Mit der Verlegung des Seebahnhofes fällt am 10. März der Startschuss für das Jahrhundertprojekt StadtRegioTram. Am Dienstag, 11. März, informieren Experten ab 19 Uhr in der Wirtschaftskammer Gmunden über alle wichtigen Fakten rund um die Realisierung der StadtRegioTram. Seien Sie bei diesem Infoabend dabei und sichern Sie sich den Wissensvorsprung.
Am 10. März starten die Bauarbeiten für die StadtRegioTram, die Verbindung der Traunseebahn mit der Straßenbahn Gmunden. Als erster Schritt, dessen Fertigstellung für Juni 2014 geplant ist, wird im Rahmen der Modernisierung der Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf der Seebahnhof verlegt, neu gestaltet und gleichzeitig der Anschluss an die Neubaustrecke vorbereitet. Die alten Bauten seeseits der Traunsteinstraße werden abgetragen. Der Seebahnhof NEU verfügt über einen Mittelbahnsteig und zwei Gleise, ein Wartehaus und eine Fahrradüberdachung. Entlang der Hochmüllergasse werden ca. 15 neue Parkplätze errichtet.
Traunsteinstraße während der Bauarbeiten am Seebahnhof immer befahrbar
Die Traunsteinstraße ist während der Verlegung des Seebahnhofes für den Verkehr durchgehend geöffnet. Für den Eisenbahnübergang Annastraße wird von Mo., 14. 4., 7 Uhr, bis Di., 15. 4., 5 Uhr, eine Umfahrung eingerichtet, da dieser Übergang kurzfristig in die Bautätigkeit eingebunden wird. In der Hochmüllergasse ist während der Bauphase das Halten und Parken nicht möglich. Die Inbetriebnahme des neuen Seebahnhofes soll im Juni erfolgen.
Informieren & mitreden
Über die weiteren Bauabschnitte, die neuen Fahrzeuge sowie die Vorteile und Chancen, die mit dem Projekt StadtRegioTram verbunden und im Einklang sind, informieren LH-Stv. Ing. Reinhold Entholzer, Bgm. Heinz Köppl, Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder sowie Verkehrsplaner und Vertreter des Fahrzeugherstellers Vossloh am Dienstag, 11. 3., ab 19 Uhr, in der Wirtschaftskammer Gmunden.
Nutzen Sie diesen Informationsabend für Ihre persönlichen Fragen rund um das Großprojekt StadtRegioTram.
Fotomontage: Döllmann
Hallo liebe Straßenbahnfans !
Es wäre weitaus besser und auch kostengünstiger (Bahnstrecke vorhanden) wenn man die ÖBB-Linie von Gmunden über Laakirchen (ist auch eine Stadt und hat mehr Kunden als Vorchdorf für Gmunden) und über Roitham zur Haltestelle Stadl Paura und dann weiter bis Wels führt, dann wäre ein echter Fernreiseanschluss möglich. Was mach ich in Lambach, wenn ich zB nach Innsbruck oder Wien möchte ? Man muss in Vorchdorf und Lambach umsteigen, man verliert viel Zeit durch das Umsteigen.
Ich fahre gern mit der Straßenbahn, sowohl in die Stadt als auch zum Bahnhof, nach Vorchdorf würde ich nie fahren.
Diese Bahn sollte mit Normalspur gebaut werden, damit die Züge auch auf lange Strecken durchfahren können. Wenn die Straßenbahn auf Schmalspur fahren soll, kann man den Bahnkörper leicht umbauen
Mit der Straßenbahn bringt man die letzten Geschäfte auch noch um in der Stadt, schon mal an die Baustelle gedacht? oder wer überhaupt die Straßenbahn benützen soll? Schon mal daran gedacht das beim betreubaren Wohnen am Sonnenhang Buslinien eingestellt werden, da den Menschen zumutbar ist, bis zum Seebhf zu gehen? Diese Straßenbahn bringt nur den Günstlingen der ÖVP Geld, sonst gar keinen! Klientelpolitik par excellence! Und die Mehrheit der Bevölkerung fällt auch noch darauf rein, wacht endlich auf!!
@ Mephisto
so ist es — aber Hauptsache das Hotel (wie auch immer es aussehen könnte) wird verhindert.
Kein Mensch verhindert ein Hotel außer die Gmundner ständigen Jasager und Nichtdenker. Hausverstand gibt es offenbar beim “Billa” nicht zu kaufen und das Christkind bzw Weihnachtsmann brachte den Gmundnern auch keinen Hausverstand.
Wo blieb euer Engagement, als zB Hotel “Austria” in Wohnungen umgewandelt oder “Parkhotel” abgerissen wurde. Beide hätte man renovieren und als Hotel erhalten können. Die hatten Charme und hätten Touristen angezogen. Alles absandeln und dann wehschreien ob des Status — typisch Gmunden.
Liebe Brigitta!
Sie werden doch den Mitgliedern einer ÖVP-Günstlings- Familie die sehr ordentlichen Geschäftsführergehälter, die sie nur beziehen können, weil deren Verkehrsgesellschaften Millionen an öffentlichen Förderungen lukrieren, nicht verneiden. Für ÖVP Familien oder Hobbies von ÖVP Politikern machen wir munter weiter mit der Verschuldungspolitik. Sollte das Hotel kommen, wird es — seien Sie sicher — mit der Zustimmung der ÖVP Granden — wie das Hotel Austria oder das Kurhotel — in Appartement umgewandelt. Leider ist eine SPÖ, die nichts durchschaut(?), engagierter Helfer in diesem Desaster.
Keiner Verhindert das Hotel, die “Investoren” können montags zum bauen anfangen!
Die Kritiker die heute noch dagegen sind,werden wenn die neue Bahn fertig ist die ersten sein die mit der neuen Bahn mitfahren werden.
Es ist immer so.
Wer schimpft der kauft…
hoffentlich habt ihr alle recht — ich kann’s mir nicht vorstellen. Die Wohngebiete liegen nicht an der Bahnstrecke und wenn man die derzeitige Fahrgastfrequenz (ohne Schüler) anschaut — 1–2 Fahrgäste pro Zug, bringt eine Verdoppelung immerhin 2–4 Personen. Egal — ist sowieso schon gelaufen.
Die meisten Gmundner werden mit Stadt-Regio-Tram fahren, solange es für sie gratis ist, also auf Kosten der Allgemeinheit und im Ortszentrum nichts kaufen, auch nicht im SEP. Dann werden sie wieder auf das Auto zurückgreifen und raus aus Gmunden in zivilisierte und belebte Gegenden fahren.
A du schreibst von Verschwendung öffentlicher Gelder.
Das Projekt Strassenbahndurchbindung ist für alle hier sehr wichtig besonders für die Älteren Menschen.
Und auch die Geschäfte werden sich freun dürfen den ich glaube auch die Kaufkraft wird steigen.Es wird immer Gegener geben ist auch Menschlich.Ich freu mich wenn alles fertig ist.
@ Kurt! Diese sogenannte Stadt-Regio-Tram wird NICHT NUR für die ältere Bevölkerung ein Vorteil sondern auch für die Jungen. In wenigen Jahren wird man froh sein das es gemacht wurde.
Verschwendung öffentlicher Steuergelder par exellance. So ein Projekt ist für den städtischen Raum relevant, aber nicht für die tiefste Povinz a la Gmunden, das nichts mehr zu bieten hat außer das die Traun aus dem Traunsee rausfließt. zB Strassenbahnverlängerung von Linz nach Leonding, Pasching und Traun ist gut. Jede der Gemeinden hat mehr Einwohner als Gmunden und Umgebung zusammen. Hallo, in welche Traumwelt lebt ihr Gmundner eigentlich? Auf Wolke 7?
Die älteren Menschen 59+ fahren nun vermehrt mit Autos, da sie dank der Topographie von Gmunden die Steigungen zur nächsten Citybus- bzw Bimhaltestelle per pedes nicht mehr schaffen, wenn sie Gmundens Geschäftswelt stärken wollen. Andere, die direkt vor der Haustür eine Citybus- bzw Bimhaltestelle hätten, schwingen sich lieber ins Auto, offenbar, damit sie nicht mit anderen Gmundnern in Berührung kommen bei DEM zwischenmenschlichen Klima in Gmunden.
Außerdem will auch Generation 59+ raus aus dem Altersheimambiente von Gmunden und dorthin, wo etwas los ist — Vöcklabruck, Bad Ischl, Salzburg, Linz etc.
Die jüngeren Gmundner 20+ sind schon froh, wenn sie die paar Meter von ihren Wohndomizilen bis zum Auto schaffen und dann raus aus Gmunden, rein ins Leben — siehe Varena, Max Center, Europark, Plus City etc.
ich wäre von einem StadtRegioBUS viel mehr begeistert.
Da kann man leichter ausweichen, das ist billiger — dieser könnte je nach Bedarf auch andere Strecken bedienen — usw.
Eine ziemlich statische Lösung.
Aber bevor wieder hundertundeine Strasse neu asphaltiert wird, oder noch ein weiterer Bauhof gebaut wird — besser als gar nichts.
In Gmunden ist man ja inzwischen schon froh — wenn es sich nicht um einen politischen Faschingsscherz handelt.
Gmunden könnte man wirklich als Narrenhochburg — als Ganzjahresdestination — vermarkten.
Damit könnte man die Wirtschaft authentisch wiederbeleben.
Dass man auf diese Idee noch gar nicht gekommen ist — bleibt ein ungelöstes Rätsel.
mal in letzter Zeit die Scharnsteinerstrasse gefahren?
ich kann den Luxus eine neuen Aphaltierung nicht nachvollziehen. Was das schwachsinnige Strassenbahnprojekt betrifft: wird wohl nie jemand verantwortlich für die nahezu kriminelle Verschwendung öffentlicher Gelder sein.
Wie soll ganzjährige Narrenhochburg seit langem Gmunden bei den Akteuren vermarktet werden — siehe “Hos‘n obi Restlmarkt”, der ein Deaster war.