut, ohne deren finanzielle Unterstützung dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Foto: Gemeinde Kirchham